



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke …
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch …
Leser Wettbewerb April 2026 Moose und Flechten werden von vielen wohl eher als »Deko« denn als Motiv wahrgenommen. Sie wachsen auf Felsen, Baumstämmen und manchmal …
Laufende Wettbewerbe
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Februar
Lebensraum Moor
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke sind Moorgebiete auch aus fotografischer Sicht sehr attraktiv. Landschaftsfotografinnen und -fotografen finden hier mal düstere, mystisch anmutende, mal lichte Stimmungen, oft hochspezialisierte Tier- und Pflanzenarten liefern Tier- und Makrofotografinnen und -fotografen interessante Motive. Zeigt uns euer bestes Bild aus einem Moor!
Einsendeschluss: 15. Dezember
zur Teilnahme -

März
Lurche
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch bei uns in Mitteleuropa sowie oft tödlich verlaufende Pilzinfektionen machen Salamandern, Fröschen und Molchen das Überleben schwer. Umso wichtiger ist es für Naturfotografinnen und Naturfotografen, diese Tiere buchstäblich in den Fokus zu rücken und mit Bildern das Bewusstsein dafür zu schaffen, was da droht, für immer verloren zu gehen.
Einsendeschluss: 15. Januar
zur Teilnahme -

April
Moose und Flechten
Leser Wettbewerb April 2026 Moose und Flechten werden von vielen wohl eher als »Deko« denn als Motiv wahrgenommen. Sie wachsen auf Felsen, Baumstämmen und manchmal auch kargem Boden. Moose leuchten dabei oft in vielfältigen Grüntönen, Flechten können hingegen mitunter erstaunlich bunt sein. Beiden Gewächsen gemeinsam ist, dass sie oft selbst unter extremen Bedingungen gedeihen können und vielfach wertvolle Indikatoren für … weiterlesen …
Einsendeschluss: 15. Februar
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Lebensraum Moor
Nebelschwaden im Moor
Düstere Nebelstimmung im Schönramer Moor mit Spiegelung in einem Moorsee. Abgestorbene Bäume und bodennahe Nebelschwaden geben dem Bild eine mystische Atmosphäre. Das Bid wirkt nahezu scharz-weiß, mi einigen grünen Farbtupfern.
Beate Nash Hohes Venn
Wir hatten an diesem Tag Glück mit den Wolken. Ich wollte mal eine andere Perspektiv ausprobieren und legt mich deshalb auf den Boden. Ich benutzte einen Weitwinkel um der Aufnahme eine Dynamik zu verleihen. Der Himmel hat sich mit seiner Wolkenformation ideal dazu geeignet. Das Licht war nicht zu grell, sodaß die Farben optimal zu Geltung kamen.
Silberreihertanz im Flug
Im Moor bei Greifswald war ich eigentlich unterwegs, um Eisvögel zu beobachten. Schwerer Regen hatte den Vormittag bestimmt, doch gerade als es aufhörte und ich mich auf den Rückweg machen wollte, zogen zwei Silberreiher direkt über mich hinweg. Für einen Moment wirkten sie, als könnten sie sich nicht einigen, wohin sie fliegen sollten – der eine schwenkte nach links, der andere nach rechts. Schließlich fanden sie wieder zusammen und setzten ihren Weg Seite an Seite fort. Ein flüchtiger, stiller Moment, der den Ausflug unverhofft besonders machte.
Laubfrösche
In einem Feuchtbiotop die beiden Frösche aufgenommen.
Grün
Im NSG Hemsbacher Moor,Rohrwiesen,das saftige Grün im April nach Starkregen aufgenommen.
RAURISER URWALD
Der Jahrhunderte alte, naturbelassene Sturzwald auf 1.600 Meter Seehöhe mit seinen über 80 dunklen Moortümpeln, umgestürzten Fichten, Zirben, saftig grünen Moosen und romantischen Lichtungen verleihen diesem Urwald seine teils mystische, teils märchenhafte Stimmung. Durch diese ungewöhnlichen Begebenheiten hat sich die Vegetation im diesem Hochmoor der Alpen dementsprechend entwickelt. Eine einzigartige Pflanzenwelt und artenreiche, größtenteils geschützte Tierwelt findet hier ihren Lebensraum.
Moorspinnen
Das Foto wurde in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft aufgenommen. Dort gibt es noch einige Moore. Bei einer Wanderung Ende April 2025 entdeckte ich einen kleinen Moorteich mit einen Film aus farbigen Schwimmeisen. Es entsteht in Mooren wenn eisenhaltiges Wasser an die Mooroberfläche tritt und rostet. Je nach Perpektive schimmerte die Wasseroberfläche in allen Farben des Regenbogens. Beim genauen Betrachten sah ich immer wieder kleine Spinnen über die Wasseroberfläche huschen. Diese wollte ich unbedingt mit den farbigen Eisenfilm fotografieren. Es war viel Geduld erforderlich, um das erhoffte Foto umzusetzen. Doch nach langen Warten, verweilten für kurze Zeit sogar zwei Spinnen an einer Stelle mit besonders schöner Färbung. Schnell konnte ich einige Fotos machen. So gelang mir eine sehr farbintensive Aufnahme im Moor, wo sonst eher monochrome Farbtöne vorherrschen.
Moorfrosch
Männlicher Moorfrosch kurz nach der Färbung in der Paarungszeit, beobachtet Ende März in Berlin.
Moormorgen
Das Foto entstand mit einer Sony A77II ( 60 mm , f14 , ISO 100, 1/4 sec , -0,7) auf einem Fotowalk am 28.09.2025 bei einem wunderschönen Sonnenaufgang im Naturschutzgebiet Venner Moor. Ich war bereits deutlich vor dem aufgehenden Morgenrot vor Ort und konnte im Dunkel der Nacht dem Geschnatter und Auffliegen unzähliger Gänse und Enten lauschen.
Lurche
Feuersalamander
Das Bild zeigt einen lebhaften Feuersalamander, der neugierig aus einer Steinmauer herausblickt. Nach einem regnerischen Tag am Spätabend reflektiert die feuchte Umgebung das sanfte Licht der Dämmerung. Die charakteristischen schwarz-gelben Farbmuster des Salamanders leuchten lebhaft und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Die Details der Hauttextur und die eindrucksvolle Farbgebung machen den Feuersalamander zu einem faszinierenden Motiv, das die Schönheit und Fragilität der Natur einfängt.
Teichfrosch
Ein Portrait vom Teichfrosch im Garten gemacht.
Feuersalamander
Den Feuersalamander im Moos aufgenommen, als er stolz sich zeigte.
Laubfrosch
Laubfrösche können Ihre Farbe an Ihre Umgebung anpassen. An einer Weiherkette in der Nähe, konnte man noch vor 15 Jahren im Juli viele Laubfrösche vorfinden. Ein paar Mal konnte ich dort Laubfrösche sehen, die völlig gelb waren. Leider findet man heute nach langer intensiver Suche nur noch vereinzelt einen Laubfrosch. Einen gelben konnte ich bis jetzt nicht wieder finden.
Lightfire
An feuchten nicht zu kalten Abenden begeben sich Feuersalamander oft unbedacht in Gefahr und halten sich gerne auf den Straßen in unserem Wohngebiet auf. Auf diesem Bild wirkt es fast so als seien sie vom Schein der Straßenlaterne angezogen. Es ist aber vielmehr die Wärme des Asphalts der für die schönen Tierchen attraktiv ist.
Schau mir in die Augen Kleine
Im Botanischen Garten in Linz an der Donau fotografierte ich in einen Frosch in einem Teich. Zu Hause auf dem Monitor stellte ich dann fest, dass dieser Frosch Besuch hatte.
Froschlurch
Hinter unserem Ferienhaus gab es einen kleinen Teich mit regem Froschtreiben. Die Wasserfrösche haben unsere Gruppe immer wieder am Teich versammelt. Mit Kamera.
Feuersalamander im Herbst
Schon lange hatte ich den Wunsch Feuersalamander zu fotografieren. Im letzten Herbst hat es dann endlich geklappt. Zum Glück war der Bestand noch nicht von der Salamanderpest betroffen. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
Ichthyosaura alpestris apuana
Der Apuanische Alpenmolch (Ichthyosaura alpestris apuana) ist eine Unterart des Alpenmolchs und lebt im nördlichen Apennin, insbesondere in den Apuanischen Alpen. Dieses Foto entstand in einem verlassenen Marmorbruch, wo sich ein kleiner See mit stehendem Wasser gebildet hat – sein bevorzugter Lebensraum. Um das Bild zu erhalten, modifizierte ich einen kleinen wasserdichten Koffer, indem ich eine Glasscheibe an einer Seite befestigte. So konnte ich die Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv bis zur Hälfte untertauchen und die Umgebung einfangen.
Moose und Flechten
Sprossende Becherflechte
Das Bild entstand an einem alten Torfstich , an dem Verschiedene Flechten und Moose über mehrere Quadratmeter wuchsen. Diese Flechten wuchsen an einem modrigen Baumstumpf , so ragten sie über die Restlichen Flechten.
Moosteppich
Das Foto zeigt eine Moosbepflanzung auf einem Baumstamm. Die Meisen, die dort in dem Bereich des Parks leben, nutzen diese Fläche sehr gerne – u.a. als Landeplatz oder als „Aussichtsplattform“. Gleichzeitig nutzt es den Vögeln als Nistmaterial. Somit dient die Moos-Bepflanzung u.a. für Vögel als Lebensraum.
Stängel von Moossporangien
Mit einem 105mm Macroobjektiv und aufgeschraubtem Achromat habe ich nur auf die tropfenbedeckten Stängel der Moossporangien fokussiert
Vereist
Natur kann man selbst in der Stadt vor der Haustür beobachten. Jeder kennt diese alten Mauern, die nach und nach von Moosen und Flechten überwachsen werden. Besonders spannend finde ich, wie hier im Bild, wenn besagtes Moos vom Raureif überzogen wird.
Moss Spores
The emerging spores of a moss in winter. Taken on my outback property near Canberra, on 12th July, 2025. Created using Panasonic DMC-GX7 camera, with OM SYSTEM M.Zuiko Digital ED 90MM F3.5 MACRO IS PRO Lens, handheld in natural light with focal length 90mm, shutter speed 1/200s, f/10, ISO 3200.
Rentierflechte?
Ich gebe zu, dass ich mich bei der Bestimmung von Flechten wirklich schwer tue. Bei diesem Bild kam mir am ehesten die Rentierflechte in den Sinn. Aber es gibt auch noch die Unechte Rentierflechte. Auf jeden Fall sieht sie wunderschön aus und bildet zu dem blühenden Heidekraut einen tollen farblichen Kontrast.
Moossporen im Tropfen
Zu bestimmten Zeiten haben die Tautropfen die Moossporen um den kleinen Pilz herum, völlig umschlossen. Diese Gelegenheit habe ich hier für eine Makroaufnahme genutzt. Stacking aus 15 Einzelaufnahmen.
Baum mit Flechten
Baum mit Flechten besetzt.
Moostierchen
Aufnahme zwischen zwei Schindeln der Umgrenzungsmauer der Pfarrkirche St. Veit am 15.11.2025 um 11.11 Uhr bei leicht nebligen Verhältnissen, weshalb sich schöne Tropfen am Moos gebildet haben Sony SLT-A37, Makroobjektiv DT 30mm F 2.8 Blende F 4.8, Belichtungszeit 1/80 sek., ISO 100, Auto-Weißabgleich
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 11/2025 – Monochrom
Monochrom: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Gegenlicht
Sonnenaufgang in der Heide
Die aufgehende Sonne beleuchtet die Spinnennetze im Heidekraut
Sonnenuntergang
Mitte Januar sind die Tage sehr kurz. Kurz nach der Polarnacht erscheint die Sonne ein paar Stunden über dem Horizont. Ein leichter Nebel verbreitete sich über den Jerisjärvi (Jerissee) und die tief stehende Sonne zeigte sich in einem magischen, sanften Licht.
Nachlicht am Jasmunder Bodden
Ganz besonders mag ich die Lichtstimmungen nach Sonnenuntergang wie hier am Jasmunder Bodden.
Mystische Sonnenstrahlen
Wenn bei Sonnenaufgang ein wenig Nebel im Tal wabert und die Sonnenstrahlen sichtbar werden, dann wird dadurch eine mystische Stimmung erzeugt und das frühe Aufstehen hat sich gelohnt.
Zauberwald
Winter in Simbabwe heißt bei 0° im offenen Jeep, frierend und trotzdem den Zauber der ersten Sonnenstrahlen einzufangen. Unbeschreiblich!
Umhüllt vom Nebel
Der Morgennebel umhüllte die Landschaft. Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume schienen, entstand eine wunderschöne Atmosphäre.
Tanz der Reflexe
Das Sonnenlicht fällt tief über das Wasser und verwandelt die Landschaft in eine glitzernde Oberfläche. Millionen von Salweidensamen auf dem stillen Wasser reflektieren das Licht, wodurch ein irisierendes Muster entsteht. Es überzieht den ganzen See, wie feiner weißgoldener Silberstaub. Durch die schimmernde Szenerie gleitet ein Haubentaucher als dunkle Silhouette, zwischen Natur, Licht und Bewegung. Durch den gewählten Kamerawinkel fällt das Gegenlicht exakt durch sein Nasenloch und lässt selbst diesen minimalen Punkt hell aufleuchten. Die Weite der Landschaft verbindet sich mit dem Moment. Es erscheint alltäglich, doch das Gegenlicht taucht es in etwas Magisches. Nikon Z9, mit Nikkor Z 800mm F6.3 VR S und Telekonverter 2.0x, 1600mm, F13, ISO 4500, Stativ
Triberger Wasserfälle
Schon eine Weile hatte ich die Kaskaden der Triberger Wasserfälle fotografiert, als ich an diese Stelle kam und sah, wie die Sonne das herabstürzende Wasser von hinten beleuchtete. Tatsächlich hatte ich so meine Zweifel, ob das etwas werden würde, dachte dann aber, dass es ein Versuch wert ist, zu schön war dieses Motiv. Ich entschloss mich dann für eine etwas kürzere Verschlusszeit, um die Wassertropfen mehr oder weniger einzufrieren. Mit dem Resultat war ich mehr als zufrieden, es waren die besten Bilder dieses Tages!
Nebelbogen
Der Nebelbogen, ein besonderes Phänomen. Es handelt sich um eine besondere Form des Regenbogens. Auch weißer Regenbogen genannt. Hervorgerufen durch eine Vielzahl kleinster Tröpfchen bei bestimmten Gegenlichtsituationen.
Monochrom
Goldgelb
Wir hatten auf unserer Safari 2025 sehr viel Glück, fanden wir doch einen stattlichen Löwen und seine Partnerin ruhend vor einer Hecke. Das weiche goldene Abendlicht schien durch das gelbe Gras das hinter der Hecke noch dicht stand. So hatten wir die optimale Situation um tolle, goldenen monochrome Gegenlichtfototos von den Katzen zu machen. Die goldene Löwin hat mich ganz spetziell fasziniert!
Gras in der Abendsonne
Die späte Nachmittagssonne verwandelte die Donau in einen perfekten Hintergrund für ein minimalistisches Foto der Ufervegetation.
Blässhuhn
Blässhuhn am See
Steinkauz nach Sonnenuntergang
Für ein gelungenes Wildtierfoto braucht es meist viel Geduld und zahlreiche Besuche in geeigneten Biotopen. Doch manchmal sitzt der Steinkauz auch einfach in der Ruine neben dem Ferienhaus, während man mit der Familie Urlaub macht. Fast täglich ließ sich die kleine Eule mit ihrer Familie blicken: auf dem Dach, im Schornstein, im Baum oder auf dem alten Mast.
Filigrane Sandmuster
Am Sandstrand der tropischen Atlantikinsel Principe fand ich im Übergangsbereich zum dahinter liegenden tropischen Regenwald diese strukturell interessante Formation, die grafisch an die stark verzweigten Wurzeln von Pflanzen erinnert. Ich suchte lange nach einem passenden Ausschnitt, der den Erwartungen einer monochromen Aufnahme entspricht.
aufgereiht
an einer Wasserstelle im Etoscha NP in Namibia konnten wir Anfang 2025 zu Beginn der Regenzeit diese Zebraherde beim Trinken beobachten – eine tolle Gelegenheit für eine Schwarz/Weißvariante – wozu schon alleine die Tierart auffordert Nur das Jungtier tanzte aus der Reihe,,,
Sieh´ mir in die Augen Kleines
Krauskopf-Pelikan als Fotomodel.
Wo Fell und Fels eins werden
Die ehemaligen Eisenerz-Tagebaugebiete im Süden Luxemburgs beeindrucken mit ihrem charakteristischen rot-orangen Gestein. Am Fuß einer Abbauwand hatte eine Fuchsfamilie hier ihren Bau angelegt. Die Fellfarbe der Tiere passte so perfekt zur Umgebung, dass sie förmlich mit dem steinigen Untergrund verschmolzen.
Knospenwächter
Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) begegnete mir in den Alpen wie ein stiller Wächter über die jungen Knospen. Im monochromen Licht treten seine filigranen, grafischen Strukturen hervor – eine Pflanze zwischen Naturform und leiser Poesie.
Rabenvögel
Der…der wartet
Für ein paar Haselnüsse taten die sechs Tannenheer-Jungspunde, Brüder fast alles …..da musste der eine oder andere auch mal warten, weil der vordere schon fast alles weg stibitzt hatte……
Posing
Diese Alpendohle wollte offenbar gerne fotografiert werden, sie kreiste längere Zeit um uns herum und setzte sich immer wieder in unsere Nähe, um uns zu beobachten.
Rabe im Regen
Letzten Sommer (Juli 2024) konnten wir in Finnland von einer Beobachtungshütte aus wunderbar wilde Braunbären am Abend und in der Nacht beobachten und fotografieren. Zum Sonnenaufgang setzte wieder kräftiger Regen ein und ein Kolkrabe wartete wie wir ab, was sich wohl noch ereignen würde. Diesen Moment mit dem klugen Blick des Vogels im Taigawald wollte ich mit diesem Foto festhalten. Nikon D850 mit Nikkor PF f5,6 500 mm; ISO 1800; f5,6; 1/200 Sek
seltsamer Tanz
Die Elster hat einer Katze – die wohl wenig Appetit hatte – die Maus gestohlen und macht sie „transportfertig“. Ein seltener Beleg das auf dem Speiseplan der Elstern auch Mäuse stehen!
Vorbote
Es muss nicht immer formatfüllend sein. Bezieht man die Umgebung mit ein, konvertiert das Bild in schwarzweiß und würzt es mit etwas Bildbearbeitung (Vignette und Tonwertanpassungen), ergibt sich ein dramatisch albtraumhaftes Bild, dass dieser wunderschönen Kreatur eigentlich nicht gerecht wird.
Zwei zum Preis von einem
Eine Rabenkrähe sitzt auf einem frisch gepflügten Acker. In ihrem Schnabel zwei tote Mäuse , ihre Beute. Die Szene zeigt den Vogel inmitten der Erde, ein Opportunist wie er im Buche steht.
watchful eye
Diese Aufnahme ist im Urlaub am Plattensee entstanden. Der Vogel ist dort über eine Wiese stolziert und ich fand es faszinierend, wie scheinbar gleichgültig er das tat und doch es alles fest im Blick zu haben schien.
Am Schlafplatz
Mein erster Versuch der Bildgestaltung mit ICM. Die Raben in ihrem Schlafbaum boten sich geradezu dafür an.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Haubentaucher
Diesen Haubentaucher sah ich vom Weg aus beim Goldbergsee hier in Coburg. Die Art gehört für mich zu den Wasservögeln, die sich häufig und gut beobachten lassen, somit hatte ich die Gelegenheit, hier das Tier in einer schönen Spiegelung fotografieren zu können. In der Kamera war die Belichtungskorrektor (vor Bild) auf -1,67 eingestellt. Ich habe es in der Bearbeitung in Schwarz-Weiß konvertiert, um das Wesentliche der Spiegelung hier herauszuarbeiten. Auch habe ich beim Ausschnitt des Bildes die lange Seite etwas länger gewählt, um den langgestreckten Vogel hier etwas mehr zu betonen. In Lightroom habe ich noch Anpassungen vorgenommen, wie z.B. Belichtung, Lichter und Schwarz-Einstellung. Das Bild ist ein Crop von ca. 12 aus 20 Megapixeln. (Eingereicht erst am 16.9., evtl. kann ich noch teilnehmen?)
Harmonie
Rotnackenloris
Elfe in der Heide
Diese Heidelibelle konnte ich durch die blühenden Heidepflanzen hindurch fotografieren. Durch die sehr helle Belichtung entstand der luftige, leichte Eindruck.
Face to face mit einem Schwarzen Milan
Im Naturpark Dahme-Heideseen zeigten Kolkraben den Ort an, an dem Fleischreste lagen. In einem Tarnzelt wartete ich . Erst in der Dämmerung kamen die kreisenden oder auf den umliegenden Bäumen sitzenden Schwarzen Milane zum Fressen herunter. Immer wieder flogen sie auch in meine Richtung auf, so dass ich manuell den Fokus der Kamera auf einen Korridor einstellte. Wegen der einbrechenden Dunkelheit benutzte ich ein sehr lichtstarkes 300 mm/f 2.8 Objektiv. Trotz der hohen ISO Zahl belichtete ich im RAW-Format unter mit zwei Blendenstufen. Mit dieser Methode gelangen mir einige Fotos. Aber dieses gefällt mir besonders gut wegen seiner Dynamik.
Satellitenschüssel
Der Buchenschleimrübling wuchs an einem dicken, liegenden Buchenstamm, so dass er gut von unten zu fotografieren war. Der Pilz war sehr sauber und so habe ich ihn von oben mit einer punktuellen LED durchleuchtet. Durch die Entwicklung in SW verliert der Hut seine Restfarbe und die Strukturen der Lamellen kommen schön zu Geltung. Das stattliche Exemplar erinnerte mich schon bei der Aufnahme an eine Satellitenschüssel.
Rapsweißling im weißen Blütenmeer
Es braucht keine weiten Wege um Naturmotive zu finden. Im Frühling blüht es überall. An einem späten Nachmittag nach der Arbeit hatten mich viele Doldenblüten entlang eines Weges in den Bann gezogen. Auf einer der Dolden entdeckte ich diesen Rapsweißling der sich dort ausruhte. Und so ließ er mir genügend Zeit viele Bilder von ihm zu machen aus verschiedenen Positionen. Besonders gefiel mir dass es nur wenige Farben gab, überwiegend in Weißtönen. Einzige der leichte Wind erschwerte das fotografieren. Ein Stativ hatte ich nicht im Wagen und so musste alles aus der freien Hand erledigt werden. Eines der Ergebnisse ist dieses Bild. Danke mein kleiner Freund!
Huhn und Pilz
In der weissen Wüste fotografieten wir Pilz und Huhn zur blauen Stunde zusammen mit dem Mond im Hintergund!
Rauchschwalbe
Die Aufnahme entstand am hauseigenen Naturdeich,Es waren unzählige Versuche notwendig . Die Schwalben flogen ziemlich unregelmäßig,am besten war die Flugtätigkeit an warmen Tagen.
Eisige Stille in der Cordillera Vilcanota
Frühmorgens, ehe die ersten Sonnenstrahlen den Gletscher des Ausangate (6384 m) in rötliches Morgenlicht tauchen, ist es am Chullunpiqoc See noch absolut windstill und der majestätische Gipfel spiegelt sich in dem eisigen, auf rund 4500 m gelegen See. Tagsüber bläst stets ein heftiger Wind am Fusse des fünft höchsten Bergs in Peru und der See ist aufgewühlt. Fern von der Zivilisation in mitten der Weite der peruanischen Anden kann man die Ruhe geniessen.
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.