



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft …
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke …
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch …
Laufende Wettbewerbe
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Januar
Baumgestalten
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft wünscht man sich, so ein knorriger »Methusalem« könnte erzählen, was sich unter seiner Krone einst abgespielt hat. Markante Bäume sind stets einzigartige, langlebige Landmarken – und auch ebenso beliebte wie faszinierende Fotomotive. Wir sind schon sehr gespannt auf die Baumgestalten, die ihr mit der Kamera in Szene gesetzt habt.
Einsendeschluss: 15. November
zur Teilnahme -

Februar
Lebensraum Moor
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke sind Moorgebiete auch aus fotografischer Sicht sehr attraktiv. Landschaftsfotografinnen und -fotografen finden hier mal düstere, mystisch anmutende, mal lichte Stimmungen, oft hochspezialisierte Tier- und Pflanzenarten liefern Tier- und Makrofotografinnen und -fotografen interessante Motive. Zeigt uns euer bestes Bild aus einem Moor!
Einsendeschluss: 15. Dezember
zur Teilnahme -

März
Lurche
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch bei uns in Mitteleuropa sowie oft tödlich verlaufende Pilzinfektionen machen Salamandern, Fröschen und Molchen das Überleben schwer. Umso wichtiger ist es für Naturfotografinnen und Naturfotografen, diese Tiere buchstäblich in den Fokus zu rücken und mit Bildern das Bewusstsein dafür zu schaffen, was da droht, für immer verloren zu gehen.
Einsendeschluss: 15. Januar
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Baumgestalten
Schattentheater
Das Foto entstand im wenig besuchten „Hidden Vlei“ (Namib Wüste), eine Lehmpfanne inmitten der Wüste, welche man nur nach einem gewissen Fußmarsch erreichen kann. In diesem Ort der Ruhe stehen – im Gegensatz zum touristisch überlaufenen Deadvlei – zwar weniger abgestorbene Kameldornbäume, aber die Weite ist größer, und die Fotomotive dort sind ebenfalls besonders. Während einer Pause in einem der wenigen Schattenplätze, kam mir die Idee zu diesem Foto.
Winterweide
Es war ein trüber Tag. Einer jener Tage, die farblos erscheinen und an denen selbst der Schnee nicht zu leuchten scheint. Meine Stimmung war gedrückt, nach einem frustrierenden Moment in der Warteschleife einer Hotline – ich hing fest und kam einfach nicht durch. Ohne große Erwartungen ging ich hinaus. Die Welt wirkte verschlossen, grau, beinahe abweisend. Nach einer halben Stunde Fußweg stand sie da: eine Winterweide, mitten in der verschneiten Landschaft. Eigenartig und doch bezaubernd. Der Stamm verdreht, die Äste wirr – wie zerzauste Haare im Wind. Kein klassisches Bild von Schönheit. Und doch ließ es mich innehalten. Diese Weide stand dort mit einer Selbstverständlichkeit und Ruhe, die etwas in mir zum Schwingen brachte. Denn die Weide erinnerte mich daran, dass das Schöne oft dort liegt, wo wir es nicht vermuten. Dass es sich lohnt, auch an grauen Tagen mit offenen Augen hinauszugehen. Und dass es inmitten von Stillstand und Frust kleine Wunder geben kann, wenn wir bereit sind, offen zu bleiben für den Moment, in dem das Unscheinbare plötzlich strahlt. So wurde aus einem frustrierten Spaziergang eine stille Begegnung mit etwas, das ich fast vergessen hatte: der Zuversicht. Sie hatte sich nicht laut angekündigt. Sie war einfach da – in Gestalt eines Baumes im Schnee. Später, als ich das Foto betrachtete, fiel mir auf, wie hell die Weide darauf wirkt – fast strahlend. Ich hatte die Landschaft bewusst überbelichtet, weil es in Wirklichkeit viel dunkler war. Und doch erscheint das Bild genauso, wie sich dieser Moment angefühlt hat: nicht blendend, aber lichtdurchzogen. Als hätte das Foto sichtbar gemacht, was unter der Schwere lag. Vielleicht war es nicht die Landschaft, die sich verändert hatte, sondern mein Blick. Aus dieser Betrachtung ist ein Gedicht entstanden, das nun folgt: Ein Baum steht wild am Wegesrand, vom Sturm geformt, vom Schnee umspannt. Sein Wuchs ist schräg, sein Stamm verdreht, als hätt’ er nie ’nen Kamm gesehen. Die Zweige kringeln, knorrig, rau, wie Finger einer Hexenschau. Sie greifen wirr nach Luft und Licht, doch ordnen woll’n sich alle nicht. Im Herbst, da tanzt sein Blätterhaar, flatternd, flirrend, wunderbar. Und selbst im Winter, kahl und karg, ist er der Star im Landschaftspark. Die Kinder flüstern, staunen sehr, erzählen Märchen hin und her: „Vielleicht war das mal wirklich wahr – Struwwelpeter mit zu wildem Haar!“ Doch unbeirrt steht er so da, egal, was auch passieren mag. Ob Sturm ihn zerrt, ob Schnee ihn ziert, Er bleibt, wie er ist – gelassen und unfrisiert!
Kameldorn
die wohl bekanntesten Baumgestalten in Namibia befinden sich im Dead Vlei. Die extreme Trockenheit der Namib Wüste verhindert seit über 500 Jahren dass diese Gestalten verrotten. So sind diese Skelette der Wüste zum Wahrzeichen geworden und besonders im Sonnenaufgang ein Top Fotomotiv
Der Ent vom Linn of Quoich
Der Herbst in den Cairngorms in Schottland ist fantastisch. Auf einer Wanderung rund um den Linn of Quoich entdeckte ich diese knorrige Kiefer, die wie ein Ent aus dem Herrn der Ringe über das Tal an dieser Stelle zu wachen schien. Wenn man genau hinsieht, entdeckt man zwei Augen und die ausgestreckten Arme. Ich kann ihn zumindest nicht mehr anders sehen…
Licht und Schatten
man fragt sich wie diese kleine Baumgestalt inmitten eines riesigen zerklüfteten Granitfelsens in der Nähe der Spitzkoppe in Namibia überleben kann…
Urwald
Teile des Kellerwaldes – hier der Hutewald „Halloh“ – wurden früher für die Viehhaltung genutzt. Durch den Verbiss der Weidetiere an den noch jungen Pflanzen sind diese einzigartigen Baumgestalten entstanden. Die bis zu 300 Jahre alten Bäume befinden sich heute in den unterschiedlichsten Verfallsstadien.
Knorrig und verdreht
Ein ganz besonderer Baum ist die Süntelbuche (Fagus sylvatica var. suentilesis) im Naturschutzgebiet „Seidenbachtal“ bei Nonnenbach. Diese verkrüppelte Mutation der Rotbuche ist nur in allen Einzelheiten zu erkennne, wenn im Hebst das meiste Laub gefallen ist und die restlichen Blätter einen Hauch von „American Summer“ aufkommen lassen. Da der Kronendurchmesser des Baums nur ca. 9 m beträgt, war für die Aufnahme eine extreme Weitwinkeloptik (7 mm MFT) erforderlich.Fotogen ist dieser Baum aber in allen Jahreszeiten. Will man den Stamm und das Geäst im Sommer sehen, so muß man duch die ringsum tief herabhängenden und voller Laub stehenden Zweige hindurchgehen. Ein Besuch dieses Naturdenkmals ist für Naturliebhaber auf jeden Fall lohnenswert, zumal das Seidenbachtal auch sonst viel zu bieten hat.
Holz auf Stein
Auf Engstlenalp findet man noch viele alte Arven, Bei einigen ist nur noch schwer zu erkennen wo der Fels aufhört und der Baum beginnt.
Alter Ficusstamm
Alte Ficusbäume am Strand von tropischen Inseln zeigen oft ein großes und formbizarres Auftreten. Bunte Flechten am hohen Stamm erzeugen zusätzlich einen farblich interessanten Stamm. Die knorrigen Wurzeln am Boden beeinflussen ebenso auffallende Baumgestalten.
Lebensraum Moor
Truffvenn
Jedes Jahr im Mai erblüht das Scheidige Wollgras in Massen in dem im Kyllwald idyllisch gelegegen Hochmoor ‚Truffvenn‘
Terrassenmoor in Aufsicht
Im Nationalpark Hamra in Schweden existieren zahlreiche Terrassenmoore, bei denen die Wasseroberfächen der Mooraugen unterschiedliche Höhen aufweisen und von Torfmoosvegetation begrenzt werden. Mit einer Drohne sind die Terrassenmoore in Aufsicht zu sehen, wobei erste kleinere Bäume die Moorflächen von den Rändern her besiedeln und z.T. auch auf den Inseln in den Mooraugen Fuss fassen.
kurz vor Sonnenaufgang
Das Bild zeigt eine Lichtung im Nationalpark Bialowieza im Dunst, kurz bevor sich die Sonne über den Bäumen sehen lässt.
Gang durch das Murnauer Moos
Das Murnauer Moos bei Garmisch Partenkirchen gilt als größtes lebendes Moor Mitteleuropas. Der Bohlenweg führt uns zu vielen schönen Motiven in diesem faszinierenden Lebensraum
Carex secta
Sehr dominant ragen die Gräser aus dem niedrigen Wasser – ihr Lebensraum. So bieten sie Vögeln und Insekten Schutz z.B. zum übernachten.
Carex secta
Sehr dominant ragen die Gräser aus dem niedrigen Wasser – ihr Lebensraum. So bieten sie Vögeln und Insekten Schutz z.B. zum übernachten.
Eismuster im Moorsee
In der Nacht fiel Neuschnee in den Moorsee, der Schnee sinkt ins Wasser und gefriert verschieden schnell, so kann der Neuschnee noch Wasser mit Huminsäuren aufsaugen wodurch verschiedenste Bilder entstehen. Huminsäuren lassen auch Eiskristalle im Durchlicht wie Bernstein leuchten.
Moorseen
Dieses Bild zeigt einen Auschnitt der Moorlandschaft des Lahemaa Nationalparks in Estland an einem sonnigen Herbsttag. Viele „schwarze“ kleine Seen prägen die in sattes grün getauchte Moorlandschaft, die für Besucher über einen schmalen Weg aus Holzplanken zugänglich ist.
Fleischfarbene Fingerwurz
Eine besondere Rarität ist die auf der Blattoberseite gefleckte Fleischfarbene Fingerwurz (Orchidee) Dactylorhiza incarnata var. haematodes.
Lurche
Waiting For The Girls
Sobald die Temperaturen nachts über 5 Grad Celcius steigen und es feucht und regenerisch ist, erwachen die Erdkröten aus ihrer Winterstarre und die Wanderung der Kröten zu den Laichgewässern, in denen sie selbst geschlüpft sind, beginnt. Die Männchen wandern meist deutlich früher los und warten dann oft tagelang und dicht gedrängt in der Nähe des Gewässers auf die später eintreffenden Weibchen. Das Foto zeigt ein solches wartendes Erdkröten-Männchen bei Nacht, fotografiert durch mit externen Lichtquellen angeleuchtete Stahl- und Kupferwolle, um mit den so entstandenen Flares und Glitzereffekte eine besondere Atmosphäre zu erzeugen.
Konzert der Frösche
Ich war mit meiner Kamera in den Rieselfeldern unterwegs, wie so oft. Ich hörte schon von Weitem das laute Quaken der Wasserfrösche im Teich, das mich magisch anzog. Wie ein Konzert tönte ihr Quaken in der gesamten Umgebung. Immer wieder versuchte ich ihre großen Schallblasen aufs Foto zu bekommen.
Feuersalamander
Feuersalamander, gesehen in Südtirol
Mauereidechse
Diese Mauereidechse wurde in Innenhof der Burg Thurant bei Alken an der Mosel fotografiert!
Vaterfreuden
Vaterfreuden zeigt eine männliche Geburtshelferkröte mit um seine Hinterbeine gewickelten Laichschnüre seiner weiblichen Geburtshelferkröte im Portrait! Die Fortpflanzungsbiologie der immer seltener werdenden Geburtshelferkröte ist einzigartig. Nach der Paarung wickelt sich die männliche Geburtshelferkröte die Laichschnüre seiner Partnerin um seine Hinterbeine und trägt diese solange mit sich herum, bis aus den Laichschnüren die Kaulquappen schlüpfen wollen. Dann bringt die männliche Geburtshelferkröte die Laichschnüre an Laichgewässer und entläßt die Kaulquappen ins Laichgewässer. Damit sind die Laichschnüre vom Wasserstand der Laichgewässer unabhängig, was Fortpflanzungsverluste reduziert.
Feuersalamander
Ich war schon lange auf der Suche nach Feuersalamandern. Dieser hier lief mir völlig unerwartet tagsüber beim Spaziergang mit der Familie über einen fast freien Waldweg – perfekte Gelegenheit, in auch frei zu fotografieren. Wir mussten jedoch lange dann dort warten, bis er wieder unsichtbar im Moos verschwand, weil ich Sorge hatte, dass andere Wanderer ihn finden, und dann eventuell anfassen würden. Feuersalamander sind aktuell leider extrem durch Pilzbefall bedroht, weswegen sie auf keinen Fall berührt werden sollten. Nebenbei können sie sich auch gut wehren.
Feuersalamander
Ich war schon lange auf der Suche nach Feuersalamandern. Dieser hier lief mir völlig unerwartet tagsüber beim Spaziergang mit der Familie über einen fast freien Waldweg – perfekte Gelegenheit, in auch frei zu fotografieren. Wir mussten jedoch lange dann dort warten, bis er wieder unsichtbar im Moos verschwand, weil ich Sorge hatte, dass andere Wanderer ihn finden, und dann eventuell anfassen würden. Feuersalamander sind aktuell leider extrem durch Pilzbefall bedroht, weswegen sie auf keinen Fall berührt werden sollten. Nebenbei können sie sich auch gut wehren.
Geburtshelferkröte
Bei den kleinen, seltenen Kröten mit den schönen Augen, umwickeln die Männchen die Laichschnüre um ihren Hinterleib. Mehrere Wochen tragen sie diese mit sich rum, bis sie dann die ausschlüpfenden Kaulquappen ins Wasser entlassen
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 11/2025 – Monochrom
Monochrom: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Monochrom
Filigrane Sandmuster
Am Sandstrand der tropischen Atlantikinsel Principe fand ich im Übergangsbereich zum dahinter liegenden tropischen Regenwald diese strukturell interessante Formation, die grafisch an die stark verzweigten Wurzeln von Pflanzen erinnert. Ich suchte lange nach einem passenden Ausschnitt, der den Erwartungen einer monochromen Aufnahme entspricht.
Im Eis
Auf einem zugefrorenen Teich bildeten sich interessante Eisstrukturen. Mit einem kühlen Weißabgleich ließen sich diese noch betonen.
Allee
Während der Aufnahme der Allee die Kamera vertikal bewegt
Pusteblumen-Fantasie
Am Wiesenrand standen an diesem Morgen Ende August nur noch wenige „Pusteblumen“-Exemplare, die zudem nur Reste der ursprünglichen Fruchtstands-Kugel aufwiesen. Im Gegenlicht und aus starker Nahperspektive (Makroobjektiv + Vorsatzlinse) zeigten die taubenetzten und noch recht nassen Schirmchen dann jedoch faszinierende Details und ergaben eine unerwartet abstrakte Gesamtkomposition.
Zauber in Orange
Dieser Sonnenuntergang im November verfärbte die Harzlandlandschaft in magischen Orangetönen.
Sieh´ mir in die Augen Kleines
Krauskopf-Pelikan als Fotomodel.
Goldgelb
Wir hatten auf unserer Safari 2025 sehr viel Glück, fanden wir doch einen stattlichen Löwen und seine Partnerin ruhend vor einer Hecke. Das weiche goldene Abendlicht schien durch das gelbe Gras das hinter der Hecke noch dicht stand. So hatten wir die optimale Situation um tolle, goldenen monochrome Gegenlichtfototos von den Katzen zu machen. Die goldene Löwin hat mich ganz spetziell fasziniert!
Eins rechts, zwei links.
Obwohl die Lichtverhältnisse nicht optimal waren, hatte ich mich zu einer kleinen Tour in den Taubergießen entschlossen. Vom Hochwasserdamm habe ich die drei Kormorane entdeckt, die sich perfekt ausgerichtet präsentierten. Ich habe das Foto „farbig“ belassen und nicht extra in ein SW-foto umgewandelt.
Elfenbeindistel
Disteln sind ein attraktives Fotomotiv. Mit ihren markanten, dornig-gezähnten aber doch filigran wirkenden Blättern ist die wunderschöne Elfenbeindistel, die überwiegend im südöstlichen Europa zuhause ist, wie geschaffen für eine Monochromaufnahme.
Rabenvögel
Vorbote
Es muss nicht immer formatfüllend sein. Bezieht man die Umgebung mit ein, konvertiert das Bild in schwarzweiß und würzt es mit etwas Bildbearbeitung (Vignette und Tonwertanpassungen), ergibt sich ein dramatisch albtraumhaftes Bild, dass dieser wunderschönen Kreatur eigentlich nicht gerecht wird.
Dohlen jagen Mäusebussard
Wie aus dem Nichts umkreisten plötzlich mehrere Dutzend Dohlen den Mäusebussard um ihn zu vertreiben.
Gefiederter Lieferservice
Frontalaufnahme einer Rabenkrähe mit erbeutetem Erfrischungsgetränk
The Raven
Im Schwenninger Moos beheimateter Kohlrabe
Eichelhäher im Flug
Es waren viele Aufnahmen nötig um den Eichelhäher in dieser Flügelposition zu fotografieren.
Zwei zum Preis von einem
Eine Rabenkrähe sitzt auf einem frisch gepflügten Acker. In ihrem Schnabel zwei tote Mäuse , ihre Beute. Die Szene zeigt den Vogel inmitten der Erde, ein Opportunist wie er im Buche steht.
Der…der wartet
Für ein paar Haselnüsse taten die sechs Tannenheer-Jungspunde, Brüder fast alles …..da musste der eine oder andere auch mal warten, weil der vordere schon fast alles weg stibitzt hatte……
Angriff
Die Rabenkrähe verteidigte ihr Nest gegen einen vorbeifliegenden Rotmilan
Angriff
Kaum hatte sich der Bussard von seinem Ansitz gelöst, stürzte sich die Krähe auf in und beschleunigte den Abflug.
Weitwinkel
Der Blick nach oben
Diese Buche mit dem dreigeteilten Stamm steht in einem nahen Stadtpark. Bei trübem Wetter gelang mir im Januar mit dem Weitwinkel diese Aufnahme.
Kanarische Gipfel
Der Blick vom höchsten Gipfel Gran Canarias zeigt im Vordergrund die Baumspitzen eines Waldes. Aus der Wolkendecke über der Insel und dem Atlantik ragt in der Mitte des Bildes der markante Roque Nublo heraus. Im Hintergrund bereichert der Teide auf Teneriffa das Panorama, wie so oft bei Blicken von Gran Canaria aus.
Halloh
Diese wunderschöne Baumgruppe habe ich im Frühsommer bei Sonnenuntergang im Hutewald Halloh bei Albertshausen fotografiert. Aufnahme mit Nikkor Z 14-30 mm bei 18 mm.
Licht & Schatten
Das Foto entstand vormittags im „Hidden Vlei“. Im Gegensatz zu den bekannten Sossusvlei/ Dead Vlei ist es hier oft menschenleer. Nach einem halbstündigen Fußmarsch (2,5 km) durch die Namibwüste erreicht man diese Salz-Ton-Pfanne mit ihren abgestorbenen Bäumen. Es sind hier nur wenige Stämme, dafür ist die einsame Weite besonders.
Sonnenuntergangsregenbogen
Letztes Jahr im Juni entdeckte ich in der Nähe meines Wohnortes ein abgeblühtes Rapsfeld mit zahlreichen blühenden Kornblumen und Kamille. Dieses beeindruckende Blütenmeer wollte ich unbedingt zum Sonnenuntergang fotografieren. Als ich am nächsten Abend beim blühenden Feld ankam, zogen auf einmal schnell dunkle Wolken auf. In der Ferne blitzte es heftig und an meinen Standort begann es zu regnen. Ich wartete unter den Regenschirm und machte einige Bilder. Plötzlich strahlte die Abendsonne noch durch eine kleine Wolkenlücke und zauberte einen wunderschönen Regenbogen an den Abendhimmel. Schnell nahm ich noch einen Objektivwechsel vor, damit ich den Regenbogen in voller Größe auf den Foto abbilden konnte. Das Weitwinkelobjektiv setzte die beeindruckende Lichtstimmung perfekt in Szene. Schnell war die Sonne dann wieder in den Wolken verschwunden, der Regenbogen verblasste und der magische Augenblick war vorüber.
Junge Vierstreifennatter im Habitat
Junge Vierstreifennattern (Elaphe quatuorlineata) haben eine hellgraue Grundfärbung mit einem dunklen Fleckenmuster. Mit der Zeit wandeln sich Farbgebung und Muster. Ausgewachsene Exemplare sind bräunlich gefärbt und besitzen die namensgebenden Längsstreifen. Dieses Jungtier konnte ich am Seeufer in Kroatien beobachten. Die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs ermöglicht neben der detaillierten Darstellung der Schlange, auch einen Einblick in ihren Lebensraum.
Damen & Herren im Frack
Spaziergang an der Küste von Südgeorgien mit Königspinguinen. Canon EOS 6D mit EF 11-24mm f/4L USM: ISO 100 / 11mm / Blende 8 / 1/250 Sek. 05.12.2021
Flugzeit
An einem recht warmen, sonnigen Frühlingstag flogen zahlreiche Schmetterlingshafte in der Orchideenwiese. Ich habe mit dem Weitwinkel, einer extrem kurzen Belichtungszeit von 1/4000 und vollständig geschlossener Blende versucht, sie zusammen mit der Sonne fliegend ins Bild zu bekommen, was schließlich auch gelang – nach mehreren tausend Versuchen.
Reef Watch
Unterwasserlandschaften können praktisch nur mit dem Weitwinkelobjektiv (hier sogar ein 15mm Fisheye) fotografiert werden, da das Blitzlicht im Wasser nur 2 bis 3 Meter Reichweite hat, bevor zunächst die Rottöne und dann die anderen Farben versiegen. Mit etwas Geduld kann die Landschaft durch einen vorbeischwimmenden Hai (hier ein karibischer Riffhai) „veredelt“ werden.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Balz der Graureiher
Bei fast freier Sicht auf den Horst der Reiher und Geduld lassen sich die Reiher gut ablichten
Dynamische Düne
Das Foto entsand im Dünengürtel bei Swakopmund (Namibia) kurz nach Sonnenuntergang.Der leichte Wind liess die Dünenspitzen rauchen „.“
Haubentaucher
Diesen Haubentaucher sah ich vom Weg aus beim Goldbergsee hier in Coburg. Die Art gehört für mich zu den Wasservögeln, die sich häufig und gut beobachten lassen, somit hatte ich die Gelegenheit, hier das Tier in einer schönen Spiegelung fotografieren zu können. In der Kamera war die Belichtungskorrektor (vor Bild) auf -1,67 eingestellt. Ich habe es in der Bearbeitung in Schwarz-Weiß konvertiert, um das Wesentliche der Spiegelung hier herauszuarbeiten. Auch habe ich beim Ausschnitt des Bildes die lange Seite etwas länger gewählt, um den langgestreckten Vogel hier etwas mehr zu betonen. In Lightroom habe ich noch Anpassungen vorgenommen, wie z.B. Belichtung, Lichter und Schwarz-Einstellung. Das Bild ist ein Crop von ca. 12 aus 20 Megapixeln. (Eingereicht erst am 16.9., evtl. kann ich noch teilnehmen?)
Rauchschwalbe
Die Aufnahme entstand am hauseigenen Naturdeich,Es waren unzählige Versuche notwendig . Die Schwalben flogen ziemlich unregelmäßig,am besten war die Flugtätigkeit an warmen Tagen.
Schneeeule
Portrait einer Schneeeule
Zwei Streithähne
Wie aus dem Nichts bekamen sich die beiden Seeadler in die Wolle. So schnell wie es begann war der Streit auch wieder beendet. Zum Glück ging es für beide gut aus und keiner wurde verletzt.
Balzgeschenk
Das Männchen übergibt einen Stichling mit dem Kopf voraus seiner Angebotenen.
Harmonie
Rotnackenloris
Wespenbussard kurz vor Wasseraufnahme
Ein seltener Anblick selbst im Gehege des Nationalpark Bayerischer Wald. Ein Wespenbussard landet an der Wasserstelle und befindet sich kurz vor Wasseraufnahme. Die Spiegelung als i-Tüpfelchen bringt den beeindruckenden Greifvögel zur vollen Geltung
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.