Auf ihrem Weg von der Quelle im Tiroler Teil des Karwendelgebirges bis zur Mündung in die Donau bei Deggendorf durchfließt die Isar höchst unterschiedliche Landschaften. Die Fotografen der GDT Regionalgruppe München-Südbayern haben den ihre Heimat prägenden Fluss in vielen Facetten porträtiert.
Radomir Jakubowski findet, wie viele Fotografen, im Herbst besonders zahlreiche Motive. Dabei geht es in diesem Beitrag jedoch weniger um besonders spektakuläre Fotos, sondern vielmehr darum, durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Natur, durch Achtsamkeit auch in vermeintlich Banalem attraktive Bilder zu entdecken.
Ursachen und die neurologischen Grundlagen des besonders produktiven Zustands des »Flows« wurden in den letzten Jahren intensiv wissenschaftlich untersucht. Das ist natürlich auch für Fotografen von Bedeutung, die den Flow nutzen möchten, um kreativ zu arbeiten. Die Biologin und Fotografin Pia Parolin erklärt, wie das funktionieren kann.
Singschwäne und Gänse sammeln sich in Scharen, die Schafe werden zusammengetrieben und der kalte Nordwind schickt die ersten Schneeflocken übers Land. Bevor der Winter jedoch seine eisige Herrschaft in Island übernimmt, zieht die Vulkaninsel im Nordatlantik noch einmal alle Register.
Im Spätherbst verabschiedet sich der Wald üppig, bevor der Winter Einzug hält. Fotografen lieben diese Zeit des Jahres mit ihren leuchtenden Herbstfarben. Genauso wie sie nicht genug von dem anderen wichtigen Aspekt des Herbstes bekommen können: Pilze! Der Farben- und Formenreichtum der Pilze ist vielfältig und liefert damit lohnende Fotomotive.
Am Beispiel der Entwicklung einzelner Gebiete Bulgariens beschreibt Torsten Pröhl, wie dramatisch sich die Situation der Natur in relativ kurzer Zeit verändert hat. Negative Konsequenz eines nach dem EU-Beitritt gravierenden Wandels der Bewirtschaftung. Aber auch eine kommerzialisierte Naturfotografie hat zumindest einen kleinen Anteil daran.
Das Chiemgau ist eine traditionsreiche Kulturlandschaft im bayerischen Südosten. Hier reihen sich Seen und Moore aneinander, Kirchturmspitzen lugen über die Dächer der Bauernhöfe hinweg. Aus der Gondel eines Heißluftballons betrachtet, liegt Ihnen eine wahrhaftig idyllische Bilderbuchlandschaft hier aus der Vogelperspektive sprichwörtlich zu Füßen.
Vermeintlich gutes Wetter, wenn die Sonne vom strahlend blauen Himmel lacht, liefert selten passendes Licht für stimmungsvolle Aufnahmen. Regen, Schnee, Sturm oder Nebel hingegen verwandeln selbst eintönig erscheinende Landschaften in mystische Wunderwelten. Auch Tierfotografen, die bei »schlechtem« Wetter auf Bilderjagd gehen, werden oft genug mit außergewöhnlichen Motiven belohnt. Viele Kameras und Objektive sind glücklicherweise mittlerweile recht effektiv gegen Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet und wer noch nicht über eine entsprechend wetterfeste Ausrüstung verfügt, kann seine Fotogeräte zum Beispiel mit einem großen Gefrierbeutel oder einer speziellen Regenschutzhülle gut gegen widriges Wetter schützen. Die Aufnahmen in unserer Lesergalerie vermitteln eindrucksvoll, wie lohnend es sein kann, die Kamera auch bei Sturm oder Regen griffbereit zu haben.