Vielversprechend


Die Canon EOS R in der Praxis

Mit der EOS R mischt nun auch Canon – ziemlich spät zwar, aber dafür offensichtlich gut vorbereitet – mit im schnell wachsenden Marktsegment spiegel­loser Kameras mit Kleinbildsensoren. Dank einem neuen Bajonett, das schnellere und effektivere Kommunikation zwischen Objektiven und Kamera gestatten soll, und einer ambitionierten Roadmap für zahlreiche spannende neue Hoch­leistungsobjektive in naher Zukunft, macht der Marktführer im Bereich der DSLRs deutlich, dass diesem neuen System ohne Spiegel die Zukunft gehören soll. Wie sich die erste Kamera – die EOS R – in der naturfotografischen Praxis bewährt, hat Hans-Peter Schaub im Regenwald Westafrikas ausprobiert. 

Überhastet hat Canon den Einstieg ins spiegellose Vollformat zweifellos nicht vollzogen. Zwar wagte man mit dem M-System bereits vor einigen Jahren den Schritt in die spiegellose Technologie. Aus Sicht der vielen professionellen und semiprofessionellen Fotografen, die mit Canon-DSLRs unterwegs sind, war das allerdings eher halbherzig und zudem fehlte die leistungsfähige Verbindung zum EF-System, die eine uneingeschränkte Nutzung vorhandener Objektive gewährleisten würde. Kurz vor der letzten photokina aber war’s dann doch so weit. Die EOS R wurde präsentiert und wer bei diesem ersten Aufschlag bereits eine ernstzunehmende Konkurrenz zu den derzeit leistungsstärksten Spiegellosen, wie etwa der Sony a9 oder den Topmodellen mit kleineren Sensoren wie der Panasonic G9 oder der Fujifilm X-T3 erwartete hatte, wurde enttäuscht. Die EOS R vereint hinsichtlich der Leistungsmerkmale Eigenschaften der Spiegelreflexmodelle EOS 5D Mk IV und EOS 6D Mk II, liefert weder extrem schnelle Bildfolgen noch besondere Video-Funktionen, bleibt in praktisch allen Punkten solides Mittelmaß. Das klingt nicht sexy, ergibt insgesamt aber ein praxistaugliches Gesamtpaket, das durchaus erkennen lässt, in welche Richtung sich das R-System zukünftig entwickeln könnte. 
Im Rahmen einer längeren Reise in den ivorischen Taï-Nationalpark, einem der letzten großen Regenwaldgebiete Westafrikas, konnte ich die EOS R unter klimatisch ziemlich anspruchsvollen Bedingungen ausprobieren und auch Vergleiche zur EOS 5D Mk IV ziehen, die ich ebenfalls im Gepäck hatte. Mit dabei waren auch mehrere Objektive mit EF-Bajonett von Canon, Sigma und Tamron, der Bajonett-Adapter mit Kontrollring sowie die Ausführung mit integriertem Polfilter. Außerdem standen mir das RF 1,8/35 mm Macro IS STM und das RF 4/24-105 mm L IS USM zur Verfügung. Im Rahmen dieses Testberichts werde ich mich allein auf die Foto-Funktionen beschränken. 

In der Hand

Für eine Spiegellose ist die EOS R relativ groß, liegt mit ihrem deutlich ausgeprägten Griff aber gut in der Hand – auch wenn große Objektive montiert sind. Im Vergleich zur EOS 5D Mk IV erscheint sie gleichwohl recht zierlich. Immerhin rund 200 Gramm beträgt der Gewichtsunterschied. Das Gehäuse ist, vergleichbar mit der 6D Mk II, gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Im Laufe der Reise wurde die Kamera mehrfach ziemlich nass und zudem herrschte permanent hohe Luftfeuchtigkeit. Diese für Kameras eher unangenehmen Bedingungen hat sie klaglos verkraftet. Ausfälle gab’s keine und auch keine von innen beschlagenen Displays. 
Insgesamt verfügt die EOS R über deutlich weniger Knöpfe und Tasten als vergleichbare EOS-Spiegelreflexmodelle. Die Bedienung basiert damit deutlich stärker auf dem Touchscreen. Die vorhandenen Bedienelemente aber lassen sich jeweils in vielfältiger Weise konfigurieren – und zwar jeweils unterschiedlich für den Foto- und Videomodus. Wie die EOS 6D Mk II und anders als die 5D Mk IV verfügt auch die R über ein dreh- und schwenkbares Display, was sowohl bei Videoaufnahmen, als auch bei bodennahem Fotografieren praktisch ist. Die Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon (jew. 3,5 mm Klinke), die HDMI-Buchse sowie der USB-C-Anschluss befinden sich unter Gummiklappen auf der linken Gehäuseseite. Über die USB-C-Buchse lässt sich der Akku der Kamera aufladen (nur LP-E6N, ältere LP-E6-Modelle können zwar in der Kamera verwendet, aber nicht über USB geladen werden). Interessant ist auch die Möglichkeit, eine Powerbank anzuschließen. Die muss allerdings mit Power Delivery kompatibel sein. Praktisch finde ich, dass man beim Fernauslöser wieder, wie bei den einfacheren EOS-Modellen, auf die 2,5 mm-Klinkenbuchse zurückgreift. Das ist – finde ich – viel einfacher zu verwenden und robuster als der mit filigranen Kontakten ausgestattete N3-Stecker in der 5D Mk IV und den anderen ein- und zweistelligen EOS-Modellen. Beim Entfernen des Objektivs ist der Verschlussvorhang geschlossen. So ergibt sich ein offenbar recht guter Schutz vor eindringenden Flusen. Tatsächlich war Staub auf dem Sensor während des Tests kein Problem. 

Energieverbrauch

Im Vergleich zur EOS 5D Mk III ist die Mk IV – vor allem mit aktiviertem GPS – schon ein ziemlicher Stromfresser. Die EOS R aber saugt den Akku noch deutlich schneller leer. Da ich bis zu acht Tage am Stück abseits von Steckdosen klarkommen musste, war das durchaus von einiger Relevanz. 300 bis 400 Bilder pro Akku-Ladung waren die Regel, bei Landschaftsaufnahmen mit intensivem Display-Gebrauch und teilweise langen Belichtungszeiten war auch schon mal nach 150 Bildern Ende. Ich habe dann recht bald auf Eco-Modus umgestellt, bei dem sich das Display nach zwei Sekunden abdunkelt und nach 10 Sekunden abschaltet. War manchmal etwas nervig, steigerte die Anzahl möglicher Bilder aber um etwa ein Drittel und lohnte sich daher allemal. 

Handhabung

Zwei wirklich gravierende Unterschiede in der Handhabung im Vergleich zu den professionellen EOS-DSLRs (5D Mk IV, 7D Mk II, 1D X Mk II) ergeben sich durch das Fehlen des großen Schnellwahlrades (Daumenrad) und des Multicontrollers (Joystick) auf der Gehäuserückseite. Während das auf der Gehäuseoberseite liegende Moduswahl- das Schnellwahlrad (Belichtungskorrektur bei Av/Tv bzw. Blende bei M) nach kurzer Gewöhnung einigermaßen ersetzen kann, verhält sich das beim Joystick zur Wahl des AF-Bereichs schon etwas anders. Den ersetzt bei der EOS R – wenn man den elektronischen Sucher verwendet – die Touch & Drag-Funktion auf dem Display. Dort kann man einen Bereich definieren (untere, obere, linke oder echte Hälfte, oder jeweils ein Viertel der Displayfläche), der dann das gesamte Bildfeld repräsentiert. Ich habe mich für »Oben rechts« entschieden und konnte dann mit dem Daumen das AF-Feld verschieben. Grundsätzlich keine schlechte Lösung. Als die Kamera vorgestellt wurde, bezog sich ein nicht geringer Teil der Kritik aber eben auf diese Funktion. Ich empfand das nach Erfahrungen mit Kameras anderer Hersteller zunächst als nicht so gravierend. Einige Tausend Bilder später muss ich allerdings feststellen, dass mir ein Joystick bedeutend lieber wäre. Das Touch-Display reagiert einfach zu träge, wenn sich Situationen schnell ändern – was bei agilen Tieren wie Affen oder Vögeln nun mal der Fall ist. Nasse Hände, die man bei der im Regenwald herrschenden Luftfeuchtigkeit eigentlich immer hat, erschwerten das schnelle Verschieben zusätzlich. Und selbst wenn man, wie ich das eingestellt habe, nur ein Viertel des Displays für Touch & Drag nutzt, muss man den Daumen mitunter ganz schön strecken.
Gut gelöst ist die Option, über einen Druck auf das Moduswahlrad und drehen desselben, den Belichtungssteuerungsmodus zu wechseln. Zudem kann man so auch zwischen Foto- und Videomodus hin- und herschalten. Dazu muss man nach dem Wahlrad die Info-Taste drücken.
Ein ganz neues Bedienelement stellt die M-Fn-Leiste rechts neben dem Sucher dar. Die lässt sich mit einer Vielzahl von Funktionen (jeweils wieder unterschiedlich für Foto- und Videomodus) belegen wie ISO, Weißabgleich oder AF-Feldgröße. Ich habe es mit verschiedenen Parametern versucht, war aber mit keiner der Möglichkeiten wirklich zufrieden. Interessant fand ich eigentlich, so den ISO-Wert zu wählen. Um versehentliches Verstellen zu vermeiden, kann man entweder die auf der Gehäuseoberseite befindliche Lock-Taste nutzen oder die Sicherheitssperre aktivieren. In dem Fall muss man das linke Ende der Leiste berühren, bis »on« im Sucher angezeigt wird. Dann kann man durch eine Wischbewegung die Parameter (z.B. ISO) verstellen. Ich fand’s umständlich, langsam und die Verstellung zu unpräzise. Das geht bei der 5D Mk IV viel schneller (Druck aufs ISO-Knöpfchen, Anpassung mit vorderem Einstellrad). Nachdem ich also mit der M-Fn-Leiste nicht so recht glücklich war, habe ich das zweite neue Bedienelement im R-System ausprobiert: den Steuerungsring an den neuen RF-Objektiven bzw. am entsprechend ausgestatteten EF-Adapter. Auch den kann man mit unterschiedlichen Funktionen belegen (u.a. ISO, Blende, Belichtungskorrektur) und mit der Lock-Taste vor versehentlichem Verstellen schützen. Da mir in den teilweise extremen und mitunter schnell wechselnden Lichtverhältnissen im Regenwald die jeweils optimale ISO-Anpassung sehr wichtig ist, gleichzeitig aber die zwar ganz passabel konfigurierbare ISO-Automatik nicht immer die in der jeweiligen Situation für mich sinnvoll erscheinenden ISO-Werte wählte, war mir ein schnelles manuelles Ändern des ISO-Wertes wichtig. Mit dem Steuerungsring geht das auch äußerst zügig. Da ich mich permanent mit der Kamera über der Schulter durch mehr oder weniger dichtes Gestrüpp bewegt habe, verstellte sich der Wert jedoch häufig selbsttätig. Vor der Aufnahme musste ich also stets kontrollieren, dass die Einstellung stimmte. Die Lock-Taste zu nutzen, wäre sicher eine Option, ist aber eben wieder eine zusätzliche Aktion. 
Bei all der Nörgelei muss ich allerdings anmerken, dass ich seit vielen Jahren mit EOS-DSLRs fotografiere und mich so natürlich an deren Handhabung gewöhnt habe. Die R hatte ich hingegen für vier Wochen. Durchaus möglich also, dass ich mich über einen längeren Zeitraum mit den neuen Bedienelementen anfreunden könnte. Zudem wird jeder seine eigenen Wege finden, mit der Kamera zu arbeiten und dann eventuell feststellen, dass etwa der Steuerungsring das Arbeiten tatsächlich vereinfacht oder beschleunigt. Bei der M-Fn-Leiste allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass die in der aktuellen Form wenig Chancen auf eine Wiederkehr in kommenden Modellen hat. 

Sucher und Display

Der elektronische Sucher der EOS R ist richtig gut. Mit rund 3,7 Mio. Bildpunkten liefert er eine recht hohe Auflösung. Alle relevanten Infos sind gut abzulesen. Das Bild wirkt sehr »analog« und man vergisst schnell, dass man tatsächlich auf einen Monitor blickt. In vielen Fällen musste ich manuell fokussieren, denn oft hielten sich Tiere inmitten dichter Vegetation auf und da war Autofokus keine brauchbare Option. Dabei sorgte die Option des Fokus Peaking für eine im Vergleich zur 5D Mk IV erheblich höhere Trefferquote. Auch bei wenig Licht, tief im Wald oder in Dämmerungssituationen erwies sich der elektronische Sucher dem optischen eindeutig überlegen. In manchen Situationen hätte ich mit der DSLR nicht mal ans Fotografieren gedacht. Im Sucher der EOS R aber war das Motiv klar erkennbar und dann sicher zu fokussieren. Auch das Display, das – wie erwähnt – dreh- und schwenkbar ist, liefert ein brillantes Bild. Es ist mit einer schmutzabweisenden Beschichtung versehen und dank gehärtetem Glas auch recht unempfindlich gegen Kratzer.

Autofokus und Bildrate

Sehr gemischt fällt meine Bewertung des AF aus. Über Pro und Kontra des Touch-Pads bei der Wahl des AF-Feldes habe ich oben bereits geschrieben. Richtig gut fand ich natürlich die nahezu das gesamte Bild abdeckenden AF-Punkte (insgesamt 5.655 wählbare Positionen, 
100 % vertikale und 88 % horizontale Abdeckung). Das bringt im Vergleich zur 5D Mk IV beträchtlich mehr Optionen bei der Bildgestaltung – auch bei sich bewegenden Motiven. Endlich kann man auch mal Motive weit außerhalb der Bildmitte direkt fokussieren und so das Format voll ausnutzen. Bei den im zentralen Bildbereich angeordneten AF-Punkten der DSLRs ist man bei sich bewegenden Motiven hingegen oft gezwungen den Ausschnitt bei der Aufnahme großzügig zu wählen und dann nachträglich passend zu beschneiden. 
Überragend ist auch die Lichtempfindlichkeit des AF. Selbst bei -6 EV, dann ist es gefühlt fast stockdunkel, findet der AF mit lichtstarken Optiken, wie etwa dem RF 1,8/35 mm oder auch mit dem EF 1,2/50 mm, erstaunlich zuverlässig sein Ziel. Das macht es bei Nachtaufnahmen erheblich leichter, einen Referenzpunkt für die Schärfe in der Landschaft zu finden. Schon schwaches Taschenlampenlicht genügt, um Motivdetails in 30 bis 40 Metern Entfernung zu fokussieren. Bei statischen Motiven ist der Autofokus zudem sehr schnell. Wenn Bewegung ins Spiel kommt, zeigt er jedoch Schwächen. Zum einen ist es weder mit dem Touch-Pad und schon gar nicht mit der zweiten Option, der Vierwege-Taste, möglich, wirklich schnell den gewünschten AF-Punkt anzuwählen. Man kann stattdessen auf AF-Tracking setzen, was bei weiter entfernten Motiven und bei Verwendung von Teleobjektiven – dem Normalfall in der Tierfotografie – auch recht gut funktioniert. Gleichwohl aber verliert der AF immer mal wieder sein Ziel und pumpt sich durchs Bild. Hinzu kommt, dass die Serienbildrate bei kontinuierlichem AF im Test auf lediglich 4,2/sec fiel (bei Einzelbild-AF waren es immerhin 7,5 Bilder/sec). Wählt man AF-Tracking Priorität sind sogar nur 3 Bilder/sec möglich. Das ist ziemlich langsam für schnelle Motive. Entsprechend zeigte sich der C-AF der 5D Mk IV in solchen dynamischen Situationen überlegen und sorgte für erheblich höhere Trefferquoten.

Adapter 

Erfreulich war, dass ich bei der Verwendung von adaptierten Objektiven mit EF-Bajonett weder in der allgemeinen Bedienung noch beim Autofokus irgendwelche Einschränkungen bemerkte. Eine EOS R lässt sich also wirklich nahtlos in ein bestehendes EF-System einbinden und die verfügbaren Adapter – insbesondere der mit dem Filtereinsatz – bieten dann gegenüber einer Verwendung an den EOS-DSLR sogar einen echten praktischen Mehrwert. ND- und Polfilter lassen sich so auch mit extremen Weitwinkelbrennweiten problemlos nutzen. 

Bildqualität

Der Sensor der EOS R entspricht weitgehend dem der EOS 5D Mk IV. Entsprechend konnte ich im direkten Vergleich beider Kameras keine Unterschiede hinsichtlich des Rauschverhaltens und des Dynamikumfangs feststellen (siehe dazu den Praxistest zur EOS 5D Mk IV in Natur­Foto 2/2017 sowie online auf www.naturfoto-magazin.de/technik.html). In beiden Parametern bricht die EOS R zwar keine Rekorde, liefert aber insgesamt ordentliche Qualität mit guten Ergebnissen sowohl bei kontrastreichen Motiven, als auch bei hohen ISO-Einstellungen.

Fazit

Die EOS R ist eine grundsolide Kamera, die viele der guten Eigenschaften der EOS 5D Mk IV in einem relativ kompakten spiegellosen Gehäuse bietet. Im Bedienkonzept geht man einige neue Wege. Inwieweit sich die Neuerungen, insbesondere die M-Fn-Leiste, durchsetzen können, werden die kommenden Modelle zeigen. Der exzellente Sucher, das gute, bewegliche Display, die hohe Lichtempfindlichkeit des Autofokus und auch die gelungene Adaptierung von EF-Objektiven an das neue System sowie einige praktische Details wie die USB-Lade-Option und der geschlossene Verschlussvorhang zum Schutz des Sensors gefallen mir. Weniger überzeugend fand ich den hohen Stromverbrauch sowie die mittels Touch-Pad bzw. Vierwegetaste zu treffende Wahl der AF-Felder, die vor allem in dyna­mischen Situationen zu langsam ist. Recht langsam ist auch die Bildfolgerate bei kontinuierlichem AF. Landschafts- und Makrofotografen dürften mit dem, was die EOS R zu bieten hat, sehr gut zu recht kommen. Wer actionreiche Tierfotos machen möchte, muss sich wohl noch ein wenig gedulden. Spätestens im kommenden Jahr ist mit weiteren R-Modellen zu rechnen.

Hans-Peter Schaub
www.hanspeterschaub.de

Canon EOS R
Bildsensor: mehrschichtiger CMOS-Sensor (36 x 24 mm), 6.720 x 4.480 Pixel, Auflösung (effektiv): 30,3 Mio. Pixel
ISO: 100 – 40.000 (erweiterbar auf 102.400)
Dateiformate (Bild): Raw (12/14 Bit, unkomprimiert oder komprimiert, C-Raw, S-Raw, M-Raw), JPEG
Dateiformate (Video):  MP4-Video 4K-UHD (3.840 x 2.160) 24p, 25p, 30p, Beschnittfaktor 1,83 bei 4K-Video, Full HD maximal 60/50p (MPEG4 AVC/ H.264), Zeitlupe mit 100p/120p in HD (1.280 x 720) 
LC-Display: 3 Zoll-LC-Touchdisplay, 2,1 Mio. Bildpunkte, dreh- und schwenkbar 
Elektronischer Sucher: OLED, 3,69 Mio. Bildpunkte, 100 % des Bildausschnitts, 0,76fache Vergrößerung
Serienbilder: 7,5 Bilder/sec bei S-AF, bis zu 63 Raws (unkomprimiert) in Folge, max. 4,2 Bilder/sec (unkomprimiertes Raw) mit AF-Nachführung (jeweils gemessen mit ProGrade V90II 64 GB-SDXC-Karte)
Weitere Merkmale: Dual-Pixel-CMOS-AF mit 5.655 wählbare AF-Punkte (arbeitet bis -6 EV, Bildfeldabdeckung ca. 100 % vertikal, 88 % horizontal), AF-Hilfslicht (LED), WLAN, Bluetooth, Abdichtungen gegen Staub und Spritzwasser, Silent-Modus für geräuschloses Auslösen, Mikrofon- und Kopf­hörer-Anschluss (3,5 mm), USB 3.1/USB-C (kann auch über USB geladen werden), HDMI, EF-/EF-S-Objektive über Adapter ohne Funk­tionseinbußen nutzbar
Speichermedium: SD/SDHC/SDXC (UHS-II) 
Abmessungen: ca. 98,3 (H) x 135,5(B) x 84,4 mm (T)
Gewicht (betriebsbereit mit Akku und SD-Karte): ca. 660 Gramm  
Straßenpreis: ca. 2.500 €

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