NaturFoto 04/2019


Makrofotografie
Verborgenes Leben im Insektenhaus
Fotoreise
Das Evros-Delta
Fotostil
Zwei Fotografen auf dem Westerheversand
Portfolio
Orchideen in den Bayerischen Alpen
Praxistest
Sony Alpha 9

Fotoreise – Das Evros-Delta

Das Mündungsgebiet des Evros wird heute in weiten Teilen landwirtschaftlich genutzt. Nach wie vor aber weist es eine große Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume auf und ist nicht zuletzt aufgrund seiner Lage im Bereich wichtiger Vogelzugrouten insbesondere für die Vogelwelt von immenser Bedeutung. 

Makrofotografie – Verborgenes Leben am Insektenhaus

Hans-Christian Steeg hat mit Highspeed-Blitztechnik verschiedene Wespen- und Bienenarten an einem Insektenhaus fotografiert und lässt uns in seinem Artikel an dieser unbekannten Lebenswelt im Kleinen teilhaben. Ein faszinierender Einblick in ein für bloße Augen unsichtbares Leben. 

Fotostil – Westerheversand

So richtig überwältigt war Karsten Mosebach zunächst nicht, als er seinen Fotografenkollegen Martin Stock an der Nordsee besuchte. Während der eine seit jeher gerne durch Wälder streift, ist der andere an der Nordsee zuhause. Im Dialog berichten die beiden Naturfotografen von ihrer gemeinsamen Erkundung. 

Portfolio – Heimische Exoten

Wer sich mit Orchideen befasst, wird immer wieder überraschende Erkenntnisse gewinnen, und selbstverständlich geben die merk­würdigen Pflanzen auch großartige Fotomotive ab. Glücklicherweise gedeihen einige Dutzend Arten auch hierzulande. Andreas Köck hat sich in den Bayerischen Alpen auf die Suche gemacht – mit Erfolg. 

Lebensraum – Ein Platz an der Sonne

Ein Feld mit blühenden Sonnenblumen vor blauem Himmel ist für viele ein Inbegriff von Sommer und Ästhetik. Erst bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass sie auch einer erstaunlichen Vielzahl von Tieren Nahrung und Lebensraum bietet. Günter Jäkel stellt uns diesen besonderen Lebensraum in seinen vielseitigen Facetten vor. 

Leserfotos – Bären

Braunbär, Eisbär, Schwarzbär – das sind vermutlich die Arten, die den meisten Menschen in den Sinn kommen, wenn von Bären die Rede ist. Egal welche man fotografiert – fotogen sind sie alle und vielleicht fühlt sich durch die Bilder ja der eine oder die andere angespornt, sich auch mal mit den weniger bekannten Arten zu befassen. 

Landschaftsfotografie – Neulich am Mesa Arch

Der Mesa Arch, ein Felsbogen im Canyon Lands Nationalpark im US-amerikanischen Bundesstaat Utah, zählt zu den beliebtesten Landschaftsmotiven im Südwesten der USA. Besonders spektakulär präsentiert sich der Bogen zum Sonnenaufgang – und da herrscht dann ein ziemliches Gedränge. Richard Witzko berichtet von seinem Erlebnis an diesem Foto-Hotspot.   

Landschaft im Fokus – Der Allgäuer Eistobel

Wild gurgelnd schießt das Schmelzwasser im späten Frühling durch die tief eingeschnittene Vorlandmolasse der Oberen Argen. Seit der vergan­genen Eiszeit nagt die beständige Strömung des Flusses an den Seitenwänden und lässt das Flussbett im Laufe von Jahrtausenden langsam tiefer und tiefer in der Hügelwelt des Allgäus einsinken. Auf gut dreieinhalb Kilometern Wegstrecke entlang der Oberen Argen tauchen Sie im Allgäuer Eistobel sprichwörtlich in die Erdgeschichte ein. 

Praxistest – Sony Alpha 9

Im Oktober 2013 stellte Sony mit der Alpha 7 die erste spiegellose Systemkamera mit Kleinbildsensor vor. Seither folgten bislang acht weitere Alpha-7-Modelle. Sony hat damit rund fünf Jahre Vorsprung in der Entwicklung und Pflege eines spiegellosen Vollformatsystems. Das breite Modell-Spektrum wird vielfältigen Ansprüchen gerecht, und auch die Objektivpalette lässt kaum Wünsche offen. Vor rund anderthalb Jahren wurde mit der Alpha 9 das erste Modell einer neuen Reihe vorgestellt. Extrem hohe Serienbildraten, ein mehrschichtiger, rückseitig belichteter Sensor und ein rasanter AF machen die Kamera zum vielversprechenden Werkzeug für Sport- und Tierfotografen. Hans-Peter Schaub hat sie ausprobiert – vor allem mit dem kompakten 4,5-5,6/100-400 mm GM OSS.    

Natur im Film – »Die Wiese –Ein Paradies nebenan«

Nach seinen Kinofilmen über den Wald (»Das grüne Wunder«, 2012) und das Moor (»Magie der Moore«, 2015) widmet sich der Naturfilmer Jan Haft nun einem weiteren Lebensraum: der Wiese. Was auf den ersten Blick wenig spektakulär und »leinwandtauglich« erscheint, entpuppt sich im Laufe von 90 Minuten als ein erstaunlich vielseitiges und spannendes Thema, dem es erneut nicht an einer gesellschaftspolitischen Dimension mangelt.