Publikumswahl


People's Choice Award beim Wildlife Photographer of the Year

Der diesjährige People´s Choice Award des renommierten Wildlife Photographer of the Year-Wettbewerbs geht nach Deutschland. Sascha Fonsecas spektakuläres Kamerafallenbild eines Schneeleoparden bei Sonnenuntergang erhielt von den Usern die meisten Stimmen. Aus fast 39.000 eingereichten Bildern hatten die Wettbewerbs-Organisatoren zuvor 25 Mo­tive ausgewählt, über die insgesamt 60.000 Fotografie-Interessierte abstimmten. Sascha hat dieses Bild während eines dreijährigen Kamerafallenprojekts – ohne den Einsatz von Ködern – hoch oben im indischen Himalaya aufgenommen.

Diese schwer fassbare Art, die auch als »Geist der Berge« bekannt ist, ist in freier Wildbahn aufgrund ihrer Tarnung und ihrer geringen Anzahl in abgelegenen, zerklüfteten Lebensräumen unglaublich schwierig zu fotografieren. Es gibt schätzungsweise nur noch 6.500  erwachsene Tiere in freier Wildbahn, und diese Großkatzen sind durch Wilderei, Lebensraumverlust und Konflikte zwischen Mensch und Tier bedroht. Neben dem Gesamtsiegerbild wurden vier weitere »lobende  Erwähnungen« ausgesprochen. Igor Altuna fotografierte das dramatische Bild eines Leoparden, der einen toten Affen und dessen Baby im Maul trägt. Einen ungewöhnlichen Moment hielt Martin Gregus in seinem Porträt eines Eisbärenjungen inmitten einer Blumenwiese an der Hudson Bay fest. Marina Canos‘ »Portrait of Olobor« ist ein intensives Porträt eines männlichen Löwen und »Fox affection von Brittany Crossman zeigt Rotfüchse, die sich gegenseitig mit einem liebevollen Kuscheln begrüßen.

Weitere Infos zum People´s Choice Award und zum Wildlife Photographer of the Year finden Sie unter www.nhm.ac.uk

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Das Publikum hat abgestimmt


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