



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Blätter sind die Organe der Pflanzen, mit denen sie Licht sammeln und wo die auch für unser Überleben so wichtige Photosynthese stattfindet. Blätter sind gleichzeitig …
Weitwinkelobjektive werden besonders gern in der Landschaftsfotografie verwendet. Das ist naheliegend, geht es doch dabei oft darum, größere Bereich im Bild zu erfassen, …
Elstern, Krähen, Raben, Eichelhäher, Dohlen – es gibt auch hierzulande eine ganze Reihe von Rabenvögeln und selten sind sie, sieht man vom Kolkraben einmal ab, allenfalls …
Laufende Wettbewerbe
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Oktober
Rabenvögel
Elstern, Krähen, Raben, Eichelhäher, Dohlen – es gibt auch hierzulande eine ganze Reihe von Rabenvögeln und selten sind sie, sieht man vom Kolkraben einmal ab, allenfalls regional. Die meisten Angehörigen dieser zu den Singvögeln zählenden Tierfamilie genießen keinen besonders guten Ruf, sind unter anderem als Nesträuber verschrien und erfreuen sich auch unter Naturfotografen nur mäßiger Beliebtheit. Zu unrecht, denn zum einen liefern sie wunderbare Motive und zum andern ist die Beobachtung ihres Verhaltens äußerst interessant.
Einsendeschluss: 15. August
zur Teilnahme -
November
Monochrom
Monochrom bedeutet einfarbig und häufig wird der Begriff in der Fotografie auf Schwarzweißbilder bezogen. Ja, auch die sind monochrom, zeigen mehr oder weniger viele Nuancen von Grau. Monochrome Bilder können aber ebenso gut Schattierungen von Grün, Rot, Blau oder allen anderen Farben umfassen – aber eben nur von einer dieser Farben. Wo das Gestalten mit farblichen Gegensätzen wegfällt, kommt der Grafik, der Struktur, dem Spiel von Licht und Schatten umso mehr Bedeutung zu. Wir sind gespannt, was euch dazu einfällt!
Einsendeschluss: 15. September
zur Teilnahme -
Dezember
Landschaft im Gegenlicht
So lange ist es gar nicht her, da war Gegenlicht eher verpönt. Eigentlich kaum verständlich, wenn man sich einmal mit dieser herausfordernden, aber eben auch äußerst interessanten Beleuchtungsform – zum Beispiel in der Landschaftsfotografie – auseinandergesetzt hat. Mit modernen Objektiven gelingt es selbst im direkten Gegenlicht klare, brillante Bilder zu machen. Einzig die optimale Belichtung erweist sich zuweilen als schwierig. Wir sind sehr gespannt, wie es Ihnen gelingt, Landschaften im Gegenlicht ins Bild zu setzen.
Einsendeschluss 15. Oktober
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Landschaften im Gegenlicht
Verträumte Insel
Der Fernsteinsee entstand in geschichtlicher Zeit durch einen Bergsturz. Mittlerweile hat der Wald das enge Tal erobert. Sonnenlicht erreicht den Talgrund nur zu einem Teil des Tages.
magischer Sonnenaufgang
Faszinierender Anblick des Sonnenaufgangs von der Halde Schleswig in Dortmund. Die leicht hügelige Landschaft im Frühnebel – zusammen mit den dort „dezent“ integrierten Strommasten und Windrädern – geben der wunderbaren Farbkombination, durch die aufgehende Sonne (im Gegenlicht), einen gewissen Kontrast.
Morgendliche Symphonie der Natur
Es war 06:22 Uhr Ortszeit, als ich diese Aufnahme machte. Mit Ihren warmen Strahlen erleuchtete die Sonne das Monaragala Gebirge. Eine unglaubliche Stimmung überwältigender Verbundenheit mit der Natur umgaben mich. Ich war froh, diese Atmosphäre genießen zu dürfen. Die Aufnahme zeigt einen Blick von Pattipola Horton Plains ins Monaragala Gebirge.
Vollmond über dem Mittelmeer
Als Gegenlicht muss nicht zwingend die Sonne fungieren. Auch der Mond spendet mitunter wunderschönes Licht. Wenn der Vollmond über dem Mittelmeer aufgeht und sich in der Wasseroberfläche spiegelt, entsteht ein ganz besonderes Landschaftsbild. Das Foto wurde vom tagsüber von hunderten sonnenhungrigen Touristen überlaufenen Strand aus aufgenommen.
Wandern
Wandern in den Südtiroler Dolomiten.
Khwai
Nach einem strengen und erfolgreichen Safaritag fahren wir entlang dem Khwai unserem Camp entgegen, als wir auf dieses wunderbare Bild stossen. Das Gegenlicht der bereits untergegangenen Sonne spiegelt sich im Khwai und dahinter zeichnen sich die Siluetten der Bäume am Ufer schwarz ab. Auch wenn wir müde sind und hunger haben, müssen wir einfach anhalten und das Bild festhalten.
Monochrom
Rothirsch
Rothirsch im Morgenlicht
Isarkiesel
Arm Morgen liegt noch der Dunst des nächtlichen Regens tief im Tal. Das obere Isartal wirkt wie irgendwo in Skandinavien oder in den Kanadischen Rocky Mountains. Der Kies wird in den Hochwassern geschoben und bei jedem Besuch findet man eine andere Gestaltung vor.
Fressmaschine
Farblich gut getarnt im Blattwerk einer Wirtspflanze entdeckte ich die Raupe einer Papilio rumanzovia-Raupe (Scharlachroter Schwalbenschwanz) beim gierigen Abweiden von Pflanzenmaterial. Ich grenzte den Schärfebereich bewusst auf den Kopfbereich und die beissenden Mundwerkzeuge ein, der Hinterleib dagegen verschwindet unscharf im Hintergrund. Beheimatet ist der Scharlachrote Schwalbenschwanz vor allem auf den Philippinen
Elfenbeindistel
Disteln sind ein attraktives Fotomotiv. Mit ihren markanten, dornig-gezähnten aber doch filigran wirkenden Blättern ist die wunderschöne Elfenbeindistel, die überwiegend im südöstlichen Europa zuhause ist, wie geschaffen für eine Monochromaufnahme.
Stachelig
Igitt, eine Wanze! Aber was sind das doch für schöne Tiere.
Eins rechts, zwei links.
Obwohl die Lichtverhältnisse nicht optimal waren, hatte ich mich zu einer kleinen Tour in den Taubergießen entschlossen. Vom Hochwasserdamm habe ich die drei Kormorane entdeckt, die sich perfekt ausgerichtet präsentierten. Ich habe das Foto „farbig“ belassen und nicht extra in ein SW-foto umgewandelt.
Kaiman in windstiller Regenwaldlagune
Der Kaiman wurde abends in einer windstillen Regenwaldlagune im Norden Costa Rica’s fotografiert.
La Maison du Gouffre – Das Haus zwischen den Felsen
Das kleine Haus am Abgrund (petite Maison du Gouffre oder Maison entre les Rochers), auch Castel Meur genannt, ist ein bekanntes Fotoobjekt der Bretagne. Das kleine Haus am Abgrund Gouffre de la Baie d’Enfer wurde 1861 zwischen zwei großen zerklüfteten Felsen, die das Steinhaus zu erdrücken scheinen, erbaut.
Polarfuchs
Auf Spitzbergen begegnete mir dieser wunderschöne Polarfuchs. Obwohl er uns bemerkt hatte, kehrte er zurück, um sich ein Teil eines Vogels zu holen.
Rabenvögel
Kolkrabe am Strand
Dieser Kolkrabe war nach einer langen Wanderung am Darßer Ort das Abschlussmotiv. Er saß auf einem Pfahl und beobachtete am frühen morgen einen Strandbesucher der ein paar Meter weiter saß und ein Buch las.
Kolkrabe
Die Aufnahme entstand in einem Fotohide in den Pyrenäen um Geier zu fotographieren. Auch ein Kolkrabe besuchte die Futterstelle, zog aber gegenüber den größeren Geiern im direkten Wettbewerb oft den kürzeren. Um sich Gehör zu verschaffen setzte er sich auf eine erhöhte Position und rief sehr lautstark. Ob er nur seinen Frust loswerden wollte? Auf alle Fälle konnte er sich genügend Happen durch sehr agile Weise sichern
Zwei zum Preis von einem
Eine Rabenkrähe sitzt auf einem frisch gepflügten Acker. In ihrem Schnabel zwei tote Mäuse , ihre Beute. Die Szene zeigt den Vogel inmitten der Erde, ein Opportunist wie er im Buche steht.
Kolkrabe am Canyon
Der Kolkrabe (Corvus corax) ist sehr anpassungsfähig und besiedelt eine Vielzahl verschiedenster Lebensräume. Sein riesiges Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile von Europa, Asien und Nordamerika, sowie Nordafrika. In der atemberaubenden Kulisse des Bryce Canyon Nationalparks begegnete mir dieses vorwitzige Exemplar. Dank sehr geringer Fluchtdistanz war es nicht nötig zwischen Landschaftsaufnahme und Vogelfoto das Objektiv zu wechseln.
Raben
Raben auf einer Stromleitung
Rabe im Regen
Letzten Sommer (Juli 2024) konnten wir in Finnland von einer Beobachtungshütte aus wunderbar wilde Braunbären am Abend und in der Nacht beobachten und fotografieren. Zum Sonnenaufgang setzte wieder kräftiger Regen ein und ein Kolkrabe wartete wie wir ab, was sich wohl noch ereignen würde. Diesen Moment mit dem klugen Blick des Vogels im Taigawald wollte ich mit diesem Foto festhalten. Nikon D850 mit Nikkor PF f5,6 500 mm; ISO 1800; f5,6; 1/200 Sek
Besuch in der Stadt
dieser junge Eichelhäher war auf einem Stadtausflug unterwegs; inmitten einer Wohnanlage hat er es sich auf den alten Wäschestangen gemütlich gemacht und ich konnte diesen Moment sehr bequem vom Balkon aus festhalten
Dohlen jagen Mäusebussard
Wie aus dem Nichts umkreisten plötzlich mehrere Dutzend Dohlen den Mäusebussard um ihn zu vertreiben.
Eichelhäher in höchster Erregung
Der Eichelhäher war in unmittelbarer Nähe eines Grauschnäpper-Nestes und wurde von diesen immer wieder in Sturzflügen zur Verteidigung angegriffen.
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 04/2025 – Enten, Gänse, Schwäne
Enten, Gänse und Schwäne: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Weitwinkel
One moment in time
Im August 2024 durfte ich ein ganz besonderes Naturschauspiel erleben: Eine Gewitterwolke mit Blitz vor Polarlichtern am Himmel. Welch ein unbeschreiblicher Moment, den ich nie vergessen werde!
Hochebene
Winter im Saargau
Licht & Schatten
Das Foto entstand vormittags im „Hidden Vlei“. Im Gegensatz zu den bekannten Sossusvlei/ Dead Vlei ist es hier oft menschenleer. Nach einem halbstündigen Fußmarsch (2,5 km) durch die Namibwüste erreicht man diese Salz-Ton-Pfanne mit ihren abgestorbenen Bäumen. Es sind hier nur wenige Stämme, dafür ist die einsame Weite besonders.
scuptures of change
Sandvorspülung auf Sylt zur Landgewinnung an der Westküste. Dafür wird Sand vom Meeresboden stundenlang an den Strand gespült. Nachdem der Spülstrom beendet ist, bilden sich nach abgeflossenem Wasser unglaubliche Strukturen im Sand, die mich so begeistert haben, dass ich viele Serien an vielen Tagen fotografieren musste. Man muss nur ganz schnell sein, weil der neu gewonnene Sand sofort von Planierraupen am Strand verteilt wird und damit alle faszinierenden Muster im Sand verschwinden. Die hier fotografierte Fläche ist mit 28mm ganz nah über dem Boden aufgenommen. Sie ist nur ca. 50cm groß gewesen, der „See“ war eine winzige Pfütze mit Restmeerwasser. Das Ganze wirkt aber durch das Weitwinkelobjektiv wie die Drohnenaufnahme eines Gebirges mit einem See.
Weite
Sehr häufig kommen Weitwinkelobjektive in der Vogelfotografie nicht zum Einsatz, aber wenn die Vögel groß und neugierig sind, wie dieser Singschwan am Kusharo-See in Japan, dann kann man auch hier wunderbar den winterlichen Lebensraum an diesem Kratersee im Akan-Nationalpark mit ins Bild einbeziehen.
Eiszeit
Im Bellsund überraschte uns die Bucht mir vielen bizarren Eisschollen. Ich versuchte mit meinem Weitwinkel die Szenerie mit der ICM Technik festzuhalten.
Junge Vierstreifennatter im Habitat
Junge Vierstreifennattern (Elaphe quatuorlineata) haben eine hellgraue Grundfärbung mit einem dunklen Fleckenmuster. Mit der Zeit wandeln sich Farbgebung und Muster. Ausgewachsene Exemplare sind bräunlich gefärbt und besitzen die namensgebenden Längsstreifen. Dieses Jungtier konnte ich am Seeufer in Kroatien beobachten. Die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs ermöglicht neben der detaillierten Darstellung der Schlange, auch einen Einblick in ihren Lebensraum.
Winter Wonder Hole
Lappland bei minus 35 Grad bietet so viele unglaubliche Bildkompositionen! Schau dir nur dieses hier an – es ist ein Rahmen aus einem gefrorenen, schneebedeckten Baum, dessen komplett vereiste Äste ein gefrorenes Loch umrahmen, durch das man weitere gefrorene Bäume mit einem unberührten, verschneiten Vordergrund sehen kann. Die Szenerie ist wirklich einzigartig und einen Besuch mindestens einmal im Leben wert. Alles, was man tun muss, ist durch das Loch zu treten und die Kälte zu akzeptieren!
Reef Watch
Unterwasserlandschaften können praktisch nur mit dem Weitwinkelobjektiv (hier sogar ein 15mm Fisheye) fotografiert werden, da das Blitzlicht im Wasser nur 2 bis 3 Meter Reichweite hat, bevor zunächst die Rottöne und dann die anderen Farben versiegen. Mit etwas Geduld kann die Landschaft durch einen vorbeischwimmenden Hai (hier ein karibischer Riffhai) „veredelt“ werden.
Blätter
Aeonia
Die Dickblattgewächse bilden auf den weiten grauen und schwarzen Lavafeldern auf La Palma willkommene Farbtupfen
Kalter Morgen
An einem kalten, aber sonnigen Januarmorgen entdeckte ich auf dem Waldweg diese schöne Komposition aus gefrorenen Blättern.
„überzuckert“
Die Blätter der Hundsrose (Rosa canina) findet man auch noch im Winter. Oft sind sie am Blattrand mit Eiskristallen „überzuckert“. Die offene Blende von 1,8 mit dem 50mm Objektiv erzeugt dabei ein interessantes Bild mit farblich schönen Kontrasten und unscharfen Bildrändern, die der gesamten Aufnahme einen künstlerischen Ausdruck verleihen.
Innere Strukturen
Nach ca. einem Jahr sind viele Blattbestandteile vergangen, aber das Skelett ist noch gut erhalten und zeigt jetzt ganz deutlich die filigranen aber tragenden Strukturen der Blätter.
Licht und Schatten
Besonders im Herbst lassen sich bei uns im Garten stimmungsvolle Bilder zaubern. Besonders faszinierend ist es, wenn es gelingt die Strukturen verschiedener Pflanzen oder Pflanzenteile hervor zu arbeiten. Der Beinwell fesselt uns da ganz besonders, da er uns das ganze Gartenjahr über mit neuen kleinen Wundern überrascht. Aufgenommen mit Nikon D850, Sigma 180mm F2.8 APO Macro EX DG OS, ISO 1000, F11, 1/800 sec.
Blattgeblubber
Das Spiel mit Licht und Reflexionen am Wasser packt mich – gerade in den für Naturfotografen „langweiligen“ Sommermonaten – immer wieder auf’s Neue. An diesem Tag viel mir ein gelbes Blatt auf, das am Bach lag. Ich platzierte es auf einem Stein und spielte so lange mit dem Weißabgleich und der Kameraposition, bis ich zu einem Bild kam, das zum einen die Reflexionen im Hintergrund erzeugte und gleichzeitig den Farbkontrast zwischen dem gelben Blatt und dem blauen Wasser widerspiegelte.
Frozen
Unter bestimmten Temperatur-und Luftfeuchtigkeitsbedingungen bildeten sich hier die ausgeprägten Eiskristalle an einem Eichenblatt auf einem zugefrorenen Teich.
Blätter im Herbst
ICM Aufnahme, um die Momentaufnahme besser festzuhalten.
Herbstblatt auf dem Wasser
Herbstfarbenes Ahornblatt auf der Wasseroberfläche eines Altarms der Rur bei Düren.
Echsen
Trinity
Bei einem Spaziergang durch die Weinberge fiel mir dieses Trio in einer der vielen Felsmäuerchen auf. Die lediglich aufgeschichteten Steine bieten viele Verstecke für Eidechsen (und viele andere Tiere). Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr locken die wechselwarmen Tiere an den Eingang der Felsritzen. Ob das gemeinsame sonnenbaden soziale Gründe hat (sich gegenseitig wärmen) oder einfach am Mangel an sonnigen Plätzen lag, weiß ich nicht. Das Motiv gefiel mir allerdings gut – insbesondere als quadratisches, um die unwichtigen Bildteile beschnittenes, Bild.
Agame vs Wespe
Eine namibische Felsenagame versucht sich an einer Wespe – wer war wohl schneller?
IGUANA
Zwei Leguane bei der Paarung. Eine zufällige Beobachtung auf der Karibikinsel St. Maarten. Der Weg vom Hotel zum Strand führte an einem kleinen Park mit Felsformationen vorbei. Während des Tages tummelten sich dort mehrere Leguane. An einem späten Nachmittag war das seltsame Verhalten zweier Leguane zu beobachten. Nachdem das Männchen das wesentlich kleinere Weibchen in den Hals gebissen hatte, war das Verhalten zu erklären.
Ein schöner Rücken…..
Auf meiner Streuobstwiese mit der in der Dorfbevölkerung schönen Bezeichnung „Waldeslust“ (Wiese am Waldrand gelegen) habe ich verschiedene Kleinbiotope zur Ansiedlung von Tieren geschaffen. Unter anderem mehrere Lesesteinhaufen, die vor allem von Zauneidechsen hervorragend angenommen werden. In diesem Frühjahr konnte ich nochmals zahlreiche Bilder machen. Wenn man sich Zeit lässt verlieren die kleine Echsen fast jegliche Scheu; man kommt sehr nah ran. So knte ich das wunderbare Muster der männlichen tazianeidechese schön zru Geltung bringen.
Meerechse
Die Meerechsen auf Galapagos sind wunderbare Motive, da sie keinerlei Scheu haben und oft stundenlang sonnenbaden. Diese schaut neugierig nach mir. In aller Ruhe konnte ich den Ausschnitt so wählen, dass im Hintergrund auch noch die Kralle eines größeren Exemplars einbezogen werden konnte. MFT / 241mm / 1/100sec / f 5.6 / ISO 400
Agame Costa Rica
In der Hotelanlage die sich in einem weitläufigen Garten befand war wie ein Blinklicht ein rotes Aufleuchten zu sehen. Bei näherer Betrachtung entpuppte es sich als der Kehlsack einer Agame der immer wieder aufgeblasen wurde.
Mahlzeit oder nicht?
Um es vorwegzunehmen: den kopulierenden Feuerwanzen ist nichts passiert, offensichtlich stehen sie nicht auf der Speisekarte der Zauneidechse. Trotzdem finde ich solche Begegnungen verschiedener Tierarten immer wieder interessant und oft auch spannend.
Zauneidechse im Abendlicht
Zauneidechse, die im Letzten Abendlicht recht entspannt noch ein weinig Sonnenenrgie tankt.
Marokko-Dornschwanz
Trotz bedecktem Himmel war es immernoch über 30°C heiß. Solche Temperaturen gefallen den Marokko-Dornschwänzen (Uromastyx nigriventris). In der felsigen und kargen Umgebung war es möglich, die hübschen Reptilien auf Steinen thronend zu beobachten. Die Männchen sind ganz besonders intensiv und wunderschön gezeichnet.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Satellitenschüssel
Der Buchenschleimrübling wuchs an einem dicken, liegenden Buchenstamm, so dass er gut von unten zu fotografieren war. Der Pilz war sehr sauber und so habe ich ihn von oben mit einer punktuellen LED durchleuchtet. Durch die Entwicklung in SW verliert der Hut seine Restfarbe und die Strukturen der Lamellen kommen schön zu Geltung. Das stattliche Exemplar erinnerte mich schon bei der Aufnahme an eine Satellitenschüssel.
Weiß gegen braun.Kämpfende Rehböcke
Der braune und der weiße Bock beobachteten sich meherer Tage, wobei der Braune immer in der Nähe der weibl. Tiere stand. Kurz vor dem Kampf hat aber immer einer abgedreht. An diesem Tag wollten es wohl beide wissen.
Disteln im Winter
Die Disteln der Wilden Karde sind im Winter oft schneebedeckt und doch durch die stacheligen Strukturen gut erkennbar. Mit dem Makroobjektiv fand ich einen kleinen, interessanten Ausschnitt, der durch den neuschneeartigen Hintergrund in fast reinem Weiß zum Vorschein kam. Die Stachel der Distel kommen somit gut zur Geltung.
Vorwiitzig
Licht und Schatten mit Maiglöckchen im Wald
Balz der Graureiher
Bei fast freier Sicht auf den Horst der Reiher und Geduld lassen sich die Reiher gut ablichten
Los Silos
Basaltfelsen an der Nordküste auf Teneriffa kurz nach Sonnenuntergang.
Zwei Streithähne
Wie aus dem Nichts bekamen sich die beiden Seeadler in die Wolle. So schnell wie es begann war der Streit auch wieder beendet. Zum Glück ging es für beide gut aus und keiner wurde verletzt.
Angelandet
Das Foto entstand in Strandnähe im Süden von Kreta neben einem kleinen Bach, der ins Meer floss. Eine Frühe Heidelibelle“ landete auf einem Binsenhalm. Es gelang mir, sie symmetrisch am Halm abzulichten (Schärfepunkt Flügel). Den abgebrochenen Binsenhalm links unten, habe ich als kleinen „Symmetriebrecher“ absichtlich im Bild belassen.“
Seebensee
Der Seebensee ist von der Ehrwalder Alm schon allein ein lohnenswertes Ziel. Die Wanderung lässt sich über den Drachensee zu einer schönen Runde mit Blick auf das Zugspitzmassiv verlängern. Allerdings müssen die Fotostops und die Bewältigung der 16 km-Strecke mit einigen Höhenunterschieden dabei in Einklang gebracht werden.
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.