Raues Klima herrscht im Jura, einem Mittelgebirgszug, der sich westlich des Rheintals über das französisch-schweizerische Grenzgebiet erstreckt. Stefan und Sandra Grünig-Karp haben den schweizerischen Teil im Winter erkundet und fühlten sich angesichts in Schneemassen verhüllter Bäume ans nördliche Skandinavien erinnert.
Tierfotografie – Eine Gepardenjagd
Nahezu keine Doku über Afrikas Tierwelt, in der nicht eine spektakuläre Jagd von Geparden zu sehen ist. Winfried Wisniewski, schon während erster Reisen in den 1980er-Jahren von der Dynamik der Geparden fasziniert, beschreibt seinen steinigen Weg zur gelungenen Bildserie dieses Ereignisses.
In weiten Teilen Deutschlands ist der »Bilderbuchwinter« eher Ausnahme als Regel. Aber auch wenn verschneite Landschaften und vereiste Gewässer nicht überall zu finden sind, bietet der Winter für Naturfotografen doch eine Fülle attraktiver Motive. Antje Kreienbrink gibt in ihrem Beitrag einige Anregungen dazu.
Das Wiesmet, südwestlich von Nürnberg, nahe dem Altmühlsee gelegen, erstreckt sich über rund 1.100 Hektar und ist ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für eine Reihe vielerorts seltener Vogelarten. Frank Neumann hat das Gebiet vor allem in den Wintermonaten besucht.
Im Norden Norwegens und Finnlands werden im April die Tage wieder länger, dennoch herrschen oft noch winterliche Bedingungen. Reiner Jochims und Jürgen Knöpfel haben diesen Zeitraum gewählt, um vor allem die arktische Vogelwelt an den Küsten sowie im Übergang zwischen Taiga zur Tundra zu fotografieren.
Der Altschlossfelsen im südlichen Pfälzerwald ist eine der bemerkenswertesten Felsformationen im Südwesten Deutschlands. Die stete Kraft der Erosion formte das imposante Sandsteinmassiv und schuf dabei vielfältige, die Fantasie anregende Formen. Hartmut Eckstein hat ganz genau hingeschaut und dabei faszinierende Entdeckungen gemacht.
Regen-, Nebel-, Trocken-, Au-, Nadel-, Laub-, Ur-, Wirtschafts- oder Mischwälder sind nur einige der Begriffe, die jeweils höchst unterschiedliche Lebensräume beschreiben. Wirklich ursprüngliche Wälder gibt es in unserer Region, überhaupt in ganz Mitteleuropa, nur noch in kleinen Fragmenten, aber auch die von Menschen mehr oder weniger stark geprägten Wälder sind in vieler Hinsicht wertvoll und natürlich zu jeder Tages- und Jahreszeit überaus fotogen.
Ende Oktober hatte die internationale Naturfotografenszene wieder jede Menge »Lust auf Lünen«. Am Freitagabend wurden wie gewohnt die Gewinner des Europäischen Naturfotografen des Jahres sowie des Fritz Pölking Preises und des Rewilding Europe Awards bekanntgegeben. Das Heinz-Hilpert-Theater war gut gefüllt, die Freude über das Wiedersehen bei allen Beteiligten groß.
Im Oktober wurden im Londoner Natural History Museum wieder die sogenannten »Oscars der Naturfotografie« vergeben. Der Name des diesjährigen Gesamtsiegers dürfte für das eine oder andere Déjà-vu sorgen, denn vor zwei Jahren erhielt der französische Unterwasserfotograf Laurent Ballesta bereits den prestigeträchtigen Titel, womit er erst der zweite Fotograf in der langen Historie des Wettbewerbs ist, der zweimal den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen darf.
Außer in Gewicht und Preis unterscheidet sich die Nikon Z8 nur wenig vom Topmodell Z9. Für viele Naturfotografen, die einer Kamera mit reichlich Auflösung und hoher Geschwindigkeit bedürfen, ist sie daher eine attraktive Option. Wie sich die Z8 in der Praxis bewährt, hat Hans-Peter Schaub ausprobiert und konnte bei der Gelegenheit auch zwei interessante Telezooms testen: das Nikkor Z 70-180 mm f/2,8 sowie das Nikkor Z 180-600 mm f/5,6-6,3 VR.