Tierfotografie – Heimliche Stars
Paul Kornacker erforschte in einer wissenschaftlichen Studie die Herpetofauna am Rand der Namib, im Süden Namibias. Und da er nicht nur Naturwissenschaftler, sondern auch Fotograf ist, hielt er seine Forschungsobjekte natürlich auch in Bildern fest, die weit mehr als rein dokumentarischen Charakter haben.
Fotopraxis – Frühlingsgefühle
Sobald in den Bergen nach den langen Wintern der Schnee weicht, wird’s schnell bunt, denn die Alpenflora hat nicht viel Zeit, um sich zu zeigen. Andreas Strauß zeigt, wie sich die Bergblumenpracht mit unterschiedlichen Brennweiten und Aufnahmetechniken attraktiv ins Bild setzen lässt.
Landschaftsfotografie – Grönland: Insel der Farben
So menschleer und lebensfeindlich sich Grönland auch gibt, so farbintensiv zeigt sich die größte Insel der Welt zuweilen. Das überraschend facettenreiche Blaueis, die Explosion der spärlichen Pflanzen im Sommer und nicht zuletzt die kraftvollen, fast malerischen Farbspiele am Himmel sorgen für überwältigende optische Momente.
Portfolio – Alpen: Menschliche Spuren
Abgesehen von den Meeren gibt es wohl keine Landschaftsform, die uns unsere eigene Winzigkeit derart drastisch vor Augen führt wie die Hochgebirge. Erstaunlich, dass es uns dennoch gelingt, sichtbare Spuren in der gewaltigen Landschaft zu hinterlassen. Peter Mathis zeigt sie uns in beeindruckenden Bildern.
Tierfotografie – Colorados «Wilde Hühner»
Im US-Bundesstaat Colorado zeigen insbesondere die nordamerikanischen Hühnervögel eine große Variationsbreite, nicht nur im Federkleid, sondern auch im Balzverhalten. Mithilfe einheimischer Führer haben sich Marianne und Raffael Payer auf die Fährten der attraktiven Vögel begeben.
Leserfotos – Fische
Im Grunde sind Fische aus unserer Sicht irdische Außerirdische, denn als Wasserbewohner sind sie in einer Parallelwelt zuhause. Um sie zu fotografieren, gibt es zwei naheliegende Optionen: mit wasserdichter Kamera untertauchen oder – die bequemere Variante – man nutzt ein Aquarium.
Fotoreise – Die Namib: Sandmeer trifft Ozean
Beim Begriff »Wüsten« denken vermutlich viele an endlose Sandmeere und wandernde Dünen. Beides gibt es auch in der Namib reichlich. Dennoch sind das nur zwei Aspekte dieser riesigen Wüstenlandschaft. In skurril gefalteten Felsformationen, nur sporadisch Wasser führenden Flussbetten oder weiten Geröllebenen offenbaren sich in vielfältiger Weise erdgeschichtliche Prozesse. Werner Niebel bereist die Namib gemeinsam mit seiner Frau seit Jahren und entdeckt dabei immer wieder neue Facetten.
Landschaft im Fokus – Die Paar-Auen zwischen Schrobenhausen und Ingolstadt
Klein und unscheinbar offenbaren sich entlang der Paar – im Wittelsbacher Land sowie am Rand der Hallertau – verloren geglaubte Paradiese. Der kleine Fluss durchzieht in zahlreichen Mäandern das altbairische Hügelland. Es scheint, als wurde die Paar in der Zeit der großen Landschaftskorrekturen, in der die Flüsse gerade gebogen wurden, einfach vergessen. Hier erwarten Sie verworrene Flussschleifen mit wilden Uferkanten, Totholz und durchnässtes Grünland…
Praxistest – Sigma 14mm F1.8 DG HSM | Art
Mit seinem Bildwinkel von 114° eignet sich das 14 mm-Sigma-Weitwinkel bestens, um Weite in Lanschaften zu betonen oder auch in beengteren Sitautionen, wie etwa im Waldesinnern für scheinbar mehr Raum zu sorgen. Die für ein derartiges Weitwinkelobjektiv bislang einzigartig hohe Lichtstärke sorgt zum einen auch bei wenig Licht für ein helles Sucherbild und erweitert gleichzeitig den Spielraum bei nächtlichen Landschaftsaufnahmen – mit und ohne Sternhimmel. Hans-Peter Schaub hat den Weitwinkel-Lichtriesen bei Tag und Nacht ausprobiert.