Die »Alte Donau«, ein See inmitten von Wien, durchlebte eine wechselvolle Geschichte und drohte in den 1990er-Jahren aufgrund zunehmender Verschmutzung zu »kippen«. Umfassende Maßnahmen vermochten das zu verhindern und mittlerweile findet sich hier eine erstaunliche Vielfalt von Tieren und Pflanzen. Verena und Georg Popp-Hackner stellen das Gebiet vor.
Hirschkäfer zählen zweifellos zu den faszinierendsten heimischen Käfern. Insbesondere die Männchen sind bekannt für ihre imposanten Geweihe. Diese werden im Rahmen der Paarung sowie bei Kämpfen um Weibchen eingesetzt und machen den Hirschkäfer zu einem höchst attraktiven Fotomotiv.
Besonders zahlreich sprießen Pilze und Schleimpilze beziehungsweise deren Fruchtkörper an feuchten Herbsttagen. Alexander Mett hat sich im hessischen Vogelsberg auf die Suche nach Pilzen gemacht und beschreibt, wie er sie oft mit beträchtlichem Aufwand und künstlichem Licht effektvoll in Szene setzt.
In der rauen, teils schwer zugänglichen Landschaft der walisischen Carneddau-Berge leben die Carneddau-Ponys, eine Rasse, die einst von den keltischen Ureinwohnern domestiziert wurde und später verwilderte. Florian und Lisa Smit haben sich auf die Suche nach den faszinierenden Pferden begeben.
Ziemlich unverhofft eröffnete sich für Susanne Fritzsche die Möglichkeit für einen längeren Aufenthalt im Allgäu. Sie wusste die Wochen im hereinbrechenden Herbst zu nutzen, um einige landschaftliche Highlights sowie unbekanntere Perlen dieser abwechslungsreichen Region im Süden Deutschlands mit der Kamera zu besuchen.
Inmitten des tosenden Atlantiks liegt die Insel Neufundland im äußersten Osten Kanadas. Dünn besiedelt und von rauem Klima geprägt, ist das Eiland eine reizvolle Destination für Naturfotografen. Christian Heeb hat Neufundland im Sommer besucht und beginnt seine Reise an der stürmischen Küste, wo eisige Besucher aus Grönland eingetroffen sind.
Mäusebussard, Turmfalke – und in manchen Regionen auch der Rote Milan – sind hierzulande die Greifvögel, die man bei Streifzügen durch die Landschaft am häufigsten antrifft. Aber auch wenn man sie oft sieht, ist es dennoch nicht einfach diese und erst recht die übrigen, selteneren Vertreter dieser Ordnung zu fotografieren. Sehr viele unserer Leserinnen und Leser aber scheinen sich gern der Herausforderung zu stellen und dabei konzentrieren sie sich beileibe nicht nur auf die oben genannten »Allerweltsarten«.
Macht man sich nachts oder im auch tagsüber dunklen Wald auf die Suche nach kleinen Tieren wie Amphibien, Insekten oder Spinnen, kommt man nicht umhin, einen Blitz einzusetzen. Wie sich mit einfachen Mitteln dabei eine ansprechende Ausleuchtung erzielen lässt und wie man das zudem möglichst schonend für die Tiere erreichen kann, beschreibt Hans-Peter Schaub in diesem Fotopraxis-Beitrag.