Goldhähnchen sind winzig und dauernd in Bewegung. Viele Menschen freuen sich schon, sie überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Die Tiere zu fotografieren aber stellt eine echte Herausforderung dar. Konrad Wothe hat viel Zeit investiert, um Bilder der quirligen Vögel zu erhalten.
Es waren die großen amerikanischen Landschaftsfotografen, die ihre detailreichen Ausschnitte von Landschaften mit dem Begriff »Intimate Landscapes« belegten. Mark Robertz beschreibt das dahinter stehende Konzept und macht an Beispielen deutlich, dass auch in der Landschaftsfotografie weniger oft mehr sein kann.
Über 2.000 Meter türmen sich die Berge des Durmitor-Massivs in Montenegro auf. Daneben zieht sich mit der Tara-Schlucht einer der weltweit größten Canyons durch das Gebiet. Gute Gründe also für den Landschaftsfotografen Philipp Jakesch, sich von Österreich aus auf den Weg dorthin zu machen.
Im fünften und letzten Teil unserer Serie zur ICM-Fotografie geht es um Makromotive. Die stellen für Erik Malm die größte Herausforderung dar und führen immer noch dazu, dass er zuweilen von seinem Prinzip, das gesamte Bild in einer einzigen Belichtung zu erfassen, abweicht.
Bunt blühende, artenreiche Wiesen mit einer vielfältigen Insektenfauna sind hierzulande längst selten geworden. Fabian Fend hat sich in Nordschwaben und Franken auf die Suche nach solchen Lebensräumen gemacht, um die dort noch häufig vorkommenden Schmetterlinge zu fotografieren.
Wenn es um das Fotografieren von Papageitauchern geht, sind die walisischen Inseln Skomer und Skokholm sicherlich weniger bekannt als Island oder die norwegische Insel Runde. Demian Knobel hat Skokholm besucht und konnte dort neben den Papageitauchern auch noch eine ganze Reihe anderer Tiere beobachten und fotografieren.
Im Vogtland fand Christiane Hube, wonach sie bei ihrer Landschaftsfotografie immer wieder sucht: Saftiges Grün, Nebel, Stille. An verschiedenen Locations in der Region zwischen Sachsen, Bayern, Thüringen und Böhmen zog sie bevorzugt bei diesigem Regenwetter los und hielt ihre Eindrücke in atmosphärischen Bildern fest.
Für viele sind wehrhaft aussehende, schwarzgelbe Insekten einfach Wespen und damit von vornherein als nervige Störenfriede abgestempelt. Tatsächlich aber gibt es eine beachtliche Vielfalt höchst unterschiedlicher Wespenarten, von denen einige zwar, wie die oft als störend oder gar bedrohlich wahrgenommenen Deutschen und Gemeinen Wespen, schwarzgelb geringelt sind, die sich im Verhalten und in ihrer Lebensweise aber beträchtlich von diesen unterscheiden. Eine dieser Arten, die Haus-Feldwespe, stellt uns Heinz-Peter Bolle-Bovier hier vor.
Felsküsten sind Orte der Extreme. Hier trifft vermeintlich »weiches« Wasser auf harten Fels und bringt ihn doch im Laufe der Jahrtausende in immer neue Formen. Das mal sanft gerundete, mal schroffe, bizarr ausgewaschene Gestein ist für sich genommen oft schon sehr fotogen. Ein breites Spektrum der fotografischen Möglichkeiten zeigen die Bilder auf diesen Seiten.
Mit PureRaw richtet sich die französische Software-Firma DxO an Fotografinnen und Fotografen, die einerseits ihre Bilder weiter mit der gewohnten Software bearbeiten und verwalten möchten, dennoch aber die effektiven Entrausch- und Korrekturfunktionen nutzen möchten, die DxO im eigenen, umfangreichen Bildbearbeitungsprogramm PhotoLab 6 zur Verfügung stellt. Mit PureRaw 3 gibt es seit Kurzem eine neue Version des leistungsfähigen Hilfsprogramms. Hans-Peter Schaub hat’s mit einigen extremen Beispielbildern ausprobiert.