Hans-Günter Rudas berichtet in seinem Vortrag über das Reagieren mit der Kamera in der alltäglichen Schönheit der Natur, Frauke Fuck blickt in »Mein fotografisches Jahr« auf 365 Tage und über 12.000 Klicks zurück. Brigitte Ganschow erzählt wiederum von ihren vielen Reisen in den Südwesten der USA und zeigt die Highlights aus dem »Land der Steine«. Der »wilden Natur am Oberrhein« mit ihren Schluchten und Wasserfällen, mystischen Wäldern und bizarren Baumgestalten widmet sich Karl Heinz Scheidtmann in seinem Beitrag über den Schwarzwald und den Kaiserstuhl. Sandra und Wolfgang Walkowiak und Uwe Wuller haben in den letzten Jahren zahlreiche Exkursionen durch den südlichen Zipfel der Kölner Bucht unternommen. Am Beispiel des Kottenforst und der Wahner Heide zeigen sie den Besuchern die Vielfältigkeit dieses Naturraums. Stefan Wagner beschäftigt sich mit einem deutlich kleineren Naturraum: Düne und Helgoland mit ihren über 400 nachgewiesenen Arten wie dem Basstölpel und der hier hautnah zu erlebenden Kegelrobbe. Paul Kornackers Vortrag macht die Grenzen zwischen Land und Wasser zum Thema, Orte, die endlich sind und mehr oder weniger starken Veränderungen unterworfen sind, wie Mangroven, Felsen- und Sandküsten, das Wattenmeer, Korallenriffe und viele andere ökologisch bedeutsame Zonen. Die begleitende Foto-Sonderausstellung der diesjährigen Eschmarer Naturfototage besteht aus 70 großformatigen Bildern und trägt den Titel »Die Küste – Trennlinie und Lebensraum«.