



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Blätter sind die Organe der Pflanzen, mit denen sie Licht sammeln und wo die auch für unser Überleben so wichtige Photosynthese stattfindet. Blätter sind gleichzeitig …
Weitwinkelobjektive werden besonders gern in der Landschaftsfotografie verwendet. Das ist naheliegend, geht es doch dabei oft darum, größere Bereich im Bild zu erfassen, …
Elstern, Krähen, Raben, Eichelhäher, Dohlen – es gibt auch hierzulande eine ganze Reihe von Rabenvögeln und selten sind sie, sieht man vom Kolkraben einmal ab, allenfalls …
Laufende Wettbewerbe
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August
Blätter
Blätter sind die Organe der Pflanzen, mit denen sie Licht sammeln und wo die auch für unser Überleben so wichtige Photosynthese stattfindet. Blätter sind gleichzeitig die Teile von Pflanzen, die deren Aussehen maßgeblich bestimmen. Sie sind im Frühling zartgrün und im Herbst rot, gelb oder braun. Es lohnt sich, sie mit der Kamera zu erkunden – ganz aus der Nähe oder aus größerer Distanz, im Auf-, Gegen- oder Streiflicht.
Einsendeschluss: 15. Juni
zur Teilnahme -
September
Weitwinkel
Weitwinkelobjektive werden besonders gern in der Landschaftsfotografie verwendet. Das ist naheliegend, geht es doch dabei oft darum, größere Bereich im Bild zu erfassen, Weite zu inszenieren. Kurze Brennweiten eignen sich aber dank der starken Betonung des Vordergrundes ebensogut, um kleinere Details hervorzuheben oder Tiere und Pflanzen im Kontext ihres Lebensraumes darzustellen. Gestalterisch ist das Fotografieren mit Weitwinkelobjektiven anspruchsvoll, denn groß ist die Gefahr, Bilder zu »überladen«
Einsendeschluss: 15. Juli
zur Teilnahme -
Oktober
Rabenvögel
Elstern, Krähen, Raben, Eichelhäher, Dohlen – es gibt auch hierzulande eine ganze Reihe von Rabenvögeln und selten sind sie, sieht man vom Kolkraben einmal ab, allenfalls regional. Die meisten Angehörigen dieser zu den Singvögeln zählenden Tierfamilie genießen keinen besonders guten Ruf, sind unter anderem als Nesträuber verschrien und erfreuen sich auch unter Naturfotografen nur mäßiger Beliebtheit. Zu unrecht, denn zum einen liefern sie wunderbare Motive und zum andern ist die Beobachtung ihres Verhaltens äußerst interessant.
Einsendeschluss: 15. August
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Blätter
Perlenzauber
Wenn Regentropfen wie Perlen die Blätter des Schilfgrases verzaubern. Nach einem leichtem Regenschauer an einem milden Sommertag versteckten sich die „Zauberperlen“ tief im Schilfgras noch auf wenigen einzelnen Blättern , während der Wind schon dabei war die Blätter zu trocknen und den Zauber der Regenperlen zu beenden.
Herbstfarben
Die Herbstfarben sind bei einigen Hartriegelsorten sehr intensiev. Bei dieser Aufnahme benutzte ich ein Zoomobjektiv und verstellte während der Aufnahme den Brennweitenbereich.
Ahornblatt vom letzten Jahr
Im Wind erstarrt. Makro-Aufnahme eines über den Winter liegen gebliebenen Blattes.
Farn unter Blätterdach
Struktur der Farnblätter gleichzeitig unter dem überspannenden grünen Blätterdach
Farn unter Blätterdach
Struktur der Farnblätter gleichzeitig unter dem überspannenden grünen Blätterdach
Alles Blätter
Im Mai blühen auf der Seefläche zahlreiche weisse und gelbe Teichrosen zwischen ihren Schwimmblättern. Am späten Nachmittag ist das Licht optimal, um den Kontrastumfang auf den Sensor zu bekommen.
Innere Strukturen
Nach ca. einem Jahr sind viele Blattbestandteile vergangen, aber das Skelett ist noch gut erhalten und zeigt jetzt ganz deutlich die filigranen aber tragenden Strukturen der Blätter.
Seerosenblätter
Die Gruppe von Seerosenblättern auf dem Mummelsee bei Ludwigswinkel (Pfälzerwald) hat mich wegen der eleganten Anordnung gefallen.
Trauerweidenblätter
Blätter einer Trauerweide auf einem Weg.
Weitwinkel
Insellandschaft um Tromsø
Das Bild zeigt die auf einer Insel liegende Stadt Tromsø im Norden Norwegens und im Hintergrund die schneebedeckten Berge der umgebenden Insellandschaft im Sommer.
Faxen dicke, wir ziehen um…
…könnte man in dieses Bild hineininterpretieren. Die Kinder waren beim gemeinsamen Familienausflug vorne weg gegangen und durch einen zufälligen Blick meinerseits war der Griff zur Kamera ein Muss.
Basstölpel- Paar (Morus bassanus)
Basstölpel sind Meeresvögel und leben den Großteil des Jahres auf offener See. Ab Ende März ist er in Deutschland, ausschließlich zur Brutsaison, nur auf der Insel Helgoland zu finden. Er brütet dort in großen Kolonien am Lummenfelsen und nutzt als Neststandort die Steilklippen.
Nordische Landschaft
Die Aufnahme ist im Jotunheimen-Nationalpark in Norwegen entstanden.
Pumalin
Für mich ist der arktische Regenwald Pumalin, im südlichen Chile (Patagonien) der schönste Wald, den ich bisher gesehen habe. Er wurde von dem ehmalgen CEO von „The North Face“ Douglas Tompkins gekauft, um die bis zu 3000 Jahre alten Bäume in dieser Region zu schützen. Das Foto entstand an einem sehr regnerischen Tag. Dieses HDR Foto habe mit meinem 14mm Objektiv und der Nikop D 800 auf einem Stativ aufgenommen.
Mohn im Gegenlicht
Gerade am Urlaubsort angekommen, entdeckte ich diese Mohnblumen neben dem Ferienhaus. Mit dem recht neuen Weitwinkel versuchte ich, diese in der prallen Mittagssonne ins rechte Licht zu rücken. Mit der tiefen Perspektive und 28 mm im direkten Gegenlicht fand ich schließlich mein Bild.
Der lauf des Flusses
Dieses Bild enstand im Winter. Es zeigt einen Teil des Flusslaufes der Jagst. Weitwinkel kombiniert mit einer Langzeitbelichtung.
Waldreichs
Sonnenaufgang in „Waldreichs“ – so nennt sich dieses Gebiet in Nord-Osten Österreichs. Aufgenommen mit einere Nikobn D610 und einem Signa art 35 mm 1,4.
hummelige Angelegenheit
Das Hauptmotiv dieses Bildes ist die kleine Hummel. Sie bewegt sich auf die farbigen Blüten zu und stellt somit einen winzigen Mittelpunkt in ihrem Lebensraum auf dem Dortmunder Hauptfriedhof dar.
Rabenvögel
Wer den Eichelhäher entdeckt…
….in dem ein gutes Auge steckt. Während einer Wanderung im Naturschutzgebiet Habichtswald Kassel, diesen fleißigen Burschen entdeckt.
Wer den Eichelhäher entdeckt…
….in dem ein gutes Auge steckt. Während einer Wanderung im Naturschutzgebiet Habichtswald Kassel, diesen fleißigen Burschen entdeckt.
Eichelhäher im Wald
Der Eichelhäher (Garrulus glandarius) ist ein Singvogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Dieses Foto entstand in einer Ansitzhütte. Es war noch sehr früh am Morgen, als das erste Licht langsam durch die Bäume schien.
Zugriff
Die Nebelkrähen haben gelernt, dass an einigen Tagen tote Fische im Wasser treiben, die sie vor anderen Beutegreifern erbeuten können.
Der Streit
Von unserem Balkon aus konnte ich den Streit zwischen zwei Elstern und einem Turmfalken beobachten. Der zweite Turmfalke nahm auch eine Beobachterrolle ein.
Neugierige Rabenkrähe am Spülsaum am Strand
Eigentlich lag ich bäuchlings au dem Strand, um die Sanderlinge bei ihrem hektischen Treiben zu fotografieren. Neben diesen hatte ich aber immer wieder Steinwälzer, Silbermöwen und eine Nebelkrähe vor der Linse. Hinzu kamen noch ein paar Rabenkrähen, die sich sehr kooperativ und neugierig zeigten.
Elster in einer blühenden Tamatiske
Eine Elster macht es sich in einem blühenden Tamariskenbaum bequem. Ein perfektes Motiv für den Fotografen.
Doch noch erwischt
Nachdem ich diesen Eichelhäher immer wieder gehört und auch öfters kurz gesehen habe ohne dass ich ihn fotografieren konnte gelangen mir dann mit viel Geduld doch noch ein paar Bilder von diesem schönen Vogel.
It´s me
Dieser Rabe begegnete mir bei einem Spaziergang im Schlosspark ASchönbrunn, in Wien. Er wirkte kek auf mich. Zudem ist es mein indianisches Totem-Tier.
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 04/2025 – Enten, Gänse, Schwäne
Enten, Gänse und Schwäne: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Echsen
Trügerische Schönheit
Brillenkaimane wurden früher wegen ihrer Haut stark bejagt. Mittlerweile sind sie aber wieder sehr häufig und in den Tümpeln und Flussarmen des Pantanal tausendfach anzutreffen. Wenn man sie auf Augenhöhe fotografiert, hat man schon ein mulmiges Gefühl, weil die Tiere einem in Bauchlage tempomäßig doch deutlich überlegen sind. Aber als der Schmetterling (Fackel) sich näherte, ließ ich alle Vorsicht sausen und hoffte inständig, dass der Schmetterling sich auf dem Kaiman nieder lassen würde.
Morgendliche Begegnung
Die in Salzburg potentiell gefährdete und besonders geschützte Blindschleiche (Anguis fragilis) ist eine typische Art der Waldränder und lichten Wälder. Ich konnte ein Exemplar am Salzburger Mönchsberg, einem der Hausberge mitten in der schönen Stadt Salzburg, bei einem Fotowalk in der Früh erhaschen, bevor sie wieder in den Laubwald „abtauchte“. Zumindest freilaufende Katzen und Flurbereinigung als Hauptgefährungsursachen kann man auf diesem Konglomerat-Plateauberg glücklicherweise ausschließen.
Trinity
Bei einem Spaziergang durch die Weinberge fiel mir dieses Trio in einer der vielen Felsmäuerchen auf. Die lediglich aufgeschichteten Steine bieten viele Verstecke für Eidechsen (und viele andere Tiere). Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr locken die wechselwarmen Tiere an den Eingang der Felsritzen. Ob das gemeinsame sonnenbaden soziale Gründe hat (sich gegenseitig wärmen) oder einfach am Mangel an sonnigen Plätzen lag, weiß ich nicht. Das Motiv gefiel mir allerdings gut – insbesondere als quadratisches, um die unwichtigen Bildteile beschnittenes, Bild.
Zauneidechsenpaarung
Männchen beißt sich bei der Paarung am Weibchen fest.Ritual bei den Zauneidechsen.
Ein schöner Rücken…..
Auf meiner Streuobstwiese mit der in der Dorfbevölkerung schönen Bezeichnung „Waldeslust“ (Wiese am Waldrand gelegen) habe ich verschiedene Kleinbiotope zur Ansiedlung von Tieren geschaffen. Unter anderem mehrere Lesesteinhaufen, die vor allem von Zauneidechsen hervorragend angenommen werden. In diesem Frühjahr konnte ich nochmals zahlreiche Bilder machen. Wenn man sich Zeit lässt verlieren die kleine Echsen fast jegliche Scheu; man kommt sehr nah ran. So knte ich das wunderbare Muster der männlichen tazianeidechese schön zru Geltung bringen.
Stirnlappenbasilisk
Stirnlappenbasilisken sind beheimatet in den Regenwäldern Mittelamerikas. Sie leben bevorzugt auf Bäumen und in Wassernähe, weil sie auch gut schwimmen und tauchen können. Da ihre Zehen verbreitert sind, können sie für einen kurzen Moment über das Wasser laufen. Daher wird das Reptil auch Jesus Echse genannt. Der Stirnlappen auf dem Kopf gab der Echse ihren Namen. Weil das Kopfsegel bei diesem smaragdgrün geschuppten Exemplar weniger stark ausgeprägt ist, dürfte es sich um ein Weibchen handeln. Stirnlappenbasilisken ernähren sich von Insekten, Schnecken, Fröschen, kleinen Echsen und Fischen; aber auch von Früchten und Blüten. Diese Aufnahme des „Fernsehansagers“ fertigte ich im Reptilium in Landau/Pfalz.
Chameleon im Regenwald
Auf unserer Safari durch Uganda haben wir dieses Chameleon in den Büschen entdeckt. Mit einem Auge beobachtet es uns.
Mauereidechse
Auf einer Fläche mit verschiedenen Biotopen, die vom Naturschutzbund Münster unterhalten werden, grenzen Trockenmauern ein kleines Wiesengebiet ein. In den Spalten dieser Mauern sonnen sich die Mauereidechsen und lassen sich gut fotografieren. Die Aufnahme entstand durch Foto-Stacking mit 12 Einzelbildern, aufgenommen mit einem 105 mm Makroobjektiv an einer Sony Alpha III.
Prickly but tasty
Ein Drusenkopf, oder auch Galapagos-Landleguan (Conolophus subcristatus), verspeist eine von ihm selbst frisch gepflückte, stachelige Kaktusfeige (Opuntia galapageia). Einige Stacheln hängen noch am und im Maul, wovon sich das Tier aber nicht stören lässt.
Wellen
Wupperwelle
Sonne und der sich spiegelnde blaue Himmel zaubern diese kontrastreichen Farben auf die Wupper. Mit einer längeren Belichtungszeit konnte ich aus dieser Miniwelle ein kleines Kunstwerk zaubern.
Imposante Wellen
Gerade an stürmischen Tagen kann man schön an den Küsten von Fuerteventura Wellen fotografieren. Sie rufen Empfindungen hervor und lassen uns das Rauschen des Meeres noch einmal hören.
Wellen über rötlichem Gestein
Die Aufnahme erfolgte in dem Fluss Radau bei Bad Harzburg im Frühjahr 2024. Die Sonne stand schon sehr tief und gab den Steinen im Fluss eine rötliche Färbung. Für die Aufnahme wurde eine längere Belichtungszeitzeit gewählt, weil die Kamera bei der Belichtung wellenförmig bewegt wurde. Die Absicht war, einerseits den Fließeffekt des Wassers zu betonen als auch den Welleneffekt zu verstärken. Die Aufnahme enstand mit einer Vollformatspiegelreflex – Digitalkamera (Brennweite 100 mm, Blende 20, Zeit = 2s)
Big Wave auf Big Island
Auf dem Weg zur Papakolea Green Sand Beach – am südlichsten Punkt der USA auf Big Island – Hawaii – blieben wir an einem ganz wilden Küstenabschnitt „hängen“. Dort bauten sich bei zunehmender Flut immer größere Rollwellen – Tubes – auf, deren Röhren bei höchster Flut mehr als 5 Meter Durchmesser hatten. Ein spektakuläres Schauspiel!
Wellenspiel
Die Wellen des Ausflugsschiffes auf dem Rursee im Nationalpark Eifel haben die klare herbstlich bunte Spiegelung des Waldes verquirlt.
Welle Strand Ostsee
Morgensonne fällt auf die am Sandstrand auslaufenden Wellen
Ausgetaucht
Auf der helgoländer Düne ist es bei entsprechendem Wellengang schön zu beobachten wie an einigen Stellen Kegelrobben aus den Wellen herausschiessen um an den Strand zu gelangen. Es waren mehrere Versuch bis dieses Bild entstand.
Sturm am Strand von Reynisfjara
Sturm am schwarzen Sandstrand von Reynisfjara mit gefährlichen Sneaker-Wellen, die den gesamten Strand überflutet haben.
goldene Welle
Das Bild entstand in Island, in der Bucht beim Eystrahorn. Die letzten Sonnenstrahlen trafen den Wellenkamm und ließen alles in den goldigen Farben erstrahlen.Das Ufer besteht aus lauter kleinen schwarzen Steine ,die durch die starke Brandung ein eigenartiges Geräusch erzeugten.Die Stille nach der Welle war fast magisch,bis sich alles wiederholte.
Steine und Felsen
Rosa Granitküste
Am Ende des Tages ist im Westen doch noch die Sonne unter der Wolkendecke hervorgekrochen. Nach einigen Fotos des Leuchtums Men-Ruz in Ploumanac’h (Bretagne) in magischem Licht bin ich noch die Felsen hinabgestiegen und durch einen Durchschlupf an diesen Ort gekommen, der den Leuchttum in einer ungewohnten Perspektive zeigt.
Farbenexplosion im Lavagestein
Im Mai 2018 floss nach einem gewaltigen Vulkanausbruch am Pu`u Oó im Kilauea-Vulkangebiet (Hawaii) tagelang ein mächtiger schwarzer Lavafluss kilometerweit bis zu Meer und türmte dabei eine viele Meter dicke Lavaschicht auf. Bei unserer Fototour ein halbes Jahr später war es schon gut möglich, auf der weitgehend erkalteten Lavamasse zu laufen und die gewaltige Dimension des Ausbruches zu erfassen. An einigen Stellen entdeckten wir kleine offenliegende Steinschichten, die sich wie kleine Flöze in dem schwarzen Lavagestein ausdehnten und von unendlich vielen winzigen Luftblasen-Löchern durchwirkt waren und in phantastischen Farben schillerten – kleine Kunstschätze als Gruß aus dem Inneren der Erde.
Riesen- Kieselsteine
Viele dieser Kiesel sind über einen Meter hoch und meist genauso breit, dazu Felswände aus Sandstein und Schiefer, bedeckt mit Algen, alles zusammen gibt diesem Strand ein fast märchenhaft schönes Aussehen.
Kundler-Konglomerat
Weltweit das einzige vorkommen dieses einzigartig gefärbten Konglomerat-Gesteins befindet sich in Kundl in Tirol
Basalt in reinster Form
Dieses Flusstal liegt im Osten Siziliens, auf einem Privatgelände. Beinahe wäre ich wieder umgekehrt, da einige Abschnitte gesperrt waren nach Hochwasser. Nachher war ich froh, dass ich mich anders entschieden hatte. Nur von einigen Punkten hat man einen guten Blick in diese beeindruckende Schlucht. Die Aufnahme entstand unter nicht einfachen Bedingungen, weit hinüberlegen über die Absperrung, Stativ dabei sicher aufstellen und dann noch Kamera irgendwie ausrichten. Das Ergebnis hat sich gelohnt.
Three Coloured Stones
An einem kühlen Abend zur Dämmerung fuhren wir nochmals zum Jökulsárlón. Ein Spaziergang ohne Touristen brachte uns an den Westrand des Gletschersees. Die drei unterschiedlich farbenen Steine strahlten an diesem Ort eine Ruhe aus, die tagsüber dort nicht vorhanden ist. Kleinbild / 35mm / f8 / 1/3 Sek. / Iso 100
„Eintritt frei“
Das Foto zeigt ein ehemaliges Brandungstor an der gotländischen Ostseeküste. Das Abtauen der mächtigen eiszeitlichen Gletscher führte zu einer Entlastung der Erdkruste in Skandinavien. Isostatische Kräfte bewirken seitdem u.a. auch eine allmähliche Hebung der Insel Gotland um mehrere Zentimeter pro Jahr. Dies führte dazu, dass die ehemalige Küstenlinie heute deutlich über dem Meeresspiegel liegt. Das Brandungstor präsentierte sich im besten Licht und lädt zum Durchgehen ein.
Hunderauke
Die schwedische Insel Gotland weist an mehreren Stellen bizarre Felsformationen auf, die Rauken genannt werden. Die bekannteste Rauke ist die sogenannte Hunderauke, die einem Hund ähneln soll.
Drachenschlucht
Unweit der Ortschaft Schwarzenbruck hat sich über Jahrhunderte die Schwarzach in den dort vorkommenden Sandstein eingeschnitten. Auf eine Länge von über zwei Kilometern findet man nun eine wildromatische Schlucht mit herrlichen Felsformationen.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Huhn und Pilz
In der weissen Wüste fotografieten wir Pilz und Huhn zur blauen Stunde zusammen mit dem Mond im Hintergund!
Ameisenopfer
Ich bin seit ein paar Jahren im Frühjahr immer auf der Suche nach schlüpfenden Libellen, und meist kann ich dann den Schlupf bis hin zum Abflug verfolgen. Aber manchmal klappt es dann doch nicht, aus verschiedenen Gründen. In diesem Fall waren es 2 Ameisen, die zuschlugen (bzw. zubissen). Irgendwann konnte die Libelle die beiden Ameisen zwar abschütteln, aber da war es schon zu spät. Durch die zugefügten Wunden hatte sie zu viel Flüssigkeit verloren, und mangels Druckaufbau kam die Entwicklung zum Erliegen. Sie rutschte aus der Hülle und die am Boden wartenden zahlreichen Ameisen erledigten den Rest.
Satellitenschüssel
Der Buchenschleimrübling wuchs an einem dicken, liegenden Buchenstamm, so dass er gut von unten zu fotografieren war. Der Pilz war sehr sauber und so habe ich ihn von oben mit einer punktuellen LED durchleuchtet. Durch die Entwicklung in SW verliert der Hut seine Restfarbe und die Strukturen der Lamellen kommen schön zu Geltung. Das stattliche Exemplar erinnerte mich schon bei der Aufnahme an eine Satellitenschüssel.
Welspaarung
Im Frühjahr hatte ich das Glück, Welse bei der Paarung zu beobacheten. Die Tiere schwammen umeinander und hielten dabei ständig Körperkontakt, sie haben sich regelrecht umschlungen.
Vorwiitzig
Licht und Schatten mit Maiglöckchen im Wald
Rapsweißling im weißen Blütenmeer
Es braucht keine weiten Wege um Naturmotive zu finden. Im Frühling blüht es überall. An einem späten Nachmittag nach der Arbeit hatten mich viele Doldenblüten entlang eines Weges in den Bann gezogen. Auf einer der Dolden entdeckte ich diesen Rapsweißling der sich dort ausruhte. Und so ließ er mir genügend Zeit viele Bilder von ihm zu machen aus verschiedenen Positionen. Besonders gefiel mir dass es nur wenige Farben gab, überwiegend in Weißtönen. Einzige der leichte Wind erschwerte das fotografieren. Ein Stativ hatte ich nicht im Wagen und so musste alles aus der freien Hand erledigt werden. Eines der Ergebnisse ist dieses Bild. Danke mein kleiner Freund!
Glänzende Binsenjungfer beim Versteckspiel
Binsenjungfern verstecken“ sich gern hinter Halmen (und bewegen sich dabei sogar um den Halm herum, sobald der Beobachter bzw. der Fotograf sich bewegt), etwas das ich schon häufiger beobachtet habe aber schön länger als abstrakte Makroaufnahme festhalten wollte. Bei dieser Glänzenden Binsenjungfer (Lestes dryas) hat schließlich alles gepasst: ich hatte mein Makro dabei, der Hintergrund war schlicht und das Tier hat mich geduldig fotografieren lassen. Da ich jedoch mein Stativ nicht dabei hatte, es schattig war und ich für die Schärfentiefe eine relativ kleine Blendenöffnung verwenden wollte, war der ISO-Wert recht hoch und ich habe das Bild in Lightroom entrauscht.“
Haubentaucher
Diesen Haubentaucher sah ich vom Weg aus beim Goldbergsee hier in Coburg. Die Art gehört für mich zu den Wasservögeln, die sich häufig und gut beobachten lassen, somit hatte ich die Gelegenheit, hier das Tier in einer schönen Spiegelung fotografieren zu können. In der Kamera war die Belichtungskorrektor (vor Bild) auf -1,67 eingestellt. Ich habe es in der Bearbeitung in Schwarz-Weiß konvertiert, um das Wesentliche der Spiegelung hier herauszuarbeiten. Auch habe ich beim Ausschnitt des Bildes die lange Seite etwas länger gewählt, um den langgestreckten Vogel hier etwas mehr zu betonen. In Lightroom habe ich noch Anpassungen vorgenommen, wie z.B. Belichtung, Lichter und Schwarz-Einstellung. Das Bild ist ein Crop von ca. 12 aus 20 Megapixeln. (Eingereicht erst am 16.9., evtl. kann ich noch teilnehmen?)
Kleiner Schattenfalter
An einen Augustabend habe ich auf einer schönen Blumenwiese im Naturpark Zittauer Gebirge verschiedene Insekten fotografiert. Ich hatte eigentlich schon zusammengepackt und wollte gehen, da entdeckte ich am Wiesenrand einen Bläuling. Dieser hat sich für die Nacht bereits einen schönen Grashalm ausgesucht. Vorsichtig näherte ich mich den kleinen Schmetterling. Nach einigen probieren, konnte ich den Schmetterling als Silhoutte im orangen Sonnenkreis ablichten. Das Abendlicht war für eine kurze Zeit sehr schön, sodass sich eine perfekte Ausgewogenheit zwischen Schatten und Licht ergab.
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.