



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Monochrom bedeutet einfarbig und häufig wird der Begriff in der Fotografie auf Schwarzweißbilder bezogen. Ja, auch die sind monochrom, zeigen mehr oder weniger viele …
So lange ist es gar nicht her, da war Gegenlicht eher verpönt. Eigentlich kaum verständlich, wenn man sich einmal mit dieser herausfordernden, aber eben auch äußerst …
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft …
Laufende Wettbewerbe
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November
Monochrom
Monochrom bedeutet einfarbig und häufig wird der Begriff in der Fotografie auf Schwarzweißbilder bezogen. Ja, auch die sind monochrom, zeigen mehr oder weniger viele Nuancen von Grau. Monochrome Bilder können aber ebenso gut Schattierungen von Grün, Rot, Blau oder allen anderen Farben umfassen – aber eben nur von einer dieser Farben. Wo das Gestalten mit farblichen Gegensätzen wegfällt, kommt der Grafik, der Struktur, dem Spiel von Licht und Schatten umso mehr Bedeutung zu. Wir sind gespannt, was euch dazu einfällt!
Einsendeschluss: 15. September
zur Teilnahme -
Dezember
Landschaft im Gegenlicht
So lange ist es gar nicht her, da war Gegenlicht eher verpönt. Eigentlich kaum verständlich, wenn man sich einmal mit dieser herausfordernden, aber eben auch äußerst interessanten Beleuchtungsform – zum Beispiel in der Landschaftsfotografie – auseinandergesetzt hat. Mit modernen Objektiven gelingt es selbst im direkten Gegenlicht klare, brillante Bilder zu machen. Einzig die optimale Belichtung erweist sich zuweilen als schwierig. Wir sind sehr gespannt, wie es Ihnen gelingt, Landschaften im Gegenlicht ins Bild zu setzen.
Einsendeschluss 15. Oktober
zur Teilnahme -
Januar
Baumgestalten
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft wünscht man sich, so ein knorriger »Methusalem« könnte erzählen, was sich unter seiner Krone einst abgespielt hat. Markante Bäume sind stets einzigartige, langlebige Landmarken – und auch ebenso beliebte wie faszinierende Fotomotive. Wir sind schon sehr gespannt auf die Baumgestalten, die Sie mit der Kamera in Szene gesetzt haben.
Einsendeschluss: 15. November
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Monochrom
Schutzschirm
Eigentlich hatte ich das Makroobjektiv auf die Kamera montiert, um im herbstlichen Wald ein paar Pilz abzulichten. Nachdem ich ein paar eher weniger attraktive Pilze gefunden und fotografiert hatte, ist mir diese helle Nacktschnecke aufgefallen. Sie hatte sich farblich gut an die Umgebung angepasst und unter einem Pilz positioniert. Als ich einen tiefen Punkt für die Aufnahme gesucht habe, hat sie sich aufgerichtet und in meine Richtung gedreht.
Ganz in Grün
Der Grünader-Weißling mit seinen gelblich grünen Flügeln, den grünen Augen und vor allem den charakteristischen grüngeschuppten Adern auf der Flügelunterseite lässt sich hier vom Grün des Blattwerks kaum unterscheiden.
Flugdynamik
Um die Flugdynamik von Vögeln abzubilden, habe ich den Anflug von Möwen auf einen Steg im Eutiner See mit unterschiedlichen Belichtungszeiten im Bereich 1/50sec-1/10sec fotografiert. Durch das Mitziehen sind bei dem vorliegenden Bild sowohl Schärfe als auch die Bewegungsdynamik in einem guten Gleichgewicht.
Tautropfen
im Gegenlicht
! Vorsicht giftig !
Das Foto zegt einen hoch giftigen jungen Pantherpilz im Oktober letzten Jahres unter einem Haselnussbaum am Vechtesee bei Nordhorn. Die Farbe der Blätter und des Pilzes waren fast identisch, sodaß man den Pilz fast übersehen hätte.
Grüne Adern
Ein sehr großer Farn in einem englischen Garten, in dem man sich wie in den Tropen fühlte. Das Gegenlicht hat die Bildwirkung noch verstärkt.
Zauber in Orange
Dieser Sonnenuntergang im November verfärbte die Harzlandlandschaft in magischen Orangetönen.
Rentiere im Schnee
Auf dem Weg zum Nordkap mit unserem Wohnmobil im Mai 2025 habe ich diese Gruppe weißer Rentiere fotografiert. Sie liefen erst am Straßenrand entlang und ich dachte: schön wäre es, wenn sie in das Schneefeld laufen würden. Sie haben es tatsächlich getan und obendrein noch in einer Linie. Ich war so happy und habe mich total über das Foto gefreut. Es war ein sehr schöner Moment.
Sterntaucher im Abendlicht
Zuerst war nur ihr außergewöhnlicher Gesang zu hören, dann zeigten sich die Sterntaucher in schönster Mitternachtssonne.
Landschaften im Gegenlicht
Zauberwald
Winter in Simbabwe heißt bei 0° im offenen Jeep, frierend und trotzdem den Zauber der ersten Sonnenstrahlen einzufangen. Unbeschreiblich!
Überfahrt
Frühmorgens ging die Sonne über dem Meer auf; es war still, Das Foto transportiert diesen wunderschönen Augenblick.
Überfahrt
Frühmorgens ging die Sonne über dem Meer auf; es war still, Das Foto transportiert diesen wunderschönen Augenblick.
Eisparadies
Mit dem Expeditionsschiff Ocean Adventurer ging es rund um Spitzbergen, in de Fjorden gab es immer wieder schöne Momente bei strahlend blauen Himmel und Gegenlicht. Besonders beeindruckend sind die vielen Schneefelder und gewaltigen Gletscher.
Islands Atem
Aus der Erde spritzt heißes Wasser empor, während sich daneben dichte Wolken aus Wasserdampf in die kalte Luft mischen. Das Morgenlicht färbt den Dampf in goldene Töne ,wodurch einen mystische Atmosphäre entsteht.
Zuckerwatte
In unserem Schwedenurlaub bin ich im weichen morgendlichen Licht stundenlang in der blühenden Heide versunken. Mit wechselnder Brennweite und manuellem Fokus habe ich mich im Gegenlicht neben Bienen und Spinnen durch die verschiedensten Farbtöne probiert. Hier hat mir das zarte Leuchten in den leckersten Süßigkeitentönen am besten gefallen. Canon EOS R6 Mark II mit Sigma 18-400mm Objektiv – 400mm, f 6,3, 1/1000s, ISO 320
Lanzarotes Vulkane im Gegenlicht
Die Aufnahme entstand Mitte März gegen 18 Uhr bei tiefstehender Sonne auf der Kanaren-Insel Lanzarote. Der Mirador Ermita de las Nieves liegt im Norden auf ca. 650 Metern Höhe und ist somit einer der höchsten Punkte der Insel. Bei weichen Gegenlicht und Nebel in den tieferen Lagen verzaubern die Silhouetten der Vulkane die Landschaft.
Sonnenuntergang über dem Indischen Ozean
Wir waren im Urlaub in Knysna in Südafrika. Wir wollten Delfine im Ozean beobachten, da an diesem Strand häufiger Sichtungen gemacht wurden. Leider haben wir keinen Delfin gesehen. Manchmal bekommt man nicht das, was man sich wünscht – sondern etwas, das man gar nicht erwartet hat. Ich habe keine Delfine gesehen, aber wurde mit einem goldenen unvergesslichen Sonnenuntergang entschädigt!
Doppelstern
Das Foto wurde in einem Oktober um 9:16 mit einer Kamera im APS-C Format aufgenommen. Es zeigt einen kleinen Weiher in der Nähe meines Heimatortes, der für mich zu jeder Tageszeit leicht zu erreichen ist.
Baumgestalten
13 Einhorn (_9AS6642-Lr-1920)
Toter, abgebrochener Baumstamm wie ein Gesicht mit Horn aussehend.
11 Akazie (ALF6733-LR-1920)
Akazie im Licht der untergehenden Sonne.
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 04/2025 – Enten, Gänse, Schwäne
Enten, Gänse und Schwäne: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Rabenvögel
The Raven
Im Schwenninger Moos beheimateter Kohlrabe
Men in black?
Im Winter Bartgeier auf der Gemmi zu beobachten ist kein Geheimtipp mehr. Trotzdem wartet man oft Stunden in der Kälte auf 2.350 Metern Höhe und freut sich über Abwechslung durch Men (oder Women?) in Black, also Alpendohlen.
Eichelhäher im Flug
Es waren viele Aufnahmen nötig um den Eichelhäher in dieser Flügelposition zu fotografieren.
Besetzt
Über Ostern haben wir als Familie eine Woche am Chiemsee verbracht. Immer wieder sind mir in der Umgebung Störche aufgefallen. Einen Nachmittag konnte ich mich mit meiner Ausrüstung loseisen und auf Storchsuche begeben. Direkt am Anfang hatte ich das Glück, dass ich ein paar Störche auf Bäumen mit der schönen Bergkulisse im Hintergrund fotografieren konnte. Ein einzelner Rabenvogel hatte aber etwas gegen das Plätzchen eines Storches und flog immer wieder „nervende“ Attacken auf den Storch. Diesem fiel das Halten des Gleichgewichtes zunehmend schwer und musste schließlich unter Protest weichen. Der Platz blieb dann leider frei. Der Storch ist auf die angrenzenden Feuchtwiesen am Chiemsee geflogen. Bei dem ca. 2-3 minütigen Gerangel entstanden ein paar schöne Actionfotos mit toller Kulisse.
Fischen wie die Großen
Am schmalen Luzin haben Nebelkrähen gelernt Köderfische von der Wasseroberfläche zu holen, die ursprünglich für Milane gedacht waren – ein nicht ganz alltäglicher Anblick
Der gedeckte Tisch
Die Erdnuss fest im Blick hat dieser Tannenhäher. Genauso schnell wie er hergeflogen ist, verschwindet er mit seiner „Beute“ wieder in den herbstlichen Wald.
watchful eye
Diese Aufnahme ist im Urlaub am Plattensee entstanden. Der Vogel ist dort über eine Wiese stolziert und ich fand es faszinierend, wie scheinbar gleichgültig er das tat und doch es alles fest im Blick zu haben schien.
Abflug
In einem Fotoversteck wartend hoffte ich auf Mönchs- und Gänsegeier. Die grossen Vögel liessen anfangs noch auf sich warten, dafür flog ein Trupp Blauelstern heran. Laut, dauernd streitend. Es war toll, den bunten Kerlen zuzuschauen und ich konnte verschiedene Actionfotos machen.
Halt den Schabel!
Ich fotografierte diese beiden Krähen im Gegenlicht. In der Nachbearbeitung habe ich die Tonwerte reduziert und so diese Silhouette erzeugt.
Weitwinkel
Licht & Schatten
Das Foto entstand vormittags im „Hidden Vlei“. Im Gegensatz zu den bekannten Sossusvlei/ Dead Vlei ist es hier oft menschenleer. Nach einem halbstündigen Fußmarsch (2,5 km) durch die Namibwüste erreicht man diese Salz-Ton-Pfanne mit ihren abgestorbenen Bäumen. Es sind hier nur wenige Stämme, dafür ist die einsame Weite besonders.
One moment in time
Im August 2024 durfte ich ein ganz besonderes Naturschauspiel erleben: Eine Gewitterwolke mit Blitz vor Polarlichtern am Himmel. Welch ein unbeschreiblicher Moment, den ich nie vergessen werde!
Halloh
Diese wunderschöne Baumgruppe habe ich im Frühsommer bei Sonnenuntergang im Hutewald Halloh bei Albertshausen fotografiert. Aufnahme mit Nikkor Z 14-30 mm bei 18 mm.
Was ist da
Ich füttere Vögel im Garten. Die Kamera habe ich direkt vor den Ast, auf dem Körner liegen, gestellt, so dass die Blaumeise von schräg unten aufgenommen werden konnte. Die Weitwinkeleinstellung erzeugt ein sehr nahes, fast intimes Bild. Aufgenommen habe ich die Meise von einem Versteck aus mit dem Fernauslöser.
red and blue
Eine Sepia mit abgespreizten Armen vor toller Unterwasserlandschaft und viel Fisch im Hintergrund. Ich bin diesem Tier geraume Zeit gefolgt, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Nachdem sich die Sepia an mich gewöhnt hatte, war eine tolle Serie von Bildern möglich bei denen das Tier verschiedene Posen einnahm und die Farben änderte. Für mich eine gelungene Weitwinkelaufnahme vor mit verschiedenen Bildebenen auf denen das Auge wandern kann.
Vik
Der lange steinige Strand mit dem großen Kiesel im Vordergrund und die spitzen Felsen im Meeresrauschen ergab eine Tiefenwirkung der Weitwinkelaufnahme. Der sonnenuntgang trug die Stimmung bei.
Parasol
„Eigentlich“ galt der Foto-Workshop eher den Grau- und Silberreihern, aber Regen ließ die Pilze – nun ja – wie Pilze aus dem Boden schießen. Mit dem 25er habe ich diesen Parasolpilz fotografiert, wobei das mangelnde Licht im Vordergrund nach einer Überbelichtung verlangte (+1.33 EV ergab 0.6 Sekunden bei Blende 8), wodurch natürlich der Himmel stark überstrahlt. Letztendlich wirkt der Hintergrund so geradezu filigran und lässt die kräftigen Farben des Vordergrundes noch stärker zur Geltung kommen.
Schlafmohnfelder in Hessen
Im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land im Werra-Meißner-Kreis in Hessen werden Schlafmohnfelder angebaut, die die hügelige Landschaft mit einem pinkfarbenen Blütenmeer schmücken.
Sonnenuntergangsregenbogen
Letztes Jahr im Juni entdeckte ich in der Nähe meines Wohnortes ein abgeblühtes Rapsfeld mit zahlreichen blühenden Kornblumen und Kamille. Dieses beeindruckende Blütenmeer wollte ich unbedingt zum Sonnenuntergang fotografieren. Als ich am nächsten Abend beim blühenden Feld ankam, zogen auf einmal schnell dunkle Wolken auf. In der Ferne blitzte es heftig und an meinen Standort begann es zu regnen. Ich wartete unter den Regenschirm und machte einige Bilder. Plötzlich strahlte die Abendsonne noch durch eine kleine Wolkenlücke und zauberte einen wunderschönen Regenbogen an den Abendhimmel. Schnell nahm ich noch einen Objektivwechsel vor, damit ich den Regenbogen in voller Größe auf den Foto abbilden konnte. Das Weitwinkelobjektiv setzte die beeindruckende Lichtstimmung perfekt in Szene. Schnell war die Sonne dann wieder in den Wolken verschwunden, der Regenbogen verblasste und der magische Augenblick war vorüber.
Blätter
Herbstlaub im See
Bei einem Herbstspaziergang durch den Havelpark in Fürstenberg
Brombeerblatt im Winterschmuck
Brombeerblätter färben sich im Herbst bunt mit den klassischen Herbstfarben. Die Brombeerpflanzen behalten dieses gefärbte Laub über den Winter, bis im Frühling die abgestorbenen Blätter von neuen grünen Trieben verdrängt werden. An einem kalten Wintertag im Januarwar etwas Schnee gefallen und haftete oben an dem Brombeerästen und -blättern. Tauwetter und Nachtfrost folgten, und am nächsten Morgen hatte das schmucke Brombeerblatt einen kleinen Eiszapfen unten angesetzt. Dazu kam die strahlende Wintersonne, und das Foto „Brombeerblatt im Winterschmuck“ war perfekt.
Blattadern
Es handelt sich um eine Dreifachbelichtung von Baum und Blatt= 1 x Baum total, 1 x Baum nah und 1 x Einzelblatt Makro. Die Einzelaufnahmen wurden überbelichtet.
Herbstfarben
Die Herbstfarben sind bei einigen Hartriegelsorten sehr intensiev. Bei dieser Aufnahme benutzte ich ein Zoomobjektiv und verstellte während der Aufnahme den Brennweitenbereich.
„überzuckert“
Die Blätter der Hundsrose (Rosa canina) findet man auch noch im Winter. Oft sind sie am Blattrand mit Eiskristallen „überzuckert“. Die offene Blende von 1,8 mit dem 50mm Objektiv erzeugt dabei ein interessantes Bild mit farblich schönen Kontrasten und unscharfen Bildrändern, die der gesamten Aufnahme einen künstlerischen Ausdruck verleihen.
Birnenblatt Herbst
Habe in meinem Garten eine alte Astgabelung aufgestellt um den Gartenrotschwanz zu fotografieren. Im Herbst hat der Wind ein Blatt auf die Astgabelung geweht. Da Foto entstand im Gegenlicht und das Blatt wurde von der Sonne rückwärts durchschienen. Kamera Nikon D500, Objetiv Tokina 2,8/100mm Makro, Bild wurde mit DXO Pure RAW nachgeschärft.
neues Leben
Einige Monate nach einem Brand in einem Waldgebiet regeneriert sich die Natur mit voller Kraft – und neue Pflanzen wachsen auf die Aschen verbrannter Bäumen.
Rot/Weiß
Ein Dezembermorgen: Sonne und Raureif. Da mußte man einfach zur Kamera greifen. Am Blaubeerstrauch waren noch ein paar Blätter; und eines strahlte im Gegenlicht wie das Rot der Ampel.
Trauerweidenblätter
Blätter einer Trauerweide auf einem Weg.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Kleiner Schattenfalter
An einen Augustabend habe ich auf einer schönen Blumenwiese im Naturpark Zittauer Gebirge verschiedene Insekten fotografiert. Ich hatte eigentlich schon zusammengepackt und wollte gehen, da entdeckte ich am Wiesenrand einen Bläuling. Dieser hat sich für die Nacht bereits einen schönen Grashalm ausgesucht. Vorsichtig näherte ich mich den kleinen Schmetterling. Nach einigen probieren, konnte ich den Schmetterling als Silhoutte im orangen Sonnenkreis ablichten. Das Abendlicht war für eine kurze Zeit sehr schön, sodass sich eine perfekte Ausgewogenheit zwischen Schatten und Licht ergab.
Rauchschwalbe
Die Aufnahme entstand am hauseigenen Naturdeich,Es waren unzählige Versuche notwendig . Die Schwalben flogen ziemlich unregelmäßig,am besten war die Flugtätigkeit an warmen Tagen.
Harmonie
Rotnackenloris
Face to face mit einem Schwarzen Milan
Im Naturpark Dahme-Heideseen zeigten Kolkraben den Ort an, an dem Fleischreste lagen. In einem Tarnzelt wartete ich . Erst in der Dämmerung kamen die kreisenden oder auf den umliegenden Bäumen sitzenden Schwarzen Milane zum Fressen herunter. Immer wieder flogen sie auch in meine Richtung auf, so dass ich manuell den Fokus der Kamera auf einen Korridor einstellte. Wegen der einbrechenden Dunkelheit benutzte ich ein sehr lichtstarkes 300 mm/f 2.8 Objektiv. Trotz der hohen ISO Zahl belichtete ich im RAW-Format unter mit zwei Blendenstufen. Mit dieser Methode gelangen mir einige Fotos. Aber dieses gefällt mir besonders gut wegen seiner Dynamik.
Wilde Möhre
mehr als 90% Weiß, 9 % Grün und eine Ameise – Trotzdem ein ansprechendes Bild einer weltverbreiteten Pflanze, der wilden Möhre.
Weiß gegen braun.Kämpfende Rehböcke
Der braune und der weiße Bock beobachteten sich meherer Tage, wobei der Braune immer in der Nähe der weibl. Tiere stand. Kurz vor dem Kampf hat aber immer einer abgedreht. An diesem Tag wollten es wohl beide wissen.
Glänzende Binsenjungfer beim Versteckspiel
Binsenjungfern verstecken“ sich gern hinter Halmen (und bewegen sich dabei sogar um den Halm herum, sobald der Beobachter bzw. der Fotograf sich bewegt), etwas das ich schon häufiger beobachtet habe aber schön länger als abstrakte Makroaufnahme festhalten wollte. Bei dieser Glänzenden Binsenjungfer (Lestes dryas) hat schließlich alles gepasst: ich hatte mein Makro dabei, der Hintergrund war schlicht und das Tier hat mich geduldig fotografieren lassen. Da ich jedoch mein Stativ nicht dabei hatte, es schattig war und ich für die Schärfentiefe eine relativ kleine Blendenöffnung verwenden wollte, war der ISO-Wert recht hoch und ich habe das Bild in Lightroom entrauscht.“
Rapsweißling im weißen Blütenmeer
Es braucht keine weiten Wege um Naturmotive zu finden. Im Frühling blüht es überall. An einem späten Nachmittag nach der Arbeit hatten mich viele Doldenblüten entlang eines Weges in den Bann gezogen. Auf einer der Dolden entdeckte ich diesen Rapsweißling der sich dort ausruhte. Und so ließ er mir genügend Zeit viele Bilder von ihm zu machen aus verschiedenen Positionen. Besonders gefiel mir dass es nur wenige Farben gab, überwiegend in Weißtönen. Einzige der leichte Wind erschwerte das fotografieren. Ein Stativ hatte ich nicht im Wagen und so musste alles aus der freien Hand erledigt werden. Eines der Ergebnisse ist dieses Bild. Danke mein kleiner Freund!
Novemberlicht
Bei tiefstehender Sonne und etwas Nebel kann man, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, auch im sonst so aufgeräumten Wirtschaftswald Motive finden.
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.