



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft …
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke …
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch …
Laufende Wettbewerbe
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Januar
Baumgestalten
Bäume sind bemerkenswerte Lebewesen – im Vergleich zu uns Menschen sind sie mitunter riesig groß und erreichen zuweilen ein Alter von mehreren Jahrhunderten. Oft wünscht man sich, so ein knorriger »Methusalem« könnte erzählen, was sich unter seiner Krone einst abgespielt hat. Markante Bäume sind stets einzigartige, langlebige Landmarken – und auch ebenso beliebte wie faszinierende Fotomotive. Wir sind schon sehr gespannt auf die Baumgestalten, die ihr mit der Kamera in Szene gesetzt habt.
Einsendeschluss: 15. November
zur Teilnahme -

Februar
Lebensraum Moor
Moore bedeckten einst große Gebiete Mitteleuropas. Viel ist davon – trotz zunehmender Bemühungen – aktuell nicht mehr übrig. Neben ihrer immensen Bedeutung als Kohlenstoffsenke sind Moorgebiete auch aus fotografischer Sicht sehr attraktiv. Landschaftsfotografinnen und -fotografen finden hier mal düstere, mystisch anmutende, mal lichte Stimmungen, oft hochspezialisierte Tier- und Pflanzenarten liefern Tier- und Makrofotografinnen und -fotografen interessante Motive. Zeigt uns euer bestes Bild aus einem Moor!
Einsendeschluss: 15. Dezember
zur Teilnahme -

März
Lurche
Lurche beziehungsweise Amphibien sind weltweit eine der am stärksten bedrohten Klasse von Tieren. Rapides Schwinden von Lebensräumen sowohl in den Tropen als auch bei uns in Mitteleuropa sowie oft tödlich verlaufende Pilzinfektionen machen Salamandern, Fröschen und Molchen das Überleben schwer. Umso wichtiger ist es für Naturfotografinnen und Naturfotografen, diese Tiere buchstäblich in den Fokus zu rücken und mit Bildern das Bewusstsein dafür zu schaffen, was da droht, für immer verloren zu gehen.
Einsendeschluss: 15. Januar
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Baumgestalten
tanzender Derwisch
An einem sonnigen Herbsttag fotografierte ich einen alten, schräg über den Fluss wachsenden, Baum im Gegenlicht. Die erste Aufnahme war eher so ein Postkartenmotiv. Statt der bloßen Dokumentation der Natur versuchte ich noch ein „künstlerisches Element“ ins Bild zu bringen und veränderte während der Belichtung die Brennweite. In dieser Aufnahme scheint der Baum wie ein tanzender Derwisch durch die Sonnenstrahlen zu tanzen.
Trauerweide im Rauhreif
Über Nacht gab es Nebel und Frost. Am Morgen waren die Bäume dann mit Rauhreif verziert. Ein Naturschauspiel, dass es leider nicht so häufig gibt.
Eichen
Diese markanten Eichenbäume habe ich bei einem Besuch im archäologischen Park „Pranu Muttedu“ auf Sardinien fotografiert.
Eichen
Diese markanten Eichenbäume habe ich bei einem Besuch im archäologischen Park „Pranu Muttedu“ auf Sardinien fotografiert.
Eichen
Diese markanten Eichenbäume habe ich bei einem Besuch im archäologischen Park „Pranu Muttedu“ auf Sardinien fotografiert.
Holzkröte
Das Foto zeigt die Rinde einer alten Linde am Ufer des Vechtesees. In der Mitte erkennt man eine Struktur die einer Kröte gleicht. Man sieht zwei Augen, zwei Arme links oben und unten rechts vom Kopf. Nach rechts hin den Rest des Körpers.
Mein Freund der Stein
Mitten im Wald hat sich ein Baum Unterstützung gesucht.
Verbeugung
Ein knorriger Wacholderbaum, durch Windschur so verbogen, dass die Krone bis auf den Boden reicht. Durch die entstandene Lücke ist ein weiterer Baum dieser Art sichtbar.
El tejo
In Nordspanien, in der Nähe der Grenze zu Portugal, gibt es ein kleines Areal mit jahrhundertealten Eiben. Um dieses Gebiet zu erreichen, muss man erstmal einen Fussmarsch von 2 Stunden bergauf hinter sich bringen. Der Weg lohnt sich. Die Bäume mit ihren auffälligen Stämmen und den zahlreichen Verästelungen sind äußerst beeindruckend und fotogen, und das zu jeder Jahreszeit. Zuletzt war ich im Frühjahr dort.
Lebensraum Moor
Schwenninger Moos im herbst
Das Schwenninger Moos beginnt mit der Winterruhe
Idylle am Hochmoor
Hochmoor im November, größte Hochmoorkolke Deutschlands
Überflug
Das Hohe Venn ist Rastgebiet der Kraniche auf ihrem Weg in die südlichen Winterquartiere. An diesem Tag Anfang November flogen den ganzen Tag unzählige Trupps über die zentralen Moorbereiche. Die eigentlichen Moorbilder wurden ergänzt durch die überfliegenden Gruppen. Teilweise flogen die Tiere in verschiedenen Stockwerken; hier ergab sich aber eine Kette von Vögeln, die eher an eine Mehrfachbelichtung erinnert. Die Nähe zu den Tieren und die Geräuschkulisse über den kompletten Tag waren einmalig
Zwischen-Zeit-Raum im Oppenweher Moor
Anfang März – an diesem sonnigen Vorfrühlingstag scheint im Moor alles noch zu ruhen. Unter fast wolkenlosem Himmel kräuselt nur ein leichter Wind das Wasser, das sich überaus reichlich gesammelt hat in der Senke nahe des Beobachtungsturms. Die junge Eiche bekommt ungewohnt nasse Füße – eigentlich steht sie am sonst moosgrünen Ufer. In diesen Tagen aber spiegelt sich ihre Krone umso deutlicher in der blau schimmernden Wasserfläche. Das Oppenweher Moor, im äußersten Nordosten Nordrhein-Westfalens sowie im Süden Niedersachsens gelegen, zählt zu den bedeutendsten Moorbildungen Nordwest-Deutschlands. Es ist als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Den verschiedensten Brut- und Zugvögeln dient es als Lebensraum und Rastgebiet.
Truffvenn
Jedes Jahr im Mai erblüht das Scheidige Wollgras in Massen in dem im Kyllwald idyllisch gelegegen Hochmoor ‚Truffvenn‘
Terrassenmoor in Aufsicht
Im Nationalpark Hamra in Schweden existieren zahlreiche Terrassenmoore, bei denen die Wasseroberfächen der Mooraugen unterschiedliche Höhen aufweisen und von Torfmoosvegetation begrenzt werden. Mit einer Drohne sind die Terrassenmoore in Aufsicht zu sehen, wobei erste kleinere Bäume die Moorflächen von den Rändern her besiedeln und z.T. auch auf den Inseln in den Mooraugen Fuss fassen.
kurz vor Sonnenaufgang
Das Bild zeigt eine Lichtung im Nationalpark Bialowieza im Dunst, kurz bevor sich die Sonne über den Bäumen sehen lässt.
Gang durch das Murnauer Moos
Das Murnauer Moos bei Garmisch Partenkirchen gilt als größtes lebendes Moor Mitteleuropas. Der Bohlenweg führt uns zu vielen schönen Motiven in diesem faszinierenden Lebensraum
Carex secta
Sehr dominant ragen die Gräser aus dem niedrigen Wasser – ihr Lebensraum. So bieten sie Vögeln und Insekten Schutz z.B. zum übernachten.
Lurche
Lurch und Rgenwurm
Eine Regenwanderung kann sich lohnen …
Überwintern unter der Eisdecke
Manche Amphibien überwintern im Wasser. In dieser Ruhephase atmen die Tiere hauptsächlich über die Haut. Der benötigte Sauerstoff wird aus dem Wasser aufgenommen. Der Herzschlag und der Stoffwechsel ist stark reduziert.
Mach mal Pause
So richtig gemütlich saß dieser kleine Frosch an einem, nahezu aufrecht stehendem, Schilfhalm.
Waiting For The Girls
Sobald die Temperaturen nachts über 5 Grad Celcius steigen und es feucht und regenerisch ist, erwachen die Erdkröten aus ihrer Winterstarre und die Wanderung der Kröten zu den Laichgewässern, in denen sie selbst geschlüpft sind, beginnt. Die Männchen wandern meist deutlich früher los und warten dann oft tagelang und dicht gedrängt in der Nähe des Gewässers auf die später eintreffenden Weibchen. Das Foto zeigt ein solches wartendes Erdkröten-Männchen bei Nacht, fotografiert durch mit externen Lichtquellen angeleuchtete Stahl- und Kupferwolle, um mit den so entstandenen Flares und Glitzereffekte eine besondere Atmosphäre zu erzeugen.
Konzert der Frösche
Ich war mit meiner Kamera in den Rieselfeldern unterwegs, wie so oft. Ich hörte schon von Weitem das laute Quaken der Wasserfrösche im Teich, das mich magisch anzog. Wie ein Konzert tönte ihr Quaken in der gesamten Umgebung. Immer wieder versuchte ich ihre großen Schallblasen aufs Foto zu bekommen.
Feuersalamander
Feuersalamander, gesehen in Südtirol
Mauereidechse
Diese Mauereidechse wurde in Innenhof der Burg Thurant bei Alken an der Mosel fotografiert!
Vaterfreuden
Vaterfreuden zeigt eine männliche Geburtshelferkröte mit um seine Hinterbeine gewickelten Laichschnüre seiner weiblichen Geburtshelferkröte im Portrait! Die Fortpflanzungsbiologie der immer seltener werdenden Geburtshelferkröte ist einzigartig. Nach der Paarung wickelt sich die männliche Geburtshelferkröte die Laichschnüre seiner Partnerin um seine Hinterbeine und trägt diese solange mit sich herum, bis aus den Laichschnüren die Kaulquappen schlüpfen wollen. Dann bringt die männliche Geburtshelferkröte die Laichschnüre an Laichgewässer und entläßt die Kaulquappen ins Laichgewässer. Damit sind die Laichschnüre vom Wasserstand der Laichgewässer unabhängig, was Fortpflanzungsverluste reduziert.
Feuersalamander
Ich war schon lange auf der Suche nach Feuersalamandern. Dieser hier lief mir völlig unerwartet tagsüber beim Spaziergang mit der Familie über einen fast freien Waldweg – perfekte Gelegenheit, in auch frei zu fotografieren. Wir mussten jedoch lange dann dort warten, bis er wieder unsichtbar im Moos verschwand, weil ich Sorge hatte, dass andere Wanderer ihn finden, und dann eventuell anfassen würden. Feuersalamander sind aktuell leider extrem durch Pilzbefall bedroht, weswegen sie auf keinen Fall berührt werden sollten. Nebenbei können sie sich auch gut wehren.
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 11/2025 – Monochrom
Monochrom: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Monochrom
Steinkauz nach Sonnenuntergang
Für ein gelungenes Wildtierfoto braucht es meist viel Geduld und zahlreiche Besuche in geeigneten Biotopen. Doch manchmal sitzt der Steinkauz auch einfach in der Ruine neben dem Ferienhaus, während man mit der Familie Urlaub macht. Fast täglich ließ sich die kleine Eule mit ihrer Familie blicken: auf dem Dach, im Schornstein, im Baum oder auf dem alten Mast.
Knospenwächter
Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) begegnete mir in den Alpen wie ein stiller Wächter über die jungen Knospen. Im monochromen Licht treten seine filigranen, grafischen Strukturen hervor – eine Pflanze zwischen Naturform und leiser Poesie.
7 Elefanten (_AS92499-fein-1920)
Elefantenmutter mit Kind
red drops
Diese Bild entstand kurz nach einem Frühjahrs-Regen. Die feinen Wasserperlen auf der roten Tulpe hatten es mir angetan, und so begann ich munter zu experimentieren, mit der Blende, dem Bildausschnitt, und weiteren Parametern zu spielen, bis eben diese Aufnahme entstanden ist.
Lebensadern im Moosteppich
Ein Teppich aus Moos breitet sich wie ein stilles Meer ausweicht und leuchtend in allen Grüntönen. Inmitten dieser Fläche ragen ein paar kräftige Blätter hervor – kleine Insel voller Leben.
Raureif
Am Neujahrsmorgen dieses Jahres verwandelte Raureif und Morgensonne die Landschaft in eine märchenhafte Stimmung. Da die Sonne bald kräftiger schien, hielt das zauberhafte Bild nicht allzu lange an. Gut, dass ich rechtzeitig aus vor Ort war und dieses Bild aufnehmen konnte.
Wo Fell und Fels eins werden
Die ehemaligen Eisenerz-Tagebaugebiete im Süden Luxemburgs beeindrucken mit ihrem charakteristischen rot-orangen Gestein. Am Fuß einer Abbauwand hatte eine Fuchsfamilie hier ihren Bau angelegt. Die Fellfarbe der Tiere passte so perfekt zur Umgebung, dass sie förmlich mit dem steinigen Untergrund verschmolzen.
Blass
Fast schon sureale Morgenstimmung kürzlich. Nicht nur die Farben schienen kurzzeitig sehr reduziert – es war als ob die Natur an diesem Morgen zum Aufwachen einfach noch ein wenig Zeit benötigt.
Geh Du voran
Die Präriehunde fotografierte ich im Zoo Magdeburg. Sie waren aus einem nicht ersichtlichen Grund in ihren Bau geflüchtet und kamen vorsichtig sichernd wieder heraus.
Rabenvögel
seltsamer Tanz
Die Elster hat einer Katze – die wohl wenig Appetit hatte – die Maus gestohlen und macht sie „transportfertig“. Ein seltener Beleg das auf dem Speiseplan der Elstern auch Mäuse stehen!
Am Schlafplatz
Mein erster Versuch der Bildgestaltung mit ICM. Die Raben in ihrem Schlafbaum boten sich geradezu dafür an.
Abendversammlung der Krähen
Im Sommer sammeln sich jeden Abend die Krähen auf dieser Stromleitung zu einer Vollversammlung. Die Geräuschkulisse ist enorm, was die Anwohner nicht so sehr begeistert, wie mich als Fotografin. Hin und wieder mischen sich auch einige Stare mit unter das Krähenvolk, werden aber geduldet.
Dohlen-Dialog am Morgen
Zwei Dohlen mit ihren charakteristischen hellblauen Augen un dem grauen Nacken schienen bereits den nächsten Streich auszuhecken – und tatsächlich: Kurz darauf machten sie sich daran ,einen Baumhöhle zu plündern. Gottseidank Dank ohne Erfolg.
Fischen wie die Großen
Am schmalen Luzin haben Nebelkrähen gelernt Köderfische von der Wasseroberfläche zu holen, die ursprünglich für Milane gedacht waren – ein nicht ganz alltäglicher Anblick
Futterneid einer Nebelkrähe
Ursprünglich wollte ich Möwen fotografieren, da hier natürlich sehr viele am Meer unterwegs waren. Ich hatte mir diese Möwe bereits ausgesucht und auch schon im Sucher mit der Motivverfolgung anvisiert. Als ich kurz nach der Landung auf den Auslöser gedrückt habe und anschließend die Bilder kontrollieren wollte in der Kamera. Sah ich das bei diesem Bild die Nebelkrähe ins Bild geflogen war und sich wegen des Futterneids mit der Möwe gezankt hat. Die Möwe, obwohl sie einiges größer als die Nebelkrähe ist, hat dann reißaus genommen. Tiere zu fotografieren finde ich daher immer wieder sehr spannend, da die Natur ständig Überraschungen für uns Fotografen bereit hält.
watchful eye
Diese Aufnahme ist im Urlaub am Plattensee entstanden. Der Vogel ist dort über eine Wiese stolziert und ich fand es faszinierend, wie scheinbar gleichgültig er das tat und doch es alles fest im Blick zu haben schien.
Men in black?
Im Winter Bartgeier auf der Gemmi zu beobachten ist kein Geheimtipp mehr. Trotzdem wartet man oft Stunden in der Kälte auf 2.350 Metern Höhe und freut sich über Abwechslung durch Men (oder Women?) in Black, also Alpendohlen.
Kuukkeli
Der Unglückshäher ist ein Häherart der vor allem im hohen Norden beheimatet ist. Im Mittelalter wanderte er in harten Winter nach Mitteleuropa ab. Sein Auftauchen in Deutschland wurde abergläubisch als Vorzeichen drohenden Unglücks angesehen.
Weitwinkel
One moment in time
Im August 2024 durfte ich ein ganz besonderes Naturschauspiel erleben: Eine Gewitterwolke mit Blitz vor Polarlichtern am Himmel. Welch ein unbeschreiblicher Moment, den ich nie vergessen werde!
Junge Vierstreifennatter im Habitat
Junge Vierstreifennattern (Elaphe quatuorlineata) haben eine hellgraue Grundfärbung mit einem dunklen Fleckenmuster. Mit der Zeit wandeln sich Farbgebung und Muster. Ausgewachsene Exemplare sind bräunlich gefärbt und besitzen die namensgebenden Längsstreifen. Dieses Jungtier konnte ich am Seeufer in Kroatien beobachten. Die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs ermöglicht neben der detaillierten Darstellung der Schlange, auch einen Einblick in ihren Lebensraum.
Sumpf-Biofilme
Die Wasserspiegelung zeigt alte Auenwaldbäume und farbige Ansammlungen von Mikroorganismen. Diese Biofilme werden vor allem von Eisenoxidierenden Bakterien gebildet. Die Aufnahme wurde mit der Foto Stacking -Technik gemacht.
Hinter dem Deich
Nach heftigen Regenfällen standen die Wiesen hinter dem Deich unter Wasser und man musste gut überlegen, wohin man trat. Aber dafür hat sich der Himmel schön gespiegelt.
Reef Watch
Unterwasserlandschaften können praktisch nur mit dem Weitwinkelobjektiv (hier sogar ein 15mm Fisheye) fotografiert werden, da das Blitzlicht im Wasser nur 2 bis 3 Meter Reichweite hat, bevor zunächst die Rottöne und dann die anderen Farben versiegen. Mit etwas Geduld kann die Landschaft durch einen vorbeischwimmenden Hai (hier ein karibischer Riffhai) „veredelt“ werden.
Halloh
Diese wunderschöne Baumgruppe habe ich im Frühsommer bei Sonnenuntergang im Hutewald Halloh bei Albertshausen fotografiert. Aufnahme mit Nikkor Z 14-30 mm bei 18 mm.
scuptures of change
Sandvorspülung auf Sylt zur Landgewinnung an der Westküste. Dafür wird Sand vom Meeresboden stundenlang an den Strand gespült. Nachdem der Spülstrom beendet ist, bilden sich nach abgeflossenem Wasser unglaubliche Strukturen im Sand, die mich so begeistert haben, dass ich viele Serien an vielen Tagen fotografieren musste. Man muss nur ganz schnell sein, weil der neu gewonnene Sand sofort von Planierraupen am Strand verteilt wird und damit alle faszinierenden Muster im Sand verschwinden. Die hier fotografierte Fläche ist mit 28mm ganz nah über dem Boden aufgenommen. Sie ist nur ca. 50cm groß gewesen, der „See“ war eine winzige Pfütze mit Restmeerwasser. Das Ganze wirkt aber durch das Weitwinkelobjektiv wie die Drohnenaufnahme eines Gebirges mit einem See.
Weite
Sehr häufig kommen Weitwinkelobjektive in der Vogelfotografie nicht zum Einsatz, aber wenn die Vögel groß und neugierig sind, wie dieser Singschwan am Kusharo-See in Japan, dann kann man auch hier wunderbar den winterlichen Lebensraum an diesem Kratersee im Akan-Nationalpark mit ins Bild einbeziehen.
Mohn
Ein Mohnfeld wurde vom Landschaftspflegeverein angesät, zu dem ich mehrmals gefahren bin, Der Wind und Mehrfachbelichtung machen daraus fast ein Gemälde.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Weiß gegen braun.Kämpfende Rehböcke
Der braune und der weiße Bock beobachteten sich meherer Tage, wobei der Braune immer in der Nähe der weibl. Tiere stand. Kurz vor dem Kampf hat aber immer einer abgedreht. An diesem Tag wollten es wohl beide wissen.
I am feeling blue
Eines der meistfotografierten Motive, der Wanaka Tree. Aber immer ein tolles Motiv. Jedesmal ist die Stimmung anders. Die Herausforderung besteht darin, andere Fotografen, Instagrammer, sowie Touristen aus dem Bildaufbau auszublenden. Gar nicht leicht, da alle immer bis an den Rand des Sees vorrücken… Manchmal auf näher…
Face to face mit einem Schwarzen Milan
Im Naturpark Dahme-Heideseen zeigten Kolkraben den Ort an, an dem Fleischreste lagen. In einem Tarnzelt wartete ich . Erst in der Dämmerung kamen die kreisenden oder auf den umliegenden Bäumen sitzenden Schwarzen Milane zum Fressen herunter. Immer wieder flogen sie auch in meine Richtung auf, so dass ich manuell den Fokus der Kamera auf einen Korridor einstellte. Wegen der einbrechenden Dunkelheit benutzte ich ein sehr lichtstarkes 300 mm/f 2.8 Objektiv. Trotz der hohen ISO Zahl belichtete ich im RAW-Format unter mit zwei Blendenstufen. Mit dieser Methode gelangen mir einige Fotos. Aber dieses gefällt mir besonders gut wegen seiner Dynamik.
Balzgeschenk
Das Männchen übergibt einen Stichling mit dem Kopf voraus seiner Angebotenen.
Turmfalke
Turmfalke beim Anflug auf Beute ! Nur 30 cm liegen zwischen linse und Motiv wen der Falke den Lichtstrahl der Schranke unterbricht!
Eisige Stille in der Cordillera Vilcanota
Frühmorgens, ehe die ersten Sonnenstrahlen den Gletscher des Ausangate (6384 m) in rötliches Morgenlicht tauchen, ist es am Chullunpiqoc See noch absolut windstill und der majestätische Gipfel spiegelt sich in dem eisigen, auf rund 4500 m gelegen See. Tagsüber bläst stets ein heftiger Wind am Fusse des fünft höchsten Bergs in Peru und der See ist aufgewühlt. Fern von der Zivilisation in mitten der Weite der peruanischen Anden kann man die Ruhe geniessen.
Schneeeule
Portrait einer Schneeeule
Rapsweißling im weißen Blütenmeer
Es braucht keine weiten Wege um Naturmotive zu finden. Im Frühling blüht es überall. An einem späten Nachmittag nach der Arbeit hatten mich viele Doldenblüten entlang eines Weges in den Bann gezogen. Auf einer der Dolden entdeckte ich diesen Rapsweißling der sich dort ausruhte. Und so ließ er mir genügend Zeit viele Bilder von ihm zu machen aus verschiedenen Positionen. Besonders gefiel mir dass es nur wenige Farben gab, überwiegend in Weißtönen. Einzige der leichte Wind erschwerte das fotografieren. Ein Stativ hatte ich nicht im Wagen und so musste alles aus der freien Hand erledigt werden. Eines der Ergebnisse ist dieses Bild. Danke mein kleiner Freund!
Elfe in der Heide
Diese Heidelibelle konnte ich durch die blühenden Heidepflanzen hindurch fotografieren. Durch die sehr helle Belichtung entstand der luftige, leichte Eindruck.
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.