



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft …
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke …
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch …
Laufende Wettbewerbe
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Januar
Baumgestalten
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft wünscht man sich, so ein knorriger »Methusalem« könnte erzählen, was sich unter seiner Krone einst abgespielt hat. Markante Bäume sind stets einzigartige, langlebige Landmarken – und auch ebenso beliebte wie faszinierende Fotomotive. Wir sind schon sehr gespannt auf die Baumgestalten, die ihr mit der Kamera in Szene gesetzt habt.
Einsendeschluss: 15. November
zur Teilnahme -

Februar
Lebensraum Moor
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke sind Moorgebiete auch aus fotografischer Sicht sehr attraktiv. Landschaftsfotografinnen und -fotografen finden hier mal düstere, mystisch anmutende, mal lichte Stimmungen, oft hochspezialisierte Tier- und Pflanzenarten liefern Tier- und Makrofotografinnen und -fotografen interessante Motive. Zeigt uns euer bestes Bild aus einem Moor!
Einsendeschluss: 15. Dezember
zur Teilnahme -

März
Lurche
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch bei uns in Mitteleuropa sowie oft tödlich verlaufende Pilzinfektionen machen Salamandern, Fröschen und Molchen das Überleben schwer. Umso wichtiger ist es für Naturfotografinnen und Naturfotografen, diese Tiere buchstäblich in den Fokus zu rücken und mit Bildern das Bewusstsein dafür zu schaffen, was da droht, für immer verloren zu gehen.
Einsendeschluss: 15. Januar
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Baumgestalten
Im Wandel der Jahreszeiten
Die Hochweide liegt auf 1150m Höhe im Nationalpark Bayerischer Wald und diente ehemals als Weide für Jungrinder. Sie wurde 1822 das erste Mal erwähnt. Die knorrige alte Buche ist zu jeder Jahreszeit ein Blickfang, da es dort nur vereinzelt Baumbewuchs gibt.
Bäume im Winterkleid
Bäume im Winterkleid auf dem Rachel im Bayerischen Wald
Resist
Resist – Bäume sind unfassbar anpassungsfähig. Sie bleiben, solange wir sie lassen und sind den verschiedensten Wettereinflüssen ausgesetzt. Durch Verdickungen der Rinde passen sie sich auch an die immer öfter auftretenden stürmischen Windverhältnisse an. Ihre Wurzeln sind tief im Boden verankert. Nichts kann den Bäumen anhaben, ausser der Mensch und seine Klimapolitik. Wir Menschen könnten viel von den Bäumen lernen und wir sollten sie ebenfalls als Lebewesen akzeptieren, denn nur durch die Pflanzen können wir die Klimakrise bewältigen.
Baum im Nebel
ein alter Apfelbaum dient als Ruheplatz für Stare
Baum im Winter
mit dem 8mm (12mm KB) Fisheye aufgenommen.
tanzender Derwisch
An einem sonnigen Herbsttag fotografierte ich einen alten, schräg über den Fluss wachsenden, Baum im Gegenlicht. Die erste Aufnahme war eher so ein Postkartenmotiv. Statt der bloßen Dokumentation der Natur versuchte ich noch ein „künstlerisches Element“ ins Bild zu bringen und veränderte während der Belichtung die Brennweite. In dieser Aufnahme scheint der Baum wie ein tanzender Derwisch durch die Sonnenstrahlen zu tanzen.
Trauerweide im Rauhreif
Über Nacht gab es Nebel und Frost. Am Morgen waren die Bäume dann mit Rauhreif verziert. Ein Naturschauspiel, dass es leider nicht so häufig gibt.
Eichen
Diese markanten Eichenbäume habe ich bei einem Besuch im archäologischen Park „Pranu Muttedu“ auf Sardinien fotografiert.
Eichen
Diese markanten Eichenbäume habe ich bei einem Besuch im archäologischen Park „Pranu Muttedu“ auf Sardinien fotografiert.
Lebensraum Moor
Gestreifte Quelljungfer
Hangquellmoore sind Lebensraum der Gestreiften Quelljungfer. Kaum vorstellbar, daß sich in einem so kargen Umfeld solch große Insekten entwickeln. Ich habe das Exemplar im Feldberggebiet gefunden. Eine Rarität.
Schwenninger Moos im herbst
Das Schwenninger Moos beginnt mit der Winterruhe
Idylle am Hochmoor
Hochmoor im November, größte Hochmoorkolke Deutschlands
Überflug
Das Hohe Venn ist Rastgebiet der Kraniche auf ihrem Weg in die südlichen Winterquartiere. An diesem Tag Anfang November flogen den ganzen Tag unzählige Trupps über die zentralen Moorbereiche. Die eigentlichen Moorbilder wurden ergänzt durch die überfliegenden Gruppen. Teilweise flogen die Tiere in verschiedenen Stockwerken; hier ergab sich aber eine Kette von Vögeln, die eher an eine Mehrfachbelichtung erinnert. Die Nähe zu den Tieren und die Geräuschkulisse über den kompletten Tag waren einmalig
Zwischen-Zeit-Raum im Oppenweher Moor
Anfang März – an diesem sonnigen Vorfrühlingstag scheint im Moor alles noch zu ruhen. Unter fast wolkenlosem Himmel kräuselt nur ein leichter Wind das Wasser, das sich überaus reichlich gesammelt hat in der Senke nahe des Beobachtungsturms. Die junge Eiche bekommt ungewohnt nasse Füße – eigentlich steht sie am sonst moosgrünen Ufer. In diesen Tagen aber spiegelt sich ihre Krone umso deutlicher in der blau schimmernden Wasserfläche. Das Oppenweher Moor, im äußersten Nordosten Nordrhein-Westfalens sowie im Süden Niedersachsens gelegen, zählt zu den bedeutendsten Moorbildungen Nordwest-Deutschlands. Es ist als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Den verschiedensten Brut- und Zugvögeln dient es als Lebensraum und Rastgebiet.
Truffvenn
Jedes Jahr im Mai erblüht das Scheidige Wollgras in Massen in dem im Kyllwald idyllisch gelegegen Hochmoor ‚Truffvenn‘
Terrassenmoor in Aufsicht
Im Nationalpark Hamra in Schweden existieren zahlreiche Terrassenmoore, bei denen die Wasseroberfächen der Mooraugen unterschiedliche Höhen aufweisen und von Torfmoosvegetation begrenzt werden. Mit einer Drohne sind die Terrassenmoore in Aufsicht zu sehen, wobei erste kleinere Bäume die Moorflächen von den Rändern her besiedeln und z.T. auch auf den Inseln in den Mooraugen Fuss fassen.
kurz vor Sonnenaufgang
Das Bild zeigt eine Lichtung im Nationalpark Bialowieza im Dunst, kurz bevor sich die Sonne über den Bäumen sehen lässt.
Gang durch das Murnauer Moos
Das Murnauer Moos bei Garmisch Partenkirchen gilt als größtes lebendes Moor Mitteleuropas. Der Bohlenweg führt uns zu vielen schönen Motiven in diesem faszinierenden Lebensraum
Lurche
Lurch und Rgenwurm
Eine Regenwanderung kann sich lohnen …
Überwintern unter der Eisdecke
Manche Amphibien überwintern im Wasser. In dieser Ruhephase atmen die Tiere hauptsächlich über die Haut. Der benötigte Sauerstoff wird aus dem Wasser aufgenommen. Der Herzschlag und der Stoffwechsel ist stark reduziert.
Mach mal Pause
So richtig gemütlich saß dieser kleine Frosch an einem, nahezu aufrecht stehendem, Schilfhalm.
Waiting For The Girls
Sobald die Temperaturen nachts über 5 Grad Celcius steigen und es feucht und regenerisch ist, erwachen die Erdkröten aus ihrer Winterstarre und die Wanderung der Kröten zu den Laichgewässern, in denen sie selbst geschlüpft sind, beginnt. Die Männchen wandern meist deutlich früher los und warten dann oft tagelang und dicht gedrängt in der Nähe des Gewässers auf die später eintreffenden Weibchen. Das Foto zeigt ein solches wartendes Erdkröten-Männchen bei Nacht, fotografiert durch mit externen Lichtquellen angeleuchtete Stahl- und Kupferwolle, um mit den so entstandenen Flares und Glitzereffekte eine besondere Atmosphäre zu erzeugen.
Konzert der Frösche
Ich war mit meiner Kamera in den Rieselfeldern unterwegs, wie so oft. Ich hörte schon von Weitem das laute Quaken der Wasserfrösche im Teich, das mich magisch anzog. Wie ein Konzert tönte ihr Quaken in der gesamten Umgebung. Immer wieder versuchte ich ihre großen Schallblasen aufs Foto zu bekommen.
Feuersalamander
Feuersalamander, gesehen in Südtirol
Mauereidechse
Diese Mauereidechse wurde in Innenhof der Burg Thurant bei Alken an der Mosel fotografiert!
Vaterfreuden
Vaterfreuden zeigt eine männliche Geburtshelferkröte mit um seine Hinterbeine gewickelten Laichschnüre seiner weiblichen Geburtshelferkröte im Portrait! Die Fortpflanzungsbiologie der immer seltener werdenden Geburtshelferkröte ist einzigartig. Nach der Paarung wickelt sich die männliche Geburtshelferkröte die Laichschnüre seiner Partnerin um seine Hinterbeine und trägt diese solange mit sich herum, bis aus den Laichschnüren die Kaulquappen schlüpfen wollen. Dann bringt die männliche Geburtshelferkröte die Laichschnüre an Laichgewässer und entläßt die Kaulquappen ins Laichgewässer. Damit sind die Laichschnüre vom Wasserstand der Laichgewässer unabhängig, was Fortpflanzungsverluste reduziert.
Feuersalamander
Ich war schon lange auf der Suche nach Feuersalamandern. Dieser hier lief mir völlig unerwartet tagsüber beim Spaziergang mit der Familie über einen fast freien Waldweg – perfekte Gelegenheit, in auch frei zu fotografieren. Wir mussten jedoch lange dann dort warten, bis er wieder unsichtbar im Moos verschwand, weil ich Sorge hatte, dass andere Wanderer ihn finden, und dann eventuell anfassen würden. Feuersalamander sind aktuell leider extrem durch Pilzbefall bedroht, weswegen sie auf keinen Fall berührt werden sollten. Nebenbei können sie sich auch gut wehren.
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 11/2025 – Monochrom
Monochrom: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Monochrom
Rentiere im Schnee
Auf dem Weg zum Nordkap mit unserem Wohnmobil im Mai 2025 habe ich diese Gruppe weißer Rentiere fotografiert. Sie liefen erst am Straßenrand entlang und ich dachte: schön wäre es, wenn sie in das Schneefeld laufen würden. Sie haben es tatsächlich getan und obendrein noch in einer Linie. Ich war so happy und habe mich total über das Foto gefreut. Es war ein sehr schöner Moment.
Alpenschneehuhn im Dialog mit einem Grashalm
Eigentlich war ich auf der Suche nach Steinböcken, aber als ich dieses Alpenschneehuhn als Silhouette zusammen mit einem schönen Gras fotografieren konnte, war ich sehr zufrieden. In Photoshop habe ich dann noch den Kontrast verstärkt und das Foto in Schwarz-Weiss umgewandelt, so dass es wie ein Scherenschnitt wirkt.
Trockengang
Der Kormoran trocknet nach der Unterwasserjagd sein Gefieder. Es ist dem Leben im Wasser angepasst, jedoch nicht ganz wasserdicht. Es nässt schnell durch und vermindert zugleich den Auftrieb unter Wasser und spart dem Vogel hierdurch Kraft. Maximal bis zu 10m tief kann er tauchen.
aufgereiht
an einer Wasserstelle im Etoscha NP in Namibia konnten wir Anfang 2025 zu Beginn der Regenzeit diese Zebraherde beim Trinken beobachten – eine tolle Gelegenheit für eine Schwarz/Weißvariante – wozu schon alleine die Tierart auffordert Nur das Jungtier tanzte aus der Reihe,,,
Leberblümchen am Königssee
Am Ufer des Königssees blühen sehr viele Leberblümchen. Ich wollte ein Bild komponieren, welches die kalte morgendliche Stimmung, eine Pflanze aber auch Landschaft, in diesem Fall Berge und See, mit einbezieht. Letzteres ist in diesem Bild schemenhaft aber doch gut sichtbar gelungen.
Disteln
Distel im morgendlichen Gegenlicht.
Tanz der Silberreiher
Aus einer Beobachtungshütte heraus konnte ich zur morgendlichen Blauen Stunde die Silberreiher an ihrem Schlafplatz beobachten.
Verborgene Systeme
Das Bild zeigt Leimtentakel des rundblättrigen Sonnentau. Aufgenommen wurde es mit einem Makroobjektiv das zusätzlich einen 5 Dioptrin Achromaten aufgesetzt hatte.
Elfenbeindistel
Disteln sind ein attraktives Fotomotiv. Mit ihren markanten, dornig-gezähnten aber doch filigran wirkenden Blättern ist die wunderschöne Elfenbeindistel, die überwiegend im südöstlichen Europa zuhause ist, wie geschaffen für eine Monochromaufnahme.
Rabenvögel
Alpenkrähe auf einer Blumenwiese
Alpenkrähe an der Küste von Wales. Sie ist durch den gebogenen roten Schnabel und rote Beine / Füße gut zu erkennen und zu unterscheiden. Im ganzen United Kingdom gibt es nur noch 500 Brutpaare. In Deutschland und Österreich gilt sie als ausgestorben. In der Schweiz gibt es eine kleine Population mit ca. 80 Brutpaaren.
Das gehört mir!
Die Dreizehenmöwe war vermutlich frisch verunglückt und wurde zuerst von einer Skua auseinandergenommen. Ein hinzugekommener Kolkrabe hat sich dann den noch blutenden Kopf als Beute geschnappt.
Rabenvögel
Vom Balkon konnte ich auf dem gegenüberliegenden Dach beobachten. wie ein Elternteil sich liebevoll um den Nachwuchs kümmerte, meine Kamera habe ich immer griffbereit neben mir liegen, es war gutes Tageslicht und ich konnte eine ganze Serie machen.
Rabenruf
Der Rabe ruft! Im Hintergrund ein Ausblick auf Canyonlands, Nationalpark in Utah
Nachts ist es dunkel
Das Bild entstand im Rahmen einer Serie über Krähen in Berlin. Die intelligenten Rabenvögel haben sich dem Großstadtleben angepasst und sind auch nachts aktiv. Sie machen sich die Lichter der Stadt zunutze und gehen auch in der Dunkelheit auf Nachrungssuche. Die zahlreichen Weihnachtsmärkte in Berlin sind bei den Vögel besonders beliebt. Die Krähe saß in der Nähe einer Ampel im Gegenlicht der Autoscheinwerfer.
Der gedeckte Tisch
Die Erdnuss fest im Blick hat dieser Tannenhäher. Genauso schnell wie er hergeflogen ist, verschwindet er mit seiner „Beute“ wieder in den herbstlichen Wald.
Mobbende Nebelkrähe
Auf einem Spaziergang hatte ich abends in Straßennähe ein totes Rentier, vermutlich ein Verkehrsopfer, entdeckt. Am nächsten Morgen weit vor Sonnenaufgang parkte ich meinen Wagen in einiger Entfernung und wartete bis die ersten Seeadler an dem schon angefressenen Kadaver auftauchten. Nebelkrähen flogen immer wieder Angriffe auf die Adler und eine Krähe näherte sich vorsichtig von hinten und zog einen Adler kräftig an den Schwanzfedern. Durch das Schiebedach konnte ich die Kamera auf dem Autodach auflegen und in Ruhe fotografieren ohne die Vögel zu stören.
Angriff
Kaum hatte sich der Bussard von seinem Ansitz gelöst, stürzte sich die Krähe auf in und beschleunigte den Abflug.
Weitwinkel
Eisskulpturen
Höhle „Haus“ am Rosenstein bei Heubach. Tropfendes Wasser war auf dem Höhlenboden gefroren. Focus-Stacking, Kamera lag auf dem Boden, Taschenlampe auf dem Boden hinter den Eisskulpturen.
Sumpf-Biofilme
Die Wasserspiegelung zeigt alte Auenwaldbäume und farbige Ansammlungen von Mikroorganismen. Diese Biofilme werden vor allem von Eisenoxidierenden Bakterien gebildet. Die Aufnahme wurde mit der Foto Stacking -Technik gemacht.
Windbuchen
Windbuchen in der Abendstimmung.
Wolkenhimmel am Bodden
Die alte Hafeneinfahrt nach Martinshafen auf der Insel Rügen bei Sonnenuntergang. Die etwas längere Belichtungszeit brachte die ziehenden Wolken schön zur Geltung. Das Weitwinkel verstärkte den Efffekt noch.
Flugzeit
An einem recht warmen, sonnigen Frühlingstag flogen zahlreiche Schmetterlingshafte in der Orchideenwiese. Ich habe mit dem Weitwinkel, einer extrem kurzen Belichtungszeit von 1/4000 und vollständig geschlossener Blende versucht, sie zusammen mit der Sonne fliegend ins Bild zu bekommen, was schließlich auch gelang – nach mehreren tausend Versuchen.
Schlafmohnfelder in Hessen
Im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land im Werra-Meißner-Kreis in Hessen werden Schlafmohnfelder angebaut, die die hügelige Landschaft mit einem pinkfarbenen Blütenmeer schmücken.
scuptures of change
Sandvorspülung auf Sylt zur Landgewinnung an der Westküste. Dafür wird Sand vom Meeresboden stundenlang an den Strand gespült. Nachdem der Spülstrom beendet ist, bilden sich nach abgeflossenem Wasser unglaubliche Strukturen im Sand, die mich so begeistert haben, dass ich viele Serien an vielen Tagen fotografieren musste. Man muss nur ganz schnell sein, weil der neu gewonnene Sand sofort von Planierraupen am Strand verteilt wird und damit alle faszinierenden Muster im Sand verschwinden. Die hier fotografierte Fläche ist mit 28mm ganz nah über dem Boden aufgenommen. Sie ist nur ca. 50cm groß gewesen, der „See“ war eine winzige Pfütze mit Restmeerwasser. Das Ganze wirkt aber durch das Weitwinkelobjektiv wie die Drohnenaufnahme eines Gebirges mit einem See.
Parasol
„Eigentlich“ galt der Foto-Workshop eher den Grau- und Silberreihern, aber Regen ließ die Pilze – nun ja – wie Pilze aus dem Boden schießen. Mit dem 25er habe ich diesen Parasolpilz fotografiert, wobei das mangelnde Licht im Vordergrund nach einer Überbelichtung verlangte (+1.33 EV ergab 0.6 Sekunden bei Blende 8), wodurch natürlich der Himmel stark überstrahlt. Letztendlich wirkt der Hintergrund so geradezu filigran und lässt die kräftigen Farben des Vordergrundes noch stärker zur Geltung kommen.
Mohn
Ein Mohnfeld wurde vom Landschaftspflegeverein angesät, zu dem ich mehrmals gefahren bin, Der Wind und Mehrfachbelichtung machen daraus fast ein Gemälde.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Schneeeule
Portrait einer Schneeeule
Ameisenopfer
Ich bin seit ein paar Jahren im Frühjahr immer auf der Suche nach schlüpfenden Libellen, und meist kann ich dann den Schlupf bis hin zum Abflug verfolgen. Aber manchmal klappt es dann doch nicht, aus verschiedenen Gründen. In diesem Fall waren es 2 Ameisen, die zuschlugen (bzw. zubissen). Irgendwann konnte die Libelle die beiden Ameisen zwar abschütteln, aber da war es schon zu spät. Durch die zugefügten Wunden hatte sie zu viel Flüssigkeit verloren, und mangels Druckaufbau kam die Entwicklung zum Erliegen. Sie rutschte aus der Hülle und die am Boden wartenden zahlreichen Ameisen erledigten den Rest.
Welspaarung
Im Frühjahr hatte ich das Glück, Welse bei der Paarung zu beobacheten. Die Tiere schwammen umeinander und hielten dabei ständig Körperkontakt, sie haben sich regelrecht umschlungen.
Glänzende Binsenjungfer beim Versteckspiel
Binsenjungfern verstecken“ sich gern hinter Halmen (und bewegen sich dabei sogar um den Halm herum, sobald der Beobachter bzw. der Fotograf sich bewegt), etwas das ich schon häufiger beobachtet habe aber schön länger als abstrakte Makroaufnahme festhalten wollte. Bei dieser Glänzenden Binsenjungfer (Lestes dryas) hat schließlich alles gepasst: ich hatte mein Makro dabei, der Hintergrund war schlicht und das Tier hat mich geduldig fotografieren lassen. Da ich jedoch mein Stativ nicht dabei hatte, es schattig war und ich für die Schärfentiefe eine relativ kleine Blendenöffnung verwenden wollte, war der ISO-Wert recht hoch und ich habe das Bild in Lightroom entrauscht.“
Libellenlarve unter Wasser
Entdeckt beim Tauchen in einem Süßwassersee. Hier fotografiert mit einer Canon 5D Mark III im Seacam Unterwassergehäuse mit 2 Blitzen und Nassvorsatzlinse. Libellenlarven sind räuberische Lauerjäger.
Disteln im Winter
Die Disteln der Wilden Karde sind im Winter oft schneebedeckt und doch durch die stacheligen Strukturen gut erkennbar. Mit dem Makroobjektiv fand ich einen kleinen, interessanten Ausschnitt, der durch den neuschneeartigen Hintergrund in fast reinem Weiß zum Vorschein kam. Die Stachel der Distel kommen somit gut zur Geltung.
Balzgeschenk
Das Männchen übergibt einen Stichling mit dem Kopf voraus seiner Angebotenen.
I am feeling blue
Eines der meistfotografierten Motive, der Wanaka Tree. Aber immer ein tolles Motiv. Jedesmal ist die Stimmung anders. Die Herausforderung besteht darin, andere Fotografen, Instagrammer, sowie Touristen aus dem Bildaufbau auszublenden. Gar nicht leicht, da alle immer bis an den Rand des Sees vorrücken… Manchmal auf näher…
Huhn und Pilz
In der weissen Wüste fotografieten wir Pilz und Huhn zur blauen Stunde zusammen mit dem Mond im Hintergund!
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.